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Test / Review Koga Kinsei (Road) Premium 2023

Flyingdinosaurhunter

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Hallo zusammen,
meine Motivation für diesen Beitrag: Für das Koga Kinsei finden sich lediglich zwei niederländische Tests im Netz, auf Englisch nur ein paar Pressemeldungen. Auf Deutsch: Nichts. Das wird dem Rad nicht gerecht und ich würde das gerne ändern. Also Bühne frei:

Kinsei.jpg


P.S.: Kommentare a la "hässlich" oder "viel zu schwer" könnt ihr euch sparen. Fragen und konstruktive Kommentare sind gerne gesehen.

Zur Person:
Männlich, 38 Jahre alt
Seit über 20 Jahren sportlich auf dem Rad unterwegs, seit fast 10 Jahren auf dem Rennrad. Reichlich Rennerfahrung auf und abseits der Straße.
Rennradhistorie: Cube Peloton, Cannondale CAAD12, Cannondale Supersix Evo
Wo wurde gefahren: Eher flache oder hügelige Touren, RTFs und Marathons zwischen 50 und 250 km im Norden und Osten.

Harte Fakten:
Modell: Koga Kinsei Road Premium 2023
Rahmengröße: L/55 (entspricht XL).
Rahmen: High-Mod Carbon
Gruppe: SRAM Rival AXS eTap 2x12
Kurbel: SRAM Rival 46/33 in 172,5 mm Länge
Kassette: SRAM Rival 10-36
Laufräder: Koga Carbon 50 mm Felgenhöhe
Reifen: Continental Grand Prix 28x622
Sattelstütze: Koga Carbon
Sattel: Selle San Marco
Vorbau: Koga Alu 110 mm
Lenker: Controltech Cougar Alloy Ergo in 42 mm Breite
 
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Kauferfahrung:

Nach einigen Jahren mit einem eher leichten Kletterbike wollte ich der akuten Neuradlust nachgeben. Die Anforderung war klar: All out Aero. Mit elektronischer Schaltung, Aero-Carbon-Laufradsatz, um die 5k €, wenn möglich mit Powermeter. Das Feld der Bewerber wird dann sehr schnell erstaunlich klein: Canyon Aeroad natürlich, Ribble Ultra SL, Orbea Orca Aero, Cube Litening Aero, Storck Aerfast, Cannondale SystemSix, Giant Propel, Merida Reacto oder ein China-Abenteuer wie ELVES standen auf der ersten Liste, aber auch die schrumpfte schnell zusammen. Erstaunlich wie klein das Angebot ist, wo doch angeblich Aero den Markt regiert.

Als mir in dieser Phase eine Pressenotiz auf bikeradar.com zum neuen Koga Kinsei in die Hände fiel, war die Entscheidung gefallen: So ein Teil muss in meinen Fuhrpark. Ein echtes Bahnrad, mehrfach olympiagold-dekoriert, leicht modifiziert für die Straße. Was für eine irre Idee, also genau mein Ding. Aber woher? Koga-Händler gibt es zwar ein paar in der weiteren Umgebung, aber Rennräder gehören eher nicht zu deren Portfolio. Also online…

Infos zum Bike sind rar, vor allem in deutscher oder englischer Sprache, deshalb ja auch dieser Blog. Die Mitarbeiter eines großen Online-Shops, in dem das Bike erworben gelistet war, konnten nicht weiterhelfen, die Produktbeschreibung auf deren Website war offensichtlich grob falsch. Auch die Infos auf der Herstellerwebsite waren zum Kaufzeitpunkt spärlich oder offenkundig unrichtig, ein ausführlicheres (und ebenfalls nicht vollständiges bzw. unrichtiges) Specsheet tauchte erst nach dem Kaufzeitpunkt auf der Koga-Website auf.

Der Kauf geriet also zur Wundertüte. Lenkerbreite? Vorbau? Kurbellänge? Übersetzung? Bereifung? Tubeless? Keine Informationen verfügbar. Für mich als kundigen Selbstschrauber mit viel Erfahrung in Sachen Geometrie kein Problem. Auch wer das Bike über einen Händler vor Ort kauft, kann vielleicht damit leben. Für alle anderen: Eher Finger weg.

Das Koga ist in vier Ausstattungsvarianten verfügbar, wobei die Varianten mit Shimano 105 Di2 und SRAM Rival AXS in mein Budget passten. Bei der Shimano Variante sagte mir weder die Lackierung noch die übrige Ausstattung ohne Aero-Felgen zu. Also SRAM AXS, zumal das Powermeter-Upgrade damit deutlich günstiger wurde.

