• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

TCR No 11 Logistik

Das ist richtig gut - habe die Email heute auch bekommen und
Finally, we also intend to provide a coach service from Hendaye (or close by) to Santiago de Compostela on 26th July.

Man muss also nicht mit dem Zug bis Madrid
Richtig gut - habe mich gleich registriert. Bis Hendaye geht es halbwegs - bin letztes Jahr von Bayonne nach Berlin mit Bahn und Rad - schafft man an einem Tag. Sind dann natürlich trotzdem 2 Tage Anreise und eine Übernachtung zusätzlich.
 

Anzeige

Re: TCR No 11 Logistik
Schau mal hier:
tcr .
Das ist richtig gut - habe die Email heute auch bekommen und

Richtig gut - habe mich gleich registriert. Bis Hendaye geht es halbwegs - bin letztes Jahr von Bayonne nach Berlin mit Bahn und Rad - schafft man an einem Tag. Sind dann natürlich trotzdem 2 Tage Anreise und eine Übernachtung zusätzlich.

Dann achte mal auf die IC Verbindung Brüssel-Paris. Mit etwas Glück kannst du die benützen und sparst du einiges an Geld. Die Übernachtung kannst du dann irgendwo zwischen Aachen und Brüssel planen.
 
Hin werde ich es leider ohne Flug nicht schaffen, es ist Urlaubsmäßig einfach nicht drinnen bzw. war schon so schwer genug frei zu bekommen. Nachdem es von Wien keine Direktflüge gibt plane ich soweit nach Madrid zu fliegen und von dort den Schnellzug nach Santiago zu nehmen, die sollten auch verpackte Fahrräder mitnehmen, was ich der Renfe Seite so entnehme. So spare ich zumindest den zweiten Flug bei der Hinreise.

Zurück ist der Tipp von Ivo wohl Gold wert. Von Budapest bin ich in einem Katzensprung zu Hause dann :-). Muss ich mir die Tage noch genauer ansehen, hängt halt auch davon ab wie schnell ich bin. Wenn es sich nicht ausgeht muss ich leider auch zurück von Bukarest fliegen. Schön wärs mehr Zeit zu haben.....
Von Rumenien geht's relativ einfach mit der Bahn zurück.

https://www.cfrcalatori.ro/en/bicycles-transport/

Ab Budapest geht's dann über Wien weiter.

Die Planung hat sonst noch nicht so wirklich begonnen bei mir. Es steigt nur schön langsam die Panik bei dem, worauf ich/wir uns da eingelassen haben.....bin schon auf die Parcours gespannt.
 
Ich bin mal gespannt, was in Spanien und Frankreich noch an verbotenen Straßen dazukommt, wenn ich das richtig sehe ist bis jetzt ja alles frei gegeben, sofern dort Radfahren erlaubt ist.
 
Flixbus fährt von Constanta mit einmal umsteigen in Bukarest nach Regensburg. Von dort sollte es mit der DB kein Problem sein nach Berlin zu kommen.

Wünsche Euch viel Erfolg 👍 werde sicher wieder dotwatching betreiben. Könnt ja mal Eure Startnummern sagen.
 
Ich will doch mit der Bahn fahren - also 45Kg, 8x weniger Emissionen.
Also gelinde gesagt, halte ich das Emissionsargument für Quatsch. Wer meint sein Umweltbewusstsein auf die Spitze treiben zu müssen, der sollte doch eine Anreise per Rad zu solchen Veranstaltungen erwägen. Es soll ja Leute geben die so was machen. Aber ja, da müssten dann noch mal ganz andere Opfer gebracht werden. Ich persönlich würde fliegen, weil andere Nachhaltigkeitsaspekte werden ja auch ignoriert, beispielsweise die Nachhaltigkeit der Ausrüstung. Die meisten dürften nämlich mit mehr oder weniger neuen Carbonfahrrädern (nicht recyclebar, nicht kompostierbar ...) fahren, viel nachhaltiger wäre etwa ein gebrauchtes Pre-1990er Stahlrahmenrennrad.

Ich will hier aber kein Fass aufmachen sondern plädiere dafür die Kirche im Dorf zu lassen und sich auf das Rennen zu konzentrieren.
 
