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Neues Merida Mission Race Gravelbike: Schnell auf feinem Schotter

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Re: Neues Merida Mission Race Gravelbike: Schnell auf feinem Schotter
Ich bin ja kein Verfechter davon, dass MTB-Formate von 2 Zoll und mehr in ein Gravelrad passen müssen. Aber 40 mm erscheint mir auf den ersten Blick doch etwas knauserig, so ein bisschen Spielraum bis Mitte 40 kann sicherlich nicht schaden. Zumal mehr Luft zwischen Reifen und Rahmen ja auch der Aerodynamik keinen Abbruch tun sollte.
 
Die Rahmenform ist für mich eine 10/10 aber mit 40mm Reifen wirds dann doch schon eng. Als ich den Prototyp gesehen habe wurde ich schon etwas heiß aber so ists doch nicht so schlimm das es das Rad bei meinem Kauf noch nicht auf dem Markt war.
 
Ansehnliches Teil fürwahr, auch wenn ich denn Disc-Cooler immer noch für die Inkarnation der Verzweiflung halte.

Ich erinnere mich an ein Video auf YT, bei dem mit einem Rennrad mehrmals eine Abfahrt gefahren wurde und dies mit Dauerbremsen und Zusatzgewicht im Rucksack.
Ausgestattet mit Campa-Disc Bremsen, hatten sich die Machenden zuvor an Campagnolo gewendet und gefragt, ob – in Anbetracht der späteren Veröffentlichung – aus ihrer Sicht etwas dagegen spräche.
Campa hatte dann wohl geantwortet, kein Problem einfach machen, härter als ihre eigenen Test kann das eh nicht werden.
Erwartbar problemlos die immer vorhandene Bremsleistung und auch waren auch keine überhitzenden Carbonverbindungen an den Bremszangen die Folge.

Davon ausgehend, dass auch SRAM oder Shimano wissen, was nötig ist – sind diese Disc-Cooler Lösungen für ein nicht existentes Problem. Außer vielleicht in den Köpfen von Fahrenden, die Bergabfahren grundsätzlich für unverantwortlich halten. 🙂
 
Puh, zum Glück bin ich versorgt. Der Rahmen sieht ziemlich lecker aus, vor allem in Dunkelblau. Ich kann mir das Rad gut als Gravel-Racer und für das Wintertraining vorstellen, auch wenn 40 mm in der Tat etwas knapp bemessen sind. Eine 45 mm Freigabe wäre sicher zeitgemäßer gewesen, die neuen 45mm (?) Reifen von Mohorič reizen den Platz ziemlich aus.

Mir gefällt, dass auf den Fotos Aufnahmen für Schutzbleche zu sehen sind. Das macht das Rad zu einem idealen Trainingsgerät.

Bin auch direkt auf das neue Reacto gespannt.
 
Ich fahre ja nur 38-mm-Reifen am "Allroad", aber 40mm sind mit etwas Matsch schnell ausgefüllt. Dann nervt es. Für mich wäre das Rad für ein Gravelbike nicht mehr zeitgemäß. Ich frage mich auch, was man mit mehr Reifenfreiheit verliert: Das Ding ist sowieso kein Aerorad und auch da gibt es auch entsprechende Konzepte mit weitem Hinterbau und weiten Gabeln.
 
Ansehnliches Teil fürwahr, auch wenn ich denn Disc-Cooler immer noch für die Inkarnation der Verzweiflung halte.

Ich erinnere mich an ein Video auf YT, bei dem mit einem Rennrad mehrmals eine Abfahrt gefahren wurde und dies mit Dauerbremsen und Zusatzgewicht im Rucksack.
Ausgestattet mit Campa-Disc Bremsen, hatten sich die Machenden zuvor an Campagnolo gewendet und gefragt, ob – in Anbetracht der späteren Veröffentlichung – aus ihrer Sicht etwas dagegen spräche.
Campa hatte dann wohl geantwortet, kein Problem einfach machen, härter als ihre eigenen Test kann das eh nicht werden.
Erwartbar problemlos die immer vorhandene Bremsleistung und auch waren auch keine überhitzenden Carbonverbindungen an den Bremszangen die Folge.

Davon ausgehend, dass auch SRAM oder Shimano wissen, was nötig ist – sind diese Disc-Cooler Lösungen für ein nicht existentes Problem. Außer vielleicht in den Köpfen von Fahrenden, die Bergabfahren grundsätzlich für unverantwortlich halten. 🙂
Zumal, so weit ich das erkennen kann, die thermische Ankopplung lächerlich ist - eine Show-"Lösung" für ein nicht vorhandenes Problem...
 