Blieb die Frage der Rahmengröße: L oder XL? Mein Cube war Größe 62, die beiden Canyon Größe 58. Allerdings fällt bei Koga das XL extrem groß aus, man merkt, dass das Kinsei eigentlich um 2m große Bahnsprinter herum konzipiert wurde –Größe L hingegen sollte mit einem 585 mm langen Oberrohr und einem 190 mm langen Steuerrohr ziemlich genau passen.

Auf den Bestellknopf gedrückt, 4 Tage später stand ein Großer Karton mit der Aufschrift „KOGA“ in meinem Flur.
 
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Out oft the box:

Erst mal wow. Der Lack glitzert wie der Sternenhimmel in einer Sommernacht. Der Rahmen wirkt wie ein Alien-Mutterschiff auf dem Weg zur nächsten Weltraumschlacht. Was. Für. Eine. Maschine. Die Lackqualität ist erstaunlich hochwertig für den Preis, ganz allgemein erscheint der Rahmen eher in der 10.000,00 € Klasse zuhause als in der 5.000,00 € Klasse.

Für Staunen sorgen auch die sehr schmalen Abstände zwischen Reifen und Rahmen, der sich vor allem am Hinterrad geradezu liebevoll um die 28 mm Reifen herum schmiegt. Mein Lieblingsdetail: Der Übergang zwischen Sitzstrebe und Sitzrohr wirkt sehr organisch und sexy. So muss Aero!

Eine erste Bestandsaufnahme ergibt viel Arbeit: Das Cockpit muss vermutlich runter, der Lenker ist mit 42 cm im Oberlenker zu breit für ein Aerobike und wirkt auch nicht sehr aerodynamisch. Die 46/33 Übersetzung ist zu klein und auch die 172,5er Kurbel sagt mir nicht zu – beides kein Problem, es war ohnehin ein Powermeter-Upgrade geplant. Die 10-36 Kassette werde ich im flachen Land nicht ausnutzen, aber schaden kann es auch nicht.

Positiv überraschen neben der Rahmenqualität die Führung der Bremsleitungen unter dem Vorbau in das Steuerrohr, die robuste und trotzdem leichte Sattelstütze sowie die hochwertig wirkenden und sehr sauber eingespeichten Laufräder mit 50 mm Felgenhöhe – für mich der optimale Kompromiss aus Aero, Spritzigkeit und Vermeidung von Seitenwindproblemen. Dass diese Laufräder bereits seit geraumer Zeit auf Lapierre-Bikes im Einsatz sind, Lapierre gehört wie Koga zur Accell group, erhöht das Vertrauen.

Ärgerlich sind die Conti Grand Prix Drahtreifen – immerhin ist bereits Tubeless-Tape vormontiert, so dass der Umbau schnell gehen wird.

Ach ja, das Gewicht: Ein Rahmen wie ein Rennsegler, SRAM Rival und das Alu-Cockpit addieren sich, das Koga bringt 8,9 kg auf die Waage. Vom 7,9 kg Cannondale kommend wirkt das erst einmal viel. Ein Blick auf die Aero-Konkurrenz mit ähnlicher Ausstattung relativiert das Gewicht allerdings schnell: Die Konkurrenz kommt im Tour Aero-Racebike-Test in kleineren Rahmengrößen auf das gleiche Gewicht oder nur knapp darunter. Eine Bergziege werde ich eh nicht mehr, also schwamm drüber.
 
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Umbauten & Anpassungen:

Mein bewährter Sattel und die Time Xprezo Pedale kommen vom Vorgängerrad, ebenso Elite-Flaschenhalter, Wahoo-Mount, Wahoo-Sensoren und Co.

SRAM Rival AXS Powermeter-Kurbel mit 38/35 Blättern und 175 mm Kurbelarmen sowie je ein Satz Schwalbe Tubelessventile und Schwalbe Pro One TLE Reifen in 28x622 – seit Jahren mein Lieblingsreifen – kommen auf die Einkaufsliste. Die Lenkerfrage wird erst einmal vertagt.

Noch vor der ersten Ausfahrt wird die Fläche zwischen Vorderreifen und Rahmen sowie ein Teil der Kettenstreben foliert. Ein Streifen Klettband sorgt für Ruhe auf der Kettenstrebe.

Eine erste kleine Testfahrt, schon mit Power-Upgrade, aber noch ohne Tubeless-Reifen, bringt folgende Ergebnisse: Das Cockpit ist mindestens 2cm zu hoch, der Reifen ist Mist (also ob das nicht schon klar war) und das Rad ist großartig. Ultrasteif unter Last, trotzdem erstaunlich komfortabel auf unebener Straße und kompromisslos schnell obendrein.

