Gravel-all-road-entscheidungsangsthilfe
Verehrte Forumistas,
mein erster Beitrag hier im Forum, ich freue mich dabei zu sein, hoffe, dass ich in der Zukunft viel beitragen kann, brauche nun aber des Orakels Hilfe. Habt bitte Verständnigs, falls es ein wenig unstrukturiert geschreieben ist, Deutsch ist nicht meine Muttersprache ...
Ich habe ein Fahrradkauf als Geschenk bekommen, und es soll eine Art All-Road/Gravel/Endurance-Fahrrad sein. Sprich, ich werde es hauptsächlich als Commuter, Tagestraining-touren (Endurance) und Fitness nutzen. Da ich in überschaubarer Zeit kein weiteres Rad mir zulegen werde, soll es also auch mein "Rennrad" sein,so weit wie praktisch möglich.
Nun ist das Problem ja, es gibt fast nichts vorrätig. Was ich bisher probe gefahren bin, und nominiert habe ist:
Stevens Prestige Gr. 56 (GRX/Ultegra, 1699€)
Stevens Prestige Gr. 58 (2019 Ultegra, 1599€)
Ridley Kanzo A Gr. M/57 (105, 1599€)
Evtl: Cannondale Topstone Alloy 105 (105, 1799€)
Wenn zu finden: BMC Roadmachine X (SRAM Rival, 2199€)
Pro Stevens ist: Ultegra/GRX, leicht (9,6)
Pro Kanzo: Schickerer Rahmen, evtl. bessere Geometrie, Carbongabel
Gegen Stevens: Laufunruhiger(?), Alugabel (Nachteil?)
Gegen Kanzo_: Schwerer (10,8 kg!), einfachere Komponente für den Preis.
Eigentlich hätte ich am aller liebsten das BMC Roadmachine X, aber das ist komplett unmöglich zu finden ... Cannondale Synapse Carbon auch probe gefahren, gefiel mir sehr, aber zu teuer. Zu weit oberhalb von 2k€ wird es nicht werden.
Mein bauchgefühl ist: Stevens färht sich extrem leicht und agil, reagiert gut. Aber Geometrie und vor allem Rahmengröße ein Angsttema, siehe unten.
Ridley, evtl bessere Passform für mich, aber ist etwas träger. Nun, ich weiß ja nicht, ob das nur die Laufräder sind, weswegen sich Stevens so leicht fühlt, oder doch die Komponente und das Gewicht. Und die Tatsache, dass das Rad 1200g schwerer ist, finde ich fast suspekt, wo soll das her kommen.
Ich möchte hinzufügen, dass ich eigentlich nicht viel Reifenfreiheit bräuchte, nur die Möglichkeit, etwas mehr als Slicks zu fahren, wäre schön. Derowegen die Erwähnung vom Roadmachine.
Zweite Angstpunkt: Rahmengröße. Falls es Stevens sein sollte, welche Größe. Meine Maße sind: 180,5-181 cm groß, Innenbeinlänge 86,5 cm.
Ich bin hier fast verzweifelt, da alle mir unterschiedlich raten. Ich möchte gerne recht sportlich sitzen (können, zumindest). Beim 56er sitze ich ein hauch mer "im Rad", oder habe es mehr "im griff", beim 58er gestreckter, was aber auch am 2 cm längeren Vorbau ligen könnte. Mit 100mm Vorbau fühlen sie sich recht ähnlich, dann habe ich wiederum das gefühl, dass ich im Rad sitze, und die Maße Sattelspitze bis Lenker sind fast identisch. Ein Händler sagt mir, es sei immerbeser, einen größeren Rahmen kleiner zu machen, als anders herum. Aber was macht es mit Laufruhe, agilität etc? Und möchte ich, wenn ich trainierter bin, eher gestreckter sitzen, vor allem auf längere touren, und soll deswegen auf 58 gehen? Oder ist der Rahmen nicht der richtige, wenn ich mich nicht entscheiden kann? Oder Oder Ich poste hier ein Foto von mir auf:
Obere Reihe: Stevens Gr 58 Original
Mitlere Reihe: Stevens Gr 58 mit 100mm Vorbau*
Untere Reihe: Stevens Gr 56**
*Soll im Ernstfall natürlich nicht nach oben gewinkelt sein, aber auf der Schnelle gab's nur den beim Händler.
** Sattel hier beim 56er bereits maximal nach hinten geschoben.
Was sagt Ihr dazu? Ich wäre extrem froh, informierte Meinungen hierzu zu hören! Beim 56er bin ich ja ziemlich aufrecht (STR 1,58 ist ja auch auffallend hoch), aber man kann spacers weg nehmen?
Oder doch den Ridley Kanzo A?:
Hier die geometrischen Eckdaten:
Verehrte Forumistas,
mein erster Beitrag hier im Forum, ich freue mich dabei zu sein, hoffe, dass ich in der Zukunft viel beitragen kann, brauche nun aber des Orakels Hilfe. Habt bitte Verständnigs, falls es ein wenig unstrukturiert geschreieben ist, Deutsch ist nicht meine Muttersprache ...