Schick isses! Aber nur 40mm? Ein Rad für RR´ler, die sich nicht ins "Gelände" trauen!
Naja, leicht marode Asphaltstraßen und gepflegt geschotterte und ebene Feld- und Waldwege gehen immerhin.
 
Ich hab das Stevens Camino RS Pro bestellt. Aber das Merida würde mir auch sehr gefallen, vor allem wegen dem Fach im Unterrohr. Leider hat das Merida einen einteiligen Lenkervorbau Kombi. Da ist eine Änderung der Länge mit anderem Vorbau doch relativ aufwändig und Kosten intensiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin am Gravel vom 38mm auf den 47mm Pathfinder und dann ziemlich schnell wieder runter auf nen 40er Tufo Speedero. Wer braucht wirklich so fette Reifen wie beim Unbound?

Für die meisten Strecken ist doch irgendwas zwischen 38mm und 42mm (die da mit Sicherheit auch rein passen), völlig ausreichend. Und vom Fahren her ist auch ein 40er schon sehr komfortabel.

Ich finde das vorgestellte Rad ziemlich schick.😄👍🏻
 
Das Rad ist schick. Allerdings kann ich die Kritik an der Reifenbreite schon verstehen. Für mich reichen zwar 40mm locker aus. Wer das Rad allerdings häufig durch tiefen Matsch oder in felsigen Terrain fährt, wird wahrschscheinlich zu dickeren Schlappen greifen wollen.

Zumal das normale Scultura Endurance schon 38-40mm problemlos schlucken kann, obwohl offiziell nur bis 35mm freigegeben sind. Wer also ein etwas (gemäßigteres) Allroad mit gelegentlichen leichten Gravel-Einlagen sucht, kann auch zum Endurance greifen. Optisch ist es dem Mission sehr ähnlich. Nur das Staufach fehlt und es minimal aufrechter. Dafür sind die Scultura (Endurance) Modelle momentan sehr preisgünstig zu bekommen.
 
Schick isses! Aber nur 40mm? Ein Rad für RR´ler, die sich nicht ins "Gelände" trauen!
Naja, leicht marode Asphaltstraßen und gepflegt geschotterte und ebene Feld- und Waldwege gehen immerhin.
Komische Einstellung, Menschen die mit einem Rennrad fahren können bestimmt nicht Gelände fahren? Und fahren deshalb schmale Reifen? Die ängstlichen Radfahrer nehmen doch lieber breite profilierte Reifen???

Cyclocross Rennfahrer trauen sich auch nicht ins Gelände, die fahren ja nur mit 33ern.
 
Das Rad wurde doch für schnelle Gravel Rennen auf relativ flachen Ebenen entwickelt und dafür sind 40mm mehr als ausreichend. Wer es ruppiger will kann zum Silex greifen und sich an 45mm Reifenfreiheit erfreuen.
 
Also mir gefällts.
Ich persönlich mag aber auch eher Räder (Gravel), die einiges mitmachen können, aber meistens halt doch nicht müssen.
Daher dann lieber auf das ausgerichtet, was meistens angesagt ist: zügig über Schotter und Straße mit Reifen wie dem G-One RS in 40mm.
 
Sieht auf den ersten Blick einfach nur klasse aus. Ein schnörkelloses Race Gravel wie man(ich) es sich wünscht.
45mm Reifenfreiheit hätte ich als sinnvolle Reserve erachtet, auch wenn ich selbst nie mehr wie 40mm fahre.
Einen Disc Cooler halte ich auch nur für einen Marketing Gag, Sram bietet ja, anders wie Shimano, noch nicht mal Pads mit Kühlfinnen an. Denke das Thema ist vollkommem vernachlässigbar.
 
Das Rad wurde doch für schnelle Gravel Rennen auf relativ flachen Ebenen entwickelt und dafür sind 40mm mehr als ausreichend. Wer es ruppiger will kann zum Silex greifen und sich an 45mm Reifenfreiheit erfreuen.
Stimmt und macht für die Werbefigur auch Sinn.

Ob es dann unter den Selbstzahler-Kunden so viele Gravel-Enthusiasten gibt, die sich für verschiedene Strecken verschiedene Räder leisten?
 
Das Rad wurde doch für schnelle Gravel Rennen auf relativ flachen Ebenen entwickelt und dafür sind 40mm mehr als ausreichend. Wer es ruppiger will kann zum Silex greifen und sich an 45mm Reifenfreiheit erfreuen.
Bei einer Neuvorstellung wäre ich halt auf 45 gegangen und würde das Silex auf 50mm aufbohren... So ist man halt in jedem Bereich etwas hinten dran
 
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