Also Cockpit (erstmal testweise ohne Absägen) nach unten und den ersten 100er unter die Räder genommen, wobei die obigen Eindrücke bestätigt werden. Am nächsten Abend wird dann die Säge angesetzt und der Gabelschaft um 2 cm gekürzt, was bei einem teilintegrierten Vorbau auch gleich viel besser aussieht. Der ohnehin geplante Tubelessumbau gelingt gleich beim ersten Versuch, auch dank bereits sauber vorverlegtem Tubeless-Felgenband. Es kann losgehen!
 
Langzeittest und Fahreindrücke:

Das Koga Kinsei ist ein echtes Aero-Racebike und so fährt es sich: Steif, vortriebsstark, mit einer eher frontlastigen, nach vorne gekippten Sitzposition. Dank des hohen Steuerrohrs wird diese aber nicht zu extrem, das Koga eignet sich also vor allem für große Fahrer mit mittlerer Flexibilität und normalen Proportionen oder mit langen Armen und Beinen. Wer sehr klein ist, wird nicht fündig. Auch Personen mit sehr kurzen Extremitäten rate ich vom Koga ab.

Das Kurvenverhalten ist leicht übersteuernd und ermöglicht das aggressive Kurvenschneiden, ein Erbe der Bahnvergangenheit des Rahmens. Allerdings wird das Rad weder in der Kurve noch bei hohen Geschwindigkeiten instabil, sondern folgt zuverlässig den Fahrerimpulsen. Insgesamt ein spaßiges, präzises Handling, wenn auch für Rennradanfänger eher ungeeignet.

Seitenwind kann sich angesichts der Rahmenform negativ bemerkbar machen, hält sich aber dank der nicht zu hohen Felgen in Grenzen und ist für schwerere Fahrer gut beherrschbar. Das höhere Gewicht ist nur bei Bergaufsprints an steilen Rampen kurz zu merken, hier könnten noch leichtere Laufräder aber einen großen Unterschied machen.

Der Komfort des Rahmens geht für ein Aerobike vollkommen in Ordnung – hier tun die nicht allzu tiefe Sattelstütze und die üppige Reifenbreite ihr Übriges. Auf Kopfsteinpflaster oder kurzen Gravelpassagen bleiben die Bandscheiben gesund und die Flaschen in ihren Haltern. Auch auf sehr langen Strecken stellen sich keine Rückenschmerzen ein. Gegen Ziehen im Trizeps bei längerem Verbleiben in der Aeroposition half ein Lenker-Upgrade.

Zusammengefasst: Das Fahren mit dem Koga macht einfach Spaß. Speziell die Fähigkeit des Koga, sich im Wind buchstäblich an vorausfahrende Fahrer oder Gruppen heranzusaugen, ist bemerkenswert. Wer also ein schnelles Rad für hügelige, flache oder kurvige Strecken sucht, hat mit dem Koga eine Option gewonnen. Wer hingegen regelmäßig auf Alpenpässen die dünne Luft atmet, der eher nicht...
 
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Probleme:

Bis auf ein totes Schaltwerk (was ja nicht die Schuld von Koga ist, sondern die von SRAM) bisher keine größeren Probleme.

Negativ ist mir seitdem lediglich die etwas fummelige Achsaufnahme hinten aufgefallen, die bei Montage des Bikes auf einem Smart-Trainer gelegentlich zu Schimpfwörtern führt. Auch hier ist das Erbe der Bahnvergangenheit zu merken, das Rad wurde eben ursprünglich ohne Schaltauge konzipiert.


Modifikationen seitdem:

Tausch des Controltech-Lenkers gegen einen PRO Vibe Aero Pursuit in 40 mm Breite, um eine getrecktere Position in der Schalthebel-Aeroposition zu ermöglichen.



Pros

+ Alltagstaugliche Geometrie für ein Aerobike

+ Sehr gute Kraftübertragung

+ Erstaunlich komfortabel

+ Tolles Handling

+ Sehr gute Verarbeitung

+ Kabelführung

+ Laufräder

+ Einzigartige Optik

+ Sehr aerodynamischer Rahmen

+ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis



Cons

- Lenker zu breit und nicht aerodynamisch

- Übersetzung zu klein

- Trotz Tubeless-Felgen nur billige Drahtreifen

- Fummelige Achsaufnahme hinten

- keine Optionen für kleine oder gedrungene Körpergrößen.

- Kein Leichtgewicht

- Wenig Infos verfügbar
 
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Update: Falls es mal jemanden betreffen sollte - in dem Accell/Lapierre/Koga Laufradsatz sind folgende Lager verbaut:

VR-Nabe: 18307
HR-Nabe: 16287
Freilauf: 16267

Konnte mir keiner sagen, also hab ich einfach mal nachgeschaut...
 
