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Dreh-Momente — Radtechnik im Fokus: Fahrradrahmen-Produktion der Zukunft

Dreh-Momente — Radtechnik im Fokus: Fahrradrahmen-Produktion der Zukunft

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Wie werden Fahrradrahmen aus Carbon in Zukunft produziert? Hoffentlich mit geringerem Energieaufwand und besser recycelbar als heute.

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Dreh-Momente — Radtechnik im Fokus: Fahrradrahmen-Produktion der Zukunft
 
Bei allem Respekt für die technische Leistung der Firma Isoco... aber...

Das mag jetzt eine Milchmädchenrechnung sein und ich bin nicht fit was E-Bikes angeht, aber ein vergleichbares (???) Cube Relate 8.0 625 wiegt lt. HP von Radon 25.1 kg. Ganz grob geschätzt würde das Mehrgewicht für den Isoco Rahmen dann 28.6 kg - 25.1 kg = 3.5 kg sein?
Das mag ja bei einem E-Bike noch akzeptabel sein, aber bei Räder mit ohne Unterstützung?
 

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Re: Dreh-Momente — Radtechnik im Fokus: Fahrradrahmen-Produktion der Zukunft
Ich tu mir tatsächlich schwer, den Markt dafür zu sehen. So grosse Produktionskapazitäten für standardisierte Fahrräder gibt’s zumindest im Moment nicht. Könnte mir eher vorstellen, dass die Technik im Automobilbau Einzug hätt. Tesla gießt schon den ganzen Vordewagen des Model Y am Stück. Mit faserverstärktem Thermoplast könnte man hier evtl Potenziale heben und es passt besser zu den Stückzahlen.
Mag ja sein, dass in Deutschland jedes Jahr Millionen von Rädern verkauft werden, das verteilt sich aber auf tausende von verschiedenen Modellen von hunderten Herstellern, mit zig Varianten in jeweils mehreren Grössen.
Und in einer „Weltfabrik“ ein Standard-Bike herzustellen, um es dann in den Globus zu schiffen….na ich weiss nicht.
 
Ich stimme beiden vorherigen Posts zu, gerade die filigranen Rahmenformen von Rädern ohne E-Antrieb eignen sich nur sehr eingeschränkt für Spritzguss mit faserverstärkten Thermoplasten. Das Thema Verzug ist dabei auch nicht zu verachten, sowie Kontaktkorrosion an den Inserts bei hohen CF-Füllgraden.

Und zum Thema Milchmädchenrechnung s. Bild 9:
"17.000 kN beträgt die Schließkraft der Anlage - das entspricht dem Gewicht von 425 LkW."
17.000 kN = 1733t geteilt durch 425 LKW sind ca. 4t pro LKW. Sozusagen Leichtbau-LKW.
 
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