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Tour d´Energie Göttingen am 28.4.2013

Moin

Also ich fand die Neutralisierung (100km Block B) ganz gut. Zugegeben, hätte der Motorrad fahrende Freund und Helfer auch etwas gleichmäßiger fahren können. Allerdings hat Er es ganz gut hinbekommen, uns schön an den A-Block heranzuführen, so das ab dem fliegenden Start nur eine ca. 60-70m Lücke zu schließen war.

Bei der Blockeinteilung, bzw. was sich dort so teilweise in den A-Block gestellt hat oder gestellt wurde, frage ich mich wirklich, ob solche Einteilungen kostspielig erkauft werden. Ca. 10 Sek. nach dem fliegenden Start rauschten wir aus Block B mit ca. der doppelten Geschwindigkeit an einigen Teilnehmern vorbei.

Bis zum Hohen Hagen konnte ich dann auch ganz gut die vorgegebene Pace von Merkur Druck, Strassacker und Co halten, doch dann entstand eine ca. 100-200m Lücke,die über die restliche Distanz nicht mehr zu schließen war.

Sehr beeindruckend ist auch Beate Zanner vom Team Merkur Druck. Bis heute konnte ich Sie noch nicht live auf dem Rad erleben, doch das hohe Tempo der Männer scheint Sie nicht wirklich zu beeindrucken, selbst die Anstiege absolviert Sie teilweise schneller als so manche Teamkollegen. Zugegeben hält Sie sich zwar aus der Führungsarbeit heraus, doch das machen Andere, die vorne platziert sein wollen auch.
 
Man muss aber auch mal die Teilnehmer loben, natürlich wollen viele nicht im Wind fahren etc. aber in den leider nur 13 km oder so, die ich vorne mitfahren konnte wurde wirklich kein Mist gemacht, da hat keiner Spaß daran gehabt, im Zickzack oder so zu fahren - so diszipliniert und sicher habe ich noch nie ein GCC-Peloton fahren sehen, hat natürlich auch was mit dem Startmodus zu tun.
 
Man muss aber auch mal die Teilnehmer loben, natürlich wollen viele nicht im Wind fahren etc. aber in den leider nur 13 km oder so, die ich vorne mitfahren konnte wurde wirklich kein Mist gemacht, da hat keiner Spaß daran gehabt, im Zickzack oder so zu fahren - so diszipliniert und sicher habe ich noch nie ein GCC-Peloton fahren sehen, hat natürlich auch was mit dem Startmodus zu tun.
 
geiles Rennen, nun schon zum 4ten Mal dabei gewesen. Tolle Orga, tolle Strecke und Wetter war auch i.O.
:):):)
 
Ich fand es auch wieder sehr schön. Bin seit 2006, also von der zweiten Austragung an dort dabei, nur letztes Jahr musste ich krankheitsbedingt pausieren, was mir die "Strafversetzung" in den F-Block einbrachte. :D
Das erhöhte natürlich nicht die Chancen, sich von Anfang an, an einer gut laufenden Gruppe festzubeißen. (Dennoch finde ich die Regelungen zur Startblockeinteilung weitgehend o.k.) Die Neutralisation hat gut funktioniert, und auch als es schnell wurde, wurde dennoch einigermaßen diszipliniert gefahren, wie ich fand. Bis zur Abfahrt ins Wesertal war ich zunächst weitgehend allein unterwegs und konnte ettliche Gruppen überholen. Nach der Abfahrt bildete sich dann eine große Gruppe und das Rennen war eigentlich schon fast gelaufen. Sowohl am Brahmwald als auch am Hohen Hagen habe ich nochmal alles versucht aber auf den folgenden Abfahrten wurde jeder der sich ein wenig Vorsprung an den Bergen erarbeitet hatte wieder eingesammelt. Dabei konnte man erneut beobachten, wie sehr das Niveau in den letzten Jahren angestiegen ist. In den Anfangsjahren fuhr man nach dem Hohen Hagen mit 8 oder 10 Leuten nach Göttingen rein, heute mit 50 oder 80. (In den Anfangsjahren waren das Teilnehmerfeld natürlich noch viel kleiner.). Am Hohen Hagen war die Stimmung wieder Klasse. Am Ende sprang für mich Rang 199 der Männer Gesamtwertung raus. Das reicht dann hoffentlich für einen Startplatz weiter vorne im nächsten Jahr. :)
Gruß P.
 
