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Streckenplanung per gpsies, google maps oder was?

Volvonaut

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Moin zusammen,

ich möchte an einem der Ostertage von Neuss/Rhein nach Warburg (Nähe Kassel) fahren.

Wenn ich bei gpsies Start- und Zielpunkt eingebe und als Sportart "Rennrad" auswähle, kann man sich dann einigermaßen auf die Rennradtauglichkeit einigermaßen verlassen?

Oder kann die Google-Navigation das besser? Oder andere Navigationsprogramme?

Habe leider keine Zeit, die Strecke mühselig per Hand zu planen...

Danke für Euren Input!
 
ich habe mit map my ride angefangen und bin jetzt durch Kette Rechts auf gpsies gekommen und das gefällt mir ganz gut
 
Mir hat @KetteRechts.de kürzlich brouter empfohlen und ich erziele damit auf Anhieb für mich gute bis sehr gute Ergebnisse mit dem Proil "fastbike".

Nochmals ein dickes Dankeschön an ihn.
brouter kann ich ebenfalls empfehlen. Ich hab als Test ein paar Routen in meiner Wohngegend zusammengestellt und brouter hat dabei fast ausnahmslos gute/taugliche Strecken vorgeschlagen.
 
Komoot ist zu empfehlen.
Man kann leicht die Route etwas verschieben und so manuell die Länge/ Höhenmeter zwischen zwei Punkten variieren. Die Bodenbeschaffenheit bzw Strassenart stimmt sehr zuverlässig.

Ich finde es derzeit schwierig, ein Tool zu finden, mit dem ich Routen auf dem Tablet planen kann. Gpsies und Komoot sind eigentlich nur über die PC Bedienung komfortabel
 
So eine Strecke würde ich nie komplett einer Automatik überlassen. Ein bisschen eigenes Kartenlesen bringt bessere Ergebnisse. Das kostet zwar Zeit, die ist aber gut inverstiert.
Man muss ja nicht jeden Meter akribisch stundenlang vorplanen, dafür gibts ja Automatiken, aber für Neuss - Warburg würde ich vielleicht doch eine halbe bis dreiviertel Stunde opfern.
 
Komoot ist zu empfehlen.
Man kann leicht die Route etwas verschieben und so manuell die Länge/ Höhenmeter zwischen zwei Punkten variieren. Die Bodenbeschaffenheit bzw Strassenart stimmt sehr zuverlässig.

Ich finde es derzeit schwierig, ein Tool zu finden, mit dem ich Routen auf dem Tablet planen kann. Gpsies und Komoot sind eigentlich nur über die PC Bedienung komfortabel
Komoot ist mit extremer Vorsicht zu genießen. Wenn ein routenplaner einen Radfahrer auf eine Schnellstraße schickt statt die parallel verlaufenden stressen zu nutzen ist das ein Disqualifizierungspunkt! Zudem kostet das Programm auch noch in der Vollversion. BROUTER liefert immer bessere Ergebnisse.
 
Danke an alle für den Input. Die Variante mit Strava erscheint mir zielführend - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich denke, mit Berücksichtigung der Heatmaps dürfte eine gut fahrbare Route zu finden sein.
 
Die Heatmaps beinhalten auch MTB Strecken, also unbefestigte Trails und sind daher NICHT tauglich um damit für das RR zu planen.
Sie können nur eine Orientierung darstellen, müssen aber zwangsläufig mit einer guten Karte verifiziert werden.
 
Ich kann Komoot empfehlen, ich nutze es jetzt seit fast einem Jahr, eigentlich noch nie mit Rennrad auf einen Schotterweg gekommen. Allerdings gebe ich meistens nicht nur einen Start und Zielpunkt ein, sondern setzte mir Stück für Stück Wegpunkte. Damit kann man ganz genau bestimmen ob man auf Hauptstraßen, Landstraßen oder Nebenstraßen fährt.

Man kann Komoot kaufen, allerdings kann ich ohne zu bezahlen alle Karten Offline nutzen, eventuell ist das ein Bug.
 
So, kleines Feedback. Bin die Strecke am Freitag gefahren, 235 Kilometer, 2.000 Höhenmeter.

Geplant habe ich die Tour mit gpsies. Habe einfach Start und Ziel eingegeben und "Rennrad" ausgewählt. Einziger Fallstrick wahren die Fährzeiten an Feiertagen über den Rhein, das wusste ich aber im Vorfeld, deshalb habe ich die Tour via Brücke (Leverkusen) geändert.

Die Strecke war 100% rennradtauglich und führte zum Teil über schöne ruhige Nebenstrecken, besonders zwischen Unna und Büren durch die Soester Börde.
 
Aufgefrischt, gekapert, hochgeholt - wie man will. (ich gestehe)
maps.me wollte ich eigentlich erstmal als offline-Kartenmaterial auf dem Smartphone ausprobieren.
Zum Kombinieren von BRouter stehen Locus, Onyx, Osmand, zur Wahl.
Welche offline-Karten-App bevorzugt ihr, und was ist das ausschlaggebende, der entscheidende Unterschied der Drei für eure Wahl?
in der kostenlosen oder in der Bezahlversion?
 
Brouter habe ich mal mit mir bekannten Strecken getestet und er hat sich ein paar grobe Schnitzer geleistet. Keine Automatik ist perfekt und man man muss immer damit rechnen, dass man plötzlich auf einem Schotterweg landet. Seitdem ich auf Conti Grand Prix 4 Season umgerüstet haben, ist mir das aber sowas von egal und ich geniesse plötzlich auf dem Rennrad ganz neue Freiheiten bei der Streckenwahl.
 
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Welche offline-Karten-App bevorzugt ihr, und was ist das ausschlaggebende, der entscheidende Unterschied der Drei für eure Wahl?
in der kostenlosen oder in der Bezahlversion?
Offline habe ich immer Locus mit Karten von speichenkarte.de auf Handy und Tablet. Mir reicht dabei die Free Version.
OSMAND habe ich früher benutzt, finde aber Locus und vor allem mit der Kombi meiner Wunschkarte besser. Ist auch ein wenig Geschmackssache hinsichtlich Bedienung.
 
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