Was steckt biochemisch oder physiologisch dahinter? Als Besitzer einer Powertap-Nabe kenne ich den TrainingsStressScore, mir sind die Energieverbräuche in kcal bekannt und auch die Definition der FTP, die mit 100 TSS bewertet werden.
Habe darüber hinaus kürzlich hier und hier interessante Verlinkungen bzgl. Laktatbildung, Fettstoffwechsel und allgemeiner Energiegewinnung gefunden.
Was sich mir aber bislang immer noch nicht erschliesst ist:
Warum schafft man es, sich in einem 1-stündigen Zeitfahren (hohe Intensität) genauso kaputt zu fahren wie mit einem bsp.weise 6-stündigen Marathon (niedrige, aber gleich bleibende Intensität)?
Mögliche, mir zumindest logisch erscheinende Erklärungen:
1.) Totalbelastung = Absolute Menge an gebildetem Laktat (quasi eine Integration über die Zeit)
Damit wäre es stimmig, dass man mit jeder Trainingsform auch andere mit trainiert. D.h. das subjektive Belastungsempfinden wäre mit der persönlichen Laktattoleranz gleich zu setzen.
2.) Totalbelastung = Verhältnis Energieverbrauch/gespeicherter Energie
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir nach langen Grundlageneinheiten, mit sich stark leerenden Glycogenspeichern zum Ende hin, die Beine am nächsten Tag oft schwerer sind als nach intensiven EB-Intervallen. Das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass reiner Energiemangel die Muskulatur oder den Organismus in gleicher Weise belastet wie hohe Intervalllasten. Das wäre eine Erklärung für die möglicherweise positive Wirkung von Nüchternfahrten oder langen GA1-Fahrten.
Wie seht ihr das?
Habe darüber hinaus kürzlich hier und hier interessante Verlinkungen bzgl. Laktatbildung, Fettstoffwechsel und allgemeiner Energiegewinnung gefunden.
Was sich mir aber bislang immer noch nicht erschliesst ist:
Warum schafft man es, sich in einem 1-stündigen Zeitfahren (hohe Intensität) genauso kaputt zu fahren wie mit einem bsp.weise 6-stündigen Marathon (niedrige, aber gleich bleibende Intensität)?
Mögliche, mir zumindest logisch erscheinende Erklärungen:
1.) Totalbelastung = Absolute Menge an gebildetem Laktat (quasi eine Integration über die Zeit)
Damit wäre es stimmig, dass man mit jeder Trainingsform auch andere mit trainiert. D.h. das subjektive Belastungsempfinden wäre mit der persönlichen Laktattoleranz gleich zu setzen.
2.) Totalbelastung = Verhältnis Energieverbrauch/gespeicherter Energie
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir nach langen Grundlageneinheiten, mit sich stark leerenden Glycogenspeichern zum Ende hin, die Beine am nächsten Tag oft schwerer sind als nach intensiven EB-Intervallen. Das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass reiner Energiemangel die Muskulatur oder den Organismus in gleicher Weise belastet wie hohe Intervalllasten. Das wäre eine Erklärung für die möglicherweise positive Wirkung von Nüchternfahrten oder langen GA1-Fahrten.
Wie seht ihr das?