Danke nach Göttingen, war wieder ein tolles Erlebnis. Der einzige Kritikpunkt aus dem letzten Jahr, das sofortige Auffahren der Blöcke (B) wurde gut gelöst. Fein, dass es jetzt auch am Start die Radaufbewahrung gibt.

Was mir jedes Jahr in Göttingen (wohl wegen des selektiven Kurses - da sind alle Platt von den Hügeln oder sparen Körner) besonders auffällt ist die unverhältnismäßig gering ausgeprägte Lust vieler Fahrer, mal etwas vorn im Wind zu machen. Am Ende findet man sich dann immer wieder mit 3-4 Leuten, um einen riesigen Rattenschwanz hinter sich herzuziehen.
 
Ein ganz kleiner Kritikpunkt wäre noch, dass nicht ein paar hundert Meter vorm Ziel ein Hinweis aufs Ziel kommt.
Ich war dann doch überrascht, dass vor mir ein paar Leute losballern wie verrückt und bin dann zu spät gesprintet.
Naja, habe ich halt 2 Plätze verschenkt, Ergebnis ist für das erste Rennen trotzdem in Ordnung und war ja auch meine eigene Schuld, hätte mir das auch vorher angucken können.
 
2-3 ist doch ok ;) Ich hab eher 20-30 (wie immer) "verschenkt" (obwohl ich genau wusste wo das Ziel ist) als der die Truppe, die vom Hohen Hagen abwärts geschleppt werden wollte, plötzlich (auch wie immer) wie irre Anfing um die goldene Ananas zu sprinten. Das ist mir eigentlich völlig wurscht, wichtig finde ich die Strecke mit Druck und aus "eigener Kraft" anständig fahren zu können. Wenns dann schneller geht als im Vorjahr (bei mir 10 min) ist alles in Ordnung.
 
Tja, ich hsbe es wie folgt gemacht. Ab Hohen Hagen mit allem was ging immer wieder Druck gemacht. Ovwohl die Gruppe tw. Ca. 20 Mann stark war, haben nur sehr wenige Arbeit geleistet. Tw. War ich nach 1-2 Minuten wieder im Wind.
Egal, hat dennoch Bock gemacht.

..und den Sprint habe ich dan auch noch mit angezogen, weil ich es den Lutschern nicht gegönnt habe. Bin dann aber kurz vor dem Ziel abgefangen worden...zum Glück von jemandem, det auch gearbeitet hat. ..

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Und nochmals Danke an Holger vom Team Hamfelder Hof. Die letzten 20 Km haben richtig Spaß gemacht:D:D:D

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Am Hohen Hagen konnte ich dann auch nicht mehr das Tempo von Merkur Druck, Strassacker und Co halten. So entstand vor der Abfahrt eine ca. 300-400m Lücke, die wir auf die letzten Km nicht mehr schließen konnten. Also waren dort schon die ersten 35-40 Plätze vergeben.

Ca. 6km vor dem Ziel dann das übliche Spiel. Attackieren und Sprinten um die goldene Ananas und am besten noch auf die Nase legen. Auf dem sagen wir mal Zielbogen habe ich dann auch auf den Sprint verzichtet, was sicherlich noch einmal 20 Plätze gekostet hat, obwohl meine Zieldurchfahrt mit 45-50km/h auch nicht gerade langsam war. Naja, ob 50. oder letztendlich Platz 71 ist dann auch wurst. Zielvorgabe erreicht und als Normalo zwischen den gesponsorten Teams mitgefahren.
 
Ja, es war echt hübsch!
Der Plan hinter allen zu starten, um mit meiner Hand dem Gewühle zu entgehen, ging voll auf und war lustig.
So mal als fast letzter einfach entspannt rollen. Gemütlich bis zur Zeitnahme und auch danach das Tempo nicht erhöht. An der Autobahnbrücke mussten "meine Zufalls Mädels" abreißen lassen und ich konnte den schmalen Lindwurm der 46 km Fahrer sehen: keine Pulks :rolleyes:
Langsam Fahrt aufgenommen und links an den Menschen vorbei bis zum Hohen Hagen, man war ich schnell, relativ gesehen :p
Auch die Abfahrt war kein Ding, weil es immer noch keine Gruppen gab. Jeder Versuch eine kleine Gruppe als Lokomotive an zu führen scheiterte. Bis ich meinen Recken fand, wir sind die letzten 20 km gut Wechseln ins Ziel geschossen :daumen:
Was hätte ich mich geärgert, wenn ich zu Hause geblieben wäre, schmerzen hielten sich in Grenzen, auch danach und geschadet hat es nix.

