also ich habe den gleichen fehler gemacht und im winter gar nichts getan.
nunja, die quittung kam prompt im märz/april, denn aufgrund wetter und studium konnte ich vorher nicht fahren. und es ist verdammt frustrierend, auf einem rennrad 25 km mit einem schnitt um die 25 dahinzuächzen (im flachen wohlgemerkt) und am ende vollkommen fertig zu sein.
aber inzwischen bin ich wieder einigermaßen in form, bin heute 60 km mit 32er schnitt und ein paar anstiegen gefahren und war danach noch durchaus fit.
und jetzt mein tipp, bei dem allen, die etwas auf lehrbücher und wissenschaftliche erkenntnis setzen, die haare zu berge stehen werden - und zurecht:
ich bin einfach immer bis zum anschlag gefahren, nur 20, 25, 30 km und war vollkommen am ende nach diesen strecken. das zog eine pause von ein bis zwei tagen naturgemäß nach sich, sodass in dieser weise eine art (ungesundes) intervalltraining zustande kam. bei mir lag das defizit auch eigentlich v. a. in der muskulären situation, da ich sowieso nicht der muskulöse typ bin und über den winter doch mehr beinmuskulatur abgebaut habe, als ich dachte und meinte, sehen zu können. die lunge hat immer noch einigermaßen mitgespielt, aber am ende meiner ausritte waren meine beine weich wie brei.
aber das war der einzige weg für mich, erstens muskulatur aufzubauen (da helfen auch keine ga-runden), da ich nicht der fitnessstudio-typ bin und mich eh schwer damit tue, muskulatur aufzubauen, und zweitens, da es noch am ehesten spaß gemacht hat (zumindest am anfang, vor dem großen einbruch), denn die motivation und die lust spielt auch eine große rolle für die trainingskonstanz und damit dem erfolg.
jedenfalls wurde es dann immer etwas besser, plötzlich gingen 30 km, dann 40, dann kam auch ein 28er schnitt, dann 30, dann 31, 32, schließlich 33. und ab da habe ich mich auch auf längere strecken gewagt und es hat funktioniert.
ok, wenn man ZUR arbeit fährt, ist das wohl nicht so eine tolle methode, gebe ich zu, aber anderweitig kann man das mit gutem kreislauf schon mal probieren.
zusatz: ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht ein idealtraining ist, aber für mich ist es viel wirkungsvoller, da ich mehr lust aufs fahren auf diese weise habe. außerdem bin ich noch jung, fahre zwar ohne pulsuhr, meine aber, den wohl erreichten puls von 150-190 verkraften zu können.
im laufe der saison ändert sich natürlich die fahrweise!
aber mal ehrlich: wer genießt denn nicht am anfang der saison die ersten ausfahrten mit richtigem speedfeeling?!
nunja, die quittung kam prompt im märz/april, denn aufgrund wetter und studium konnte ich vorher nicht fahren. und es ist verdammt frustrierend, auf einem rennrad 25 km mit einem schnitt um die 25 dahinzuächzen (im flachen wohlgemerkt) und am ende vollkommen fertig zu sein.
aber inzwischen bin ich wieder einigermaßen in form, bin heute 60 km mit 32er schnitt und ein paar anstiegen gefahren und war danach noch durchaus fit.
und jetzt mein tipp, bei dem allen, die etwas auf lehrbücher und wissenschaftliche erkenntnis setzen, die haare zu berge stehen werden - und zurecht:
ich bin einfach immer bis zum anschlag gefahren, nur 20, 25, 30 km und war vollkommen am ende nach diesen strecken. das zog eine pause von ein bis zwei tagen naturgemäß nach sich, sodass in dieser weise eine art (ungesundes) intervalltraining zustande kam. bei mir lag das defizit auch eigentlich v. a. in der muskulären situation, da ich sowieso nicht der muskulöse typ bin und über den winter doch mehr beinmuskulatur abgebaut habe, als ich dachte und meinte, sehen zu können. die lunge hat immer noch einigermaßen mitgespielt, aber am ende meiner ausritte waren meine beine weich wie brei.
aber das war der einzige weg für mich, erstens muskulatur aufzubauen (da helfen auch keine ga-runden), da ich nicht der fitnessstudio-typ bin und mich eh schwer damit tue, muskulatur aufzubauen, und zweitens, da es noch am ehesten spaß gemacht hat (zumindest am anfang, vor dem großen einbruch), denn die motivation und die lust spielt auch eine große rolle für die trainingskonstanz und damit dem erfolg.
jedenfalls wurde es dann immer etwas besser, plötzlich gingen 30 km, dann 40, dann kam auch ein 28er schnitt, dann 30, dann 31, 32, schließlich 33. und ab da habe ich mich auch auf längere strecken gewagt und es hat funktioniert.
ok, wenn man ZUR arbeit fährt, ist das wohl nicht so eine tolle methode, gebe ich zu, aber anderweitig kann man das mit gutem kreislauf schon mal probieren.
zusatz: ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht ein idealtraining ist, aber für mich ist es viel wirkungsvoller, da ich mehr lust aufs fahren auf diese weise habe. außerdem bin ich noch jung, fahre zwar ohne pulsuhr, meine aber, den wohl erreichten puls von 150-190 verkraften zu können.
im laufe der saison ändert sich natürlich die fahrweise!
aber mal ehrlich: wer genießt denn nicht am anfang der saison die ersten ausfahrten mit richtigem speedfeeling?!