Ich habe ein Fahrradkauf als Geschenk bekommen, und es soll eine Art All-Road/Gravel/Endurance-Fahrrad sein. Sprich, ich werde es hauptsächlich als Commuter, Tagestraining-touren (Endurance) und Fitness nutzen. Da ich in überschaubarer Zeit kein weiteres Rad mir zulegen werde, soll es also auch mein "Rennrad" sein,so weit wie praktisch möglich.
Nun ist das Problem ja, es gibt fast nichts vorrätig. Was ich bisher probe gefahren bin, und nominiert habe ist:
Stevens Prestige Gr. 56 (GRX/Ultegra, 1699€)
Stevens Prestige Gr. 58 (2019 Ultegra, 1599€)
Ridley Kanzo A Gr. M/57 (105, 1599€)
Evtl: Cannondale Topstone Alloy 105 (105, 1799€)
Wenn zu finden: BMC Roadmachine X (SRAM Rival, 2199€)
Pro Stevens ist: Ultegra/GRX, leicht (9,6)
Pro Kanzo: Schickerer Rahmen, evtl. bessere Geometrie, Carbongabel
Gegen Stevens: Laufunruhiger(?), Alugabel (Nachteil?)
Gegen Kanzo_: Schwerer (10,8 kg!), einfachere Komponente für den Preis.
Eigentlich hätte ich am aller liebsten das BMC Roadmachine X, aber das ist komplett unmöglich zu finden ... Cannondale Synapse Carbon auch probe gefahren, gefiel mir sehr, aber zu teuer. Zu weit oberhalb von 2k€ wird es nicht werden.
Mein bauchgefühl ist: Stevens färht sich extrem leicht und agil, reagiert gut. Aber Geometrie und vor allem Rahmengröße ein Angsttema, siehe unten.
Ridley, evtl bessere Passform für mich, aber ist etwas träger. Nun, ich weiß ja nicht, ob das nur die Laufräder sind, weswegen sich Stevens so leicht fühlt, oder doch die Komponente und das Gewicht. Und die Tatsache, dass das Rad 1200g schwerer ist, finde ich fast suspekt, wo soll das her kommen.
Ich möchte hinzufügen, dass ich eigentlich nicht viel Reifenfreiheit bräuchte, nur die Möglichkeit, etwas mehr als Slicks zu fahren, wäre schön. Derowegen die Erwähnung vom Roadmachine.
Zweite Angstpunkt: Rahmengröße. Falls es Stevens sein sollte, welche Größe. Meine Maße sind: 180,5-181 cm groß, Innenbeinlänge 86,5 cm.
Ich bin hier fast verzweifelt, da alle mir unterschiedlich raten. Ich möchte gerne recht sportlich sitzen (können, zumindest). Beim 56er sitze ich ein hauch mer "im Rad", oder habe es mehr "im griff", beim 58er gestreckter, was aber auch am 2 cm längeren Vorbau ligen könnte. Mit 100mm Vorbau fühlen sie sich recht ähnlich, dann habe ich wiederum das gefühl, dass ich im Rad sitze, und die Maße Sattelspitze bis Lenker sind fast identisch. Ein Händler sagt mir, es sei immerbeser, einen größeren Rahmen kleiner zu machen, als anders herum. Aber was macht es mit Laufruhe, agilität etc? Und möchte ich, wenn ich trainierter bin, eher gestreckter sitzen, vor allem auf längere touren, und soll deswegen auf 58 gehen? Oder ist der Rahmen nicht der richtige, wenn ich mich nicht entscheiden kann? Oder Oder Ich poste hier ein Foto von mir auf:
Obere Reihe: Stevens Gr 58 Original
Mitlere Reihe: Stevens Gr 58 mit 100mm Vorbau*
Untere Reihe: Stevens Gr 56**
*Soll im Ernstfall natürlich nicht nach oben gewinkelt sein, aber auf der Schnelle gab's nur den beim Händler.
** Sattel hier beim 56er bereits maximal nach hinten geschoben.
Was sagt Ihr dazu? Ich wäre extrem froh, informierte Meinungen hierzu zu hören! Beim 56er bin ich ja ziemlich aufrecht (STR 1,58 ist ja auch auffallend hoch), aber man kann spacers weg nehmen?
Oder doch den Ridley Kanzo A?:
Hier die geometrischen Eckdaten:
Geometrievergleich | Stevens Prestige | Ridley Kanzo A | Stevens Prestige | Geometrijämförelse (mm om ej angivet) |
Größe | 58 | M/57 | 56 | ramstorlek (angiven) |
Sitzrohr (in mm) C–T | 580 | 540 | 560 | sadelrör (C–T) |
Oberrohr horizontal (in mm) | 572 | 565 | 551 | överrör horisontellt |
Steuerrohr (in mm) | 175 | 158 | 160 | styrhuvud |
Lenkwinkel (in °) | 72 | 71 | 72 | vinkel styrhuvud (°) |
Sitzwinkel (in °) | 73 | 73 | 73 | vinkel sadelrör (°) |
Kettenstrebe (in mm) | 430 | 430 | 430 | kedjestagslängd |
Tretlager-offset/-drop | 70 | 72 | 70 | vevlager-offset/-drop |
Radstand (in mm) | 1027 | 1034 | 1007 | hjulbas |
Reach (in mm) | 388 | 386 | 372 | reach |
Stack (in mm) | 603 | 584 | 588 | stack |
Sattelspitze-Lenker | 530/550 | 530 | ? | sadelspets–styre (C–C) |
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