leseschaf biste oder biste nicht?!?

super_Tandem.jpg
 
Es war eins der besten Rennen die ich je gefahren bin. Haben sich alle super verhalten kein zickzack
Fahren oder als Motzen. Außer die Krankenwagen kurz nach dem Start auf der Strecke müssen nicht sein wo die Straßen eng sind oder in Kurven.
Ich hatte bei diesen Rennen ein wenig Pech das erste Mal das ich nach 60 KM Krämpfe bekommen
habe das ich dachte ich müsste aufgeben. Aber das liegt sicher an zu wenig Training.

Kann kaum laufen und jetzt Mittwoch Frankfurt:(
 
h20 Respekt! :daumen:
Ich habe leider nichts Gutes zu vermelden. Die am Samstag noch erträglichen Rückenschmerzen eskalierten in der Nacht, sodass ich kaum Schlaf fand und Göttingen leider absagen musste. Gestern war ich dann beim Orthopäden, das Röntgenbild lässt keine genaue Diagnose zu, das MRT folgt noch, doch der Schmerz, der bis in den Arm strahlt und die Taubheitsgefühle in den Fingern erhärten den Verdacht des Bandscheibenvorfalls (HWS). Damit sind alle gesteckten Ziele diese Saison hinfällig. Ich hoffe, im Sommer wieder die eine oder andere Tour drehen zu können bzw. das RR nicht gänzlich aufgeben zu müssen, das wäre echt bitter. Echt Kacke alles. Heute Nachmittag gehts zum Physio, mal schauen, was er so sagt, aber, was ich bisher so im Netz gefunden habe, reicht von "RR, never ever" bis zu "Dat wird schon wieder". Ich versuche mich in Optimismus.
 
h20 Respekt! :daumen:
Ich habe leider nichts Gutes zu vermelden. Die am Samstag noch erträglichen Rückenschmerzen eskalierten in der Nacht, sodass ich kaum Schlaf fand und Göttingen leider absagen musste. Gestern war ich dann beim Orthopäden, das Röntgenbild lässt keine genaue Diagnose zu, das MRT folgt noch, doch der Schmerz, der bis in den Arm strahlt und die Taubheitsgefühle in den Fingern erhärten den Verdacht des Bandscheibenvorfalls (HWS). Damit sind alle gesteckten Ziele diese Saison hinfällig. Ich hoffe, im Sommer wieder die eine oder andere Tour drehen zu können bzw. das RR nicht gänzlich aufgeben zu müssen, das wäre echt bitter. Echt Kacke alles. Heute Nachmittag gehts zum Physio, mal schauen, was er so sagt, aber, was ich bisher so im Netz gefunden habe, reicht von "RR, never ever" bis zu "Dat wird schon wieder". Ich versuche mich in Optimismus.

Das ist ja Kagge :(
Ein Kollege von mir hatte das auch. Sein Sport damals war Karate, da ging nix mehr. Nach der ambulanten Reha hat er mit dem RR fahren angefangen und ist jetzt völlig schmerzfrei dabei.

Also Kopf nicht hängen lassen, nimm dir Zeit für die Reha, reduziere Streß!!!!

Ich konnte vor 5 Jahren keine 300m laufen BSV L5S1, zwei Jahre später habe ich die Platin Strecke beim Alpenbrevet gefinisht. Denk in gr. Zeiträumen :daumen:

Gute Besserung h20
 
Für uns war es auch eins der besten GCC Rennen. Die ersten 25 Rennkilometer waren zwar sehr hart, gerade auf den Abfahrten musste man schon ganz schön Gas geben um am 1. Hauptfeld dran zu bleiben. Mit besagter Beate Zanner hatte ich sowohl am Hohen Hagen, als auch bei der Zieleinkunft ein knappes (gewonnenes :) ) Duell, sie ist stets taktisch klug gefahren hat aber natürlich am Berg richtig was drauf.
 
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