Vom Rheinland in's Sauerland
So ging es also am letzten Sonntag zur großen Runde an den Biggesee.
Die Veranstaltung diente als Gerneralprobe für unsere große Deutschlandtour, die wir am Donnerstag starten werden.
Eingeladen hatte Paul, der mit den Satelitten spricht.
Gemeinsamer Treffpunkt war die Rheinfähre Bad Godesberg
Paul, Peck und Oli kamen aus Meckenheim, mein Bruder und ich aus Alfter
Zu Beginn darf ich direkt meine Herzfrequenzkurve mit leichten Herzrythmusstörungen vorstellen:
Gerade auf der Hinfahrt zackte die Kurve ganz schön auf und ab und auch wenn sich unsere erste Raststation in Blankenberg Haus Sonnenschein schimpfte:
, so war es doch auf dem Bock anfänglich Ar$% kalt.
Wir querten das Sieg und das Bröltal um in mir gänzlich unbekannte Gegenden vorzustoßen.
Schöne Gegenden mit vielen feinen wenig befahrenen Strässchen.
Am Biggesee gab es dann lecker Mittachessen
Das Streckenprofil änderte sich nach der Rast ein wenig. Die Anstiege waren nun nicht mehr kurz und steil, sondern lang und steil
. Naja, so steil waren sie nun auch nicht. Aber trotzdem stellte sich bei manchen Teilnehmern schon ein leichtes Belastungsasthma ein....obwohl ich will jetzt hier nicht übertreiben....es war kein richtiger Husten....eher so ein Ansatz dazu....man könnte es auch als
bezeichnen.
Aber nach der nächsten Ortschaft war er auch schon wieder weg:
Obwohl einem die Einwohner dieser Ortschaft schon ein wenig leid tuen konnten. Leider nicht auf einem Photo festgehalten gab es nämlich am Ortseingang folgendes Schild zu bewundern:
600 Jahre Husten
Nachdem wir nach diesem Schild fast vom Rad gefallen sind wußten dann auch einige Teilnehmer nicht mehr in welche Richtung es weiterging
Ein Highlight der Tour war dann noch das herrliche Band aus feinstem Asphalt mitten durch den Wald ohne jeglichen Verkehr. Das einzige Problem: Nach ca. 7 km auf und ab endete dieses Band in einer Art ehemaligen Übungsplatz im Nichts:
Aber da wir ja eigentlich nur rennradfahrende Mountainbiker sind ging es jetzt in den Offroadteil:
200hm Downhill auf feinstem Schotter....nicht ganz. Nach etwa 100 Höhenmetern gab es endlich wieder Asphalt:
.....zumindest, dass, was davon übrig geblieben ist.
Tatsächlich haben wir dann doch irgendwie wieder die Sieg erreicht und in Eitdorf wurden die mittlerweile zu neige gegangen Reserven wieder aufgefüllt.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit musste der ursprüngliche Plan, über Asbach und Linz wieder zum Rhein zu gelangen leider fallen gelassen werden und wir steuerten direkt Königswinter an, natürlich nicht ohne vorher die letzte Bergwertung zur Margarethenhöhe zu bezwingen.
Wieder an der Fähre Bad Godesberg trennten sich unsere Wege dann wieder