Also gelinde gesagt, halte ich das Emissionsargument für Quatsch. Wer meint sein Umweltbewusstsein auf die Spitze treiben zu müssen, der sollte doch eine Anreise per Rad zu solchen Veranstaltungen erwägen. Es soll ja Leute geben die so was machen. Aber ja, da müssten dann noch mal ganz andere Opfer gebracht werden. Ich persönlich würde fliegen, weil andere Nachhaltigkeitsaspekte werden ja auch ignoriert, beispielsweise die Nachhaltigkeit der Ausrüstung. Die meisten dürften nämlich mit mehr oder weniger neuen Carbonfahrrädern (nicht recyclebar, nicht kompostierbar ...) fahren, viel nachhaltiger wäre etwa ein gebrauchtes Pre-1990er Stahlrahmenrennrad.

Ich will hier aber kein Fass aufmachen sondern plädiere dafür die Kirche im Dorf zu lassen und sich auf das Rennen zu konzentrieren.
Das ist übelster Whataboutismus. Nur kurz recherchiert, um eine Größenordnung zu haben:
https://www.arbor.eco/carbon-footprint/road-bike
Bei einer für TCR-Teilnehmer plausiblen Nutzung stehen damit einige 10000 km Radfahren gegen 111 km Flug.
 
Das ist übelster Whataboutismus. Nur kurz recherchiert, um eine Größenordnung zu haben:
https://www.arbor.eco/carbon-footprint/road-bike
Bei einer für TCR-Teilnehmer plausiblen Nutzung stehen damit einige 10000 km Radfahren gegen 111 km Flug.
Aber die 10000e Trainings-km sind nur aus Jux und Dollerei, ich nenne es Training, entstanden.
Man dürfte nur die km einrechnen, für die ein fossiles Fortbewegungsmittel stehen gelassen wurde.

Aber ja - ich wäre auch geflogen
 
Habe jetzt nicht gezählt, aber das Green Leaderbord ist schon ganz gut gefüllt. Könnte etwa ein Viertel bis ein Drittel der Teilnehmenden sein.
 
Bei diese Start/Zielorte ist es auch nicht extrem schwer den ganzen Weg per Zug/Flixbus zurückzulegen.
 
Aber die 10000e Trainings-km sind nur aus Jux und Dollerei, ich nenne es Training, entstanden.
Man dürfte nur die km einrechnen, für die ein fossiles Fortbewegungsmittel stehen gelassen wurde.
@meyerlan1 hat sinngemäß geschrieben, dass Fliegen oder Nichtfliegen eh egal ist, weil ja ein Carbonrad so total CO2-intensiv ist. Ich habe gezeigt dass das Blödsinn ist. Ob das irgendwas davon einem Zweck dient, war nie Thema.
Wer fliegen will soll fliegen. Aber er soll nicht behaupten, andere, die nicht fliegen, aber ein Carbonrad haben, seien eh auch Umweltsäue.
 
@meyerlan1 hat sinngemäß geschrieben, dass Fliegen oder Nichtfliegen eh egal ist, weil ja ein Carbonrad so total CO2-intensiv ist. Ich habe gezeigt dass das Blödsinn ist. Ob das irgendwas davon einem Zweck dient, war nie Thema.
Wer fliegen will soll fliegen. Aber er soll nicht behaupten, andere, die nicht fliegen, aber ein Carbonrad haben, seien eh auch Umweltsäue.
Nicht wegen CO2, sondern weil Carbon nicht recyclingfähig ist, jedenfalls nicht annähernd in dem Maße wie Stahl und Alu. D.h. sind die Carbonteile am Ende ihres Lebens angelangt geht's auf die Deponie. Nachhaltig ist was anderes und Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Faktor für Umweltschutz, oder geht es bei der Frage: "fliegen oder nicht" nicht um Umweltschutz sondern Virtue-signalling? Ich dachte jedenfalls es ginge um Umweltschutz.
 
Nicht wegen CO2, sondern weil Carbon nicht recyclingfähig ist, jedenfalls nicht annähernd in dem Maße wie Stahl und Alu. D.h. sind die Carbonteile am Ende ihres Lebens angelangt geht's auf die Deponie. Nachhaltig ist was anderes und Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Faktor für Umweltschutz, oder geht es bei der Frage: "fliegen oder nicht" nicht um Umweltschutz sondern Virtue-signalling? Ich dachte jedenfalls es ginge um Umweltschutz.
Es geht um etwa ein Kilogramm alle paar Jahre, das ist im Leben eines Mitteleuropäers völlig irrelevant. Wenn du Umweltschutz leben willst, musst du ganz wo anders anfangen.
Und nicht - das war ja der Anfang der Diskussion - andere schlecht machen, die auf's Fliegen verzichten aber ein Carbonrad haben.
 
Es geht um etwa ein Kilogramm alle paar Jahre, das ist im Leben eines Mitteleuropäers völlig irrelevant. Wenn du Umweltschutz leben willst, musst du ganz wo anders anfangen.
Und nicht - das war ja der Anfang der Diskussion - andere schlecht machen, die auf's Fliegen verzichten aber ein Carbonrad haben.
Aha, und wo ist es "genehm" anzufangen? Ich bin jedenfalls nicht derjenige der den moralischen Zeigefinger erhebt, und schlecht machen tue ich schon gar niemanden. Ich hinterfrage hier nur Doppelstandards selbsternannter Moralisten und/oder Schuldgeplagter.

Im Übrigen ist es mir schnurz ob jemand auf's fliegen aus persönlichen Gründen verzichtet - soll jeder machen wie er/sie/es will. Was mich stört ist, dass einem subtil Schuld eingeredet wird wenn man denn doch fliegt, oder irgendwas anderes macht das irgend jemand anders für sich persönlich inakzeptabel findet.
 
Aha, und wo ist es "genehm" anzufangen?
Wenn du wirklich anfangen willst: Dort wo man mit wenig Aufwand oder Nachteilen viel ausrichtet. Wenn du die Suchmaschine deiner Wahl zu Pareto, 80/20 oder low hanging fruits befragst, erfährst du mehr.
Spoiler: viele der low hanging fruits finden sich im Verkehr.
 
Wenn du wirklich anfangen willst: Dort wo man mit wenig Aufwand oder Nachteilen viel ausrichtet. Wenn du die Suchmaschine deiner Wahl zu Pareto, 80/20 oder low hanging fruits befragst, erfährst du mehr.
Spoiler: viele der low hanging fruits finden sich im Verkehr.

Ja, ich weiß, die bösen Autofahrer. Und nein, ich bin kein expliziter Autofreund. Ich hab eins, ein altes, das immer wieder repariert statt komplett ausgetauscht wird, ich fahr damit wenn es sein muss und das war's.

Aber wenn wirklich was dran ist an der Behauptung, dass auch Kleinstes große Auswirkungen haben kann ("ein Schmetterlingsflügelschlag der einen Sturm verursacht"), dann greift deine Pareto-Regel nämlich nicht, weil dann kann nämlich auch der Verzicht auf in deinen Augen Vernachlässigbares einen großen Impact haben.

Ich kann's auch nochmal direkter formulieren: besser als nachhaltiger Konsum ist KEIN Konsum bzw. ein auf das absolut Lebensnotwendige reduzierter Konsum. Dazu gehören material-intensive Hobbies mit Ausrüstungsgegenständen die zu einem großen Teil aus Kunststoffen* bestehen und energieintensive Verarbeitungsprozesse und mehr oder weniger lange Transportwege hinter sich haben NICHT.

* Stichwort "grüner Konsum" - Beispiel Recycle Bib Short, Zitat:
... dass die Hose vor dem Hintergrund der Kreislaufwirtschaft entwickelt wurde. Hier kommen nur sortenreine Materialien zum Einsatz, die sich nach dem Lebensende der Bib Short wieder problemlos recyceln und dem Materialkreislauf zuführen lassen SOLLEN.

ist völlig nichts-sagender Marketingsprech. Erstens, ist völlig unklar wie diese Hose recycelt werden soll, denn in der Regel wirft man die ausgediente Hose in die Altkleidersammlung wo sie dann in irgend einem Second-Hand-Geschäft in Osteuropa landet, und danach auf einem Müllhaufen am Straßenrand. Und zweitens geht daraus auch nicht hervor wie aufwendig und energieintensiv dieser Recycling-Prozess denn tatsächlich ist, so er denn tatsächlich stattfindet.

Die Marketing-Mechanismen sind jedenfalls zur Genüge bekannt, es ist das gleiche Prinzip wie Fruchtjoghurt in dem keine Früchte enthalten sind. Es geht einfach nur darum: die Verkaufsmaschine muss sich weiter drehen und alles dient nur dazu, dass schön weiter konsumiert wird.

Aber NOCHMAL: ich bin nicht der mit dem erhobenen Zeigefinger, der anderen vorschreiben will was sie zu tun oder zu lassen haben, sondern der, der sagt: "entspann dich, DU wirst die Welt nicht retten".
 
Zurück