Update: Mittlerweile sind zwei Tests der Pro-Variante mit Dura-Ace und DT-Swiss Laufrädern online.

Bike-X

und

Tour

Ein paar Punkte aus den Tests kann ich bestätigen: Die Geometrie ist alltagstauglicher als an vielen anderen Aerobikes, der Lenker ist Mist und dürfte tatsächlich ein paar Watt kosten, das Rad braucht eine erfahrene, feste Hand.

Nicht bestätigen kann ich die Seitenwindanfälligkeit und den angeblich fehlenden Komfort.

Was ich gerne wüsste und was leider nicht drin steht: Mit welchem Reifendruck wurde gefahren? Tubeless? Wurde das Rad so gefahren wie auf den Bildern, also mit viel zu hohem Spacerturm? Meine Erfahrungen beziehen sich auf 4,33 bzw. 4,66 Bar tubeless und auf ein schmaleres, längeres, fast vollständig abgesenktes Cockpit.

Und Quatsch ist natürlich der Satz, ein Aerobike wolle im Unterlenker gefahren werden. Das Gegenteil ist richtig: Ein Aerobike will in Aeroposition gefahren werden, die Unterlenker fasse ich persönlich nur in Sprints und Downhills an.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Sehr schönes Rad

Mich verwirrt nur der STR von 1,62 im tour test. Das passt nicht zu den Angaben auf der Koga seite und doch auch nicht zu der Klasse.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Sehr schönes Rad

Mich verwirrt nur der STR von 1,62 im tour test. Das passt nicht zu den Angaben auf der Koga seite und doch auch nicht zu der Klasse

Das liegt vermutlich daran, dass sie das Rad mit dem vollem Spacerturm gemessen haben.

Das ist im Übrigen mega assi und zeigt, was diese "Tests" taugen:

Storck und andere lassen dem Kunden keine Wahl und verbauen ab Werk niedrige Cockpits, was vielleicht im Tour Test gut ankommt, aber in der Realität am Bedürfnis vieler Kunden vorbeigeht.

Koga hingegen lässt den Kunden die Wahl, ob sie das Cockpit absenken (so wie ich es gemacht habe) oder nicht - und wird dafür in den Tests abgestraft.

Meine These: In der Konfiguration, in der ich das Rad fahre, also mit niedrigem Cockpit und schmalerem Aero-Lenker kann das Koga aerodynamisch mit den allerbesten im Tour-Test konkurrieren.
 
Das liegt vermutlich daran, dass sie das Rad mit dem vollem Spacerturm gemessen haben.

Das ist im Übrigen mega assi und zeigt, was diese "Tests" taugen:
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
Ich dachte zumindest bei dem Gewichtsangaben und STR-Angaben kann man ihnen vertrauen, egal was man vom Rest der Tests hält.
Storck und andere lassen dem Kunden keine Wahl und verbauen ab Werk niedrige Cockpits, was vielleicht im Tour Test gut ankommt, aber in der Realität am Bedürfnis vieler Kunden vorbeigeht.

Koga hingegen lässt den Kunden die Wahl, ob sie das Cockpit absenken (so wie ich es gemacht habe) oder nicht - und wird dafür in den Tests abgestraft.
Vielleicht zu wenig Werbegeld bezahlt.
Zumal man nach unten einfacher kommt als nach oben.
 
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
Ich dachte zumindest bei dem Gewichtsangaben und STR-Angaben kann man ihnen vertrauen, egal was man vom Rest der Tests hält.

Vielleicht zu wenig Werbegeld bezahlt.
Zumal man nach unten einfacher kommt als nach oben.

Das Koga ist in dieser Hinsicht etwas speziell: Ab Werk ist ein 30 mm Spacer als obere Abdeckung des Steuersatzes verbaut, den man abnehmen und durch eine mitgelieferte fast flache Abdeckung ersetzen kann (siehe meine Bilder). Rein theoretisch könnte man so den Vorbau fast komplett absenken. Maximale Flexibilität eben.

Nur: Sowas machst du im Test nicht mal eben so, vor allem wenn es kein Langzeittest ist. Und wenn man das nicht weiß, könnte man annehmen, dass der 30 mm Spacer nicht entfernt werden kann und der Stack entsprechend höher ist.

Zum Gewicht: Auch hier ist wieder mit Vorsicht zu genießen, nicht nur beim Koga. zB hat das Koga in M ein Oberrohr von 575 mm, das ist beim Konkurrenten Cannondale SystemSix die Größe 58, also L/XL.
Wie vergleicht man nun die Gewichte? M mit M oder reale Rahmengröße mit realer Rahmengröße?
 
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