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Systemlaufradsatz für Cyclocross

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WiwiZe

Welchen Systemlaufradsatz würdet ihr für ein Cyclocross wählen, das von einem 75Kg Mann, teils auf der Straße, aber vor allem auf Feld -und Waldwegen, gefahren wird?
 
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Mit dem Gewicht kannst du so ziemlich jeden LRS nehmen. Da spielt wohl eher dein Budget eine Rolle.

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Fulcrum 7 oder 5 werden da wohl ganz gerne genommen. Günstig, steif und rollen gut. Aber nach der ersten Saison sollte man die Lager gegen gedichtete austauschen. ;)
 
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Wobei ein Satz Lager 3,60 Euro kostet ... nur die Mühe des umbauens bleibt eben :rolleyes:
Ich fahr die Campa Vento/Khamsin, die ja bis auf die G3-Einspeichung mit den Fulcrum identisch sind: Bestens geeignet, und ich bin ein erhebliches Stück schwerer :)
 
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Wobei ein Satz Lager 3,60 Euro kostet ... nur die Mühe des umbauens bleibt eben :rolleyes:

Ein Satz 3,60? Ich hab um die 2€ pro Stück gezahlt, aber auch das ist nicht viel.

Das rausmachen geht mit roher Gewalt recht einfach, das reinmachen auch ohne, wenn man die neuen Lager vorher ne halbe Stunde ins Eisfach legt. :)
 
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Aber nach der ersten Saison sollte man die Lager gegen gedichtete austauschen. ;)

Gedichtet?

Äh ...

da bitte etwas mehr an Infos.

Wußte nicht, das es da auch noch Unterschiede gibt. Da ich eh nur im Regen fahre (zumindest kommt mir das so vor - auch im Hochsommer) frage ich da doch mal höflichst nach. Wie erkenne ich, was da verbaut ist und ab wann brauche ich gedichtete Lager?

Ich fahre die Mavic Ksyrium Equipe ... Aber sind da die Lager "gedichtet"?
 
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Gedichtet?

Äh ...

da bitte etwas mehr an Infos.

Speziell die Fulcrum 5 und 7 sind mit (IndustrieKugel-)Lagern ohne Gummidichtung ausgestattet und damit ein Opfer für Regen und Schmutz. Typischerweise nach einem Winter läuft mindestens ein Lager (spürbar) rauh(er). Ich denke nicht, dass das bei deinem Mavic auch der Fall sein wird.
 
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Speziell die Fulcrum 5 und 7 sind mit (IndustrieKugel-)Lagern ohne Gummidichtung ausgestattet und damit ein Opfer für Regen und Schmutz. Typischerweise nach einem Winter läuft mindestens ein Lager (spürbar) rauh(er). Ich denke nicht, dass das bei deinem Mavic auch der Fall sein wird.

Ah, habe er Dank.

Die Laufräder haben gut 2-3 Tausend bei mäßigem Wetter und Schnee weg und noch warte ich auf eine Verschlechterung gegenüber dem "Gutwetter"-LRS (das ist der gleiche Satz).

Interessant, darauf zu warten, ohne vorher zu wissen das es da bauliche Unterschiede gibt. Ich hoffe, ich warte genau deshalb umsonst...
 
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Hallo
ich würde gar keinen Systemlaufradsatz für meinen Crosser nehmen! Mit meinem klassischen LRS Mavic CPX 22 und 105 Felgen 32 Speichen fahr ich seit 2003 ohne jegliche Probleme und einen bischen mehr Komfort bieten sie auch. Gezahlt hab ich damals 135 € für den Satz.
Gruß
multisportler
 
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Für leichte Waldwege passen sicher die meisten günstigen Systemsätze, aber warum willst Du dir die unbedingt für nen Crosser ans Bein binden.

CXP-33 mit passender Nabe und 32 Speichen wiegt auch nicht mehr, ist immer noch preisgünsitg , und praktisch unkaputtbar.
 
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Momentan sind auf dem cyclocross Mavic CXP 23 Shimano 105 Laufräder und die haben leider alle 2-4 Wochen 8-er drin.
Da Systemlaufräder als `steifer`gelten, war die Überlegung dann einfach, eben einen solchen draufzubauen.
Die Sache mit den abgedichteten Lagern war mir auch nicht bekannt, DANKE!
 
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Ups, dann ist der LRS aber bescheiden aufgebaut,
ich hab CXP-23 mit Centaur Naben, und Empella Felgen (entweder AmericanClassic oder AlexRims) mit 105er Naben als Trainingssätze. Die werden absolut nicht geschont und stehen wie eine eins.

Da muss der Laufradbauer bei Dir nicht besonders gut gearbeitet haben, wenn die immer wieder Schläge haben. Entweder war der Satz nicht wirklich gut abgedrückt, oder was sogar wahrscheinlicher ist, die Nippel lösen sich immer wieder. Da würde ein bischen Loctite o.ä in den Nippelgewinden hilfreich.


Das Systemsätze wirklich steifer sind kann ich nicht behaupten. Die Felgenhöhe ist vergleichbar, dazu weniger Speichen. Das führt mit Sicherheit nicht zur Erhöhung der Steifigkeit.
 
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Ein Satz 3,60? Ich hab um die 2€ pro Stück gezahlt, aber auch das ist nicht viel.

Das rausmachen geht mit roher Gewalt recht einfach, das reinmachen auch ohne, wenn man die neuen Lager vorher ne halbe Stunde ins Eisfach legt. :)

:eek: Grobe Gewalt, neee!!! :eek:

Mach die Naben mit dem Heisluftföhn warm, dann fallen die Lager quasi von alleine raus, und wenn du schnell genug bist, kannst die neuen gleich wieder reindrücken.

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Ich würde nur Ksyrium SL für Schlauchreifen, Fulcrum Zero für Schlauchreifen oder Lightweight nehmen. Ansonsten immer klassich aufgebaut.
 
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Da muss der Laufradbauer bei Dir nicht besonders gut gearbeitet haben, wenn die immer wieder Schläge haben. Entweder war der Satz nicht wirklich gut abgedrückt, oder was sogar wahrscheinlicher ist, die Nippel lösen sich immer wieder. Da würde ein bischen Loctite o.ä in den Nippelgewinden hilfreich.
Ersteres ja, zweiteres nein.
Wenn die Speichen ausreichend Spannung haben, verdrehen sich die Nippel normalerweise nicht gegen die Speichen. Loctite ist was für Schlappspanner.
Ich empfehle zwar Leinöl zu nehmen, aber eher deshalb, weil das das Gewinde gegen Dreck abdichtet.
Eine CXP23 ist nu auch keine Felge, die keine Spannung abkönnte.
Wären die Räder nach dem zentrieren nicht ordentlich abgedrückt, so wären die Schläge bereits nach den ersten Belastungen (spätestens nach 50km mit normaler Bordsteinhäufigkeit) drin. Kann natürlich sein, daß Du es erst nach 2-4 Wochen merkst. Insofern auch nicht unwahrscheinlich.
 
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Puh, wie lange muss man üben, bis man es schafft, ein Laufrad selbst aufzubauen?
Habt ihr alle diese elektrischen Messgeräte zuhause, die einem genau sagen, wo die Speiche angezogen werden muss oder geht das nach Jahren mit Augenmaß? Bei uns verdient zugegebenermaßen unser Radhändler, wenn die Laufräder unrund laufen oder Speichen gebrochen sind.
 
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Keine Ahnung, wie lange Du üben musst. Mein Erstversuch ist vor 25 Jahren fürchterlich in die Hose gegangen, aber da war's materialtechnisch auch was anderes (3 Längen Speichen verfügbar :D ).
Meinen "ernsthaften" ersten Versuch von vor 2 Jahren fahre ich immer noch sehr zufrieden. War zwar eine Konstruktion auf der eher sicheren Seite, hat dafür aber auch auf Anhieb geklappt.
Elektronische Messgeräte? Hab ich wohl verpasst. Ein Tensiometer sagt Dir in etwa, ob die Spannung irgendwo im richtigen Bereich sein könnte, mehr nicht. Schon gar nicht, wo eine Speiche angezogen werden muss.
Eine Messuhr hab ich mir mal zugelegt, weils fast nichts kostet, aber spaßig ist. Nötig ist das nicht.
Nötig ist:
-Speichenschlüssel (auch die richtig guten benötigen keine Ratenfinanzierung)
-irgendwas, um das Rad aufzuhängen, da geht ein umgedrehtes Fahrrad, ein Zentrierständer ist praktischer und handlicher.
-ein paar gesunde Hände mit einem Minimum an Gefühl
-Ohren sind auch nicht schlecht.
-Wäscheklammern (sind nicht nötig, mir helfen sie aber ungemein.)
-für Messerspeichen einen Gegenhalter (Stück Holz mit Schlitz)

Klingt vielleicht hochtrabend, aber das ist grundsätzlich keine grosse Kunst, sonder solides Handwerk, bei dem der Liebhaber (>Amateur) nur entsprechend mehr Zeit braucht.

Andererseits gibts wohl auf jedem Gebiet Talent oder auch nicht. Ich kenn auch Leute, die schaffen es, das Wurstwasser anbrennen zu lassen.
 
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