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Stevens Aspin Laufradsatz ?

Dass die Antriebsspeichen entlastet werden, schrieb ich auch nicht

Die Torsionsschwäche gibt den Laufrädern den letzen Rest.

Der "Roller" wird solche Laufräder ewig fahren, Sprinter und Bergfahrer werden eher mit den Problemen konfrontiert werden.

Wenn ich die Wahl habe bei grenzwertigen Laufrädern (die meisten Systemlaufräder, da Gewicht gespart werden soll), dann wähle ich stets das, was den Antriebskräften besser widerstehen kann.

A

weil Speichenentlastung eher vehindert wird

B

weil mehr Antriebsspeichen auch die auftretenden Kräfte besser auf sich aber auch auf die Felge aufteilen




Fazit:

Die Torsionsschwäche ist sozusagen der letzte Rest, der zur Grenzwertüberschreitung gen Laufradschädigung führt.
 
Die führenden Speichen der Antriebsseite. Radiale Speichen werden durch die Antriebskraft nicht entlastet.

Die Torsion, bzw. Torsionsschwäche führst Du immer wieder an, bleibst der Behauptung einen Nachweis, bzw. eine Überlegung ( mehr geht hier ja auch nicht...... und verlangt ja auch keiner wirklich) schuldig. Warum soll ein tangential eingespeichtes Laufrad torsionsschwach sein? Auch dann, wenn es "nur" eine Seite ist? Doch nur, wenn die auf die Speichen einwirkende Kraft groß genug wird, um ein verdrehen Der NAbe gegen die Felge möglich zu machen. Und das quasi ohne ein echtes Widerlager, dass den "Kontrahenten" Felge arrettiert.

Letzteres ist z.B. vorstellbar bei Verwendung von Scheibenbremsen. Hier verdreht sich die Felge quasi gegen die Nabe, wenn abgebremst wird.

Ich würde Dir dahingehend ja Recht geben, wenn man einem starken Sprinter mehr Speichen im Antrieb "gönnt". Du sagst ja selbst, dass eine 2:1 Speichung was ganz tolles sei, was aber erstmal nichts anderes ist, als halbradial. Ein 24 Speichenlaufrad 2:1 ist antriebstechnisch nicht anders zu bewerten, als ein 28 Speichen halbradiales Hinterrad. Mit dem Unterschied, dass für die vertikale Belastung weniger Speichen zur Verfügung stehen, auf der diese verteilt wird ( für en direkten Vergleich muß man natürlich vom gleichen Querschnitt ausgehen).
 
Radiale Speichen werden jedoch gern am Übergang Nippel-Speiche bei Verdrehung des Laufrades belastet.
Bei bogenlosen Speichen ist auch der Übergang zur Nabe kritisch.

Außerdem werden die l linken Speichen durch die Radialspeichung noch stärker bei radialer Belastung des Laufrades gestresst als tangential verlaufenden Speichen.
Klar hat man das bei 1:2 Speichung halbradial auch, allerdings sind die linken Speichen fast doppelt so hoch gespannt wie zuvor und sind so besser vor totaler radialer Entlastung gefeit.

Ein 24 Speichen Laufrad in 1:2 hat 16 Speichen auf der Antriebsseite so viel wie ein 32 Speichen Laufrad.
21 Speichen Laufradsätze hätten 14 Speichen auf der Antriebsseite und damit so viel wie 28 Speichen LRS.

Die große Zufriedenheit mit Campa und Fulcrum kommt nicht von ungefähr. ;)
(Und man kann mir nicht unterstellen sonst ein Campa Fan zu sein.)

Relativ gute Torsionssteifeheit gepaart mit hoher Speichenspannung links sind ein Garant für möglichst wenige Defekte.

Beweise kannst du dir selbst liefern:

Mit 50 kmh über Kopfsteinpflaster rollen lassen oder bei 35 kmh auf Kopfsteinpflaster mal ordentlich auf die Pedale (auch im Sitzen) mit einem torsionsschwachen Laufrad treten.
Da merke/höre ich schon bei 24 Speichen beidseitig gekreuzt den Unterschied.
Darum setzte ich auch lieber 32 Speichen am Hinterrad für mich ein.

Übrigens, wenn ein Fahrer im leichten Wiegetritt bergauf fährt, wirkt fast nur seine Gewichtskraft (laut deiner Aussage) trotzdem klimpern die Speichen.

Bei 50 kmh übers Kopfsteinpflaster über schlechte Wegstrecke und damit einem x-fachen an Belastung durch den Fahrer bewirkt nicht oder kaum diese Effekte.

Woran liegt es?

Ich sage die Torsion tut ihr Übriges.

Believe it or not.
 
Ich fahre die Fulcrum 7 - bereits der zweite Laufradsatz. Nicht weil der erste defekt war, sondern weil ich den zur Reserve gestellt habe. Hält, perfekt, und ich hab den zum Crossen im Einsatz, noch keinen Speichenriss. Dafür bei den klassisch gespeichten Mavicx CPX 33 permanente Probleme mit lockeren Speichen.

Fulcrum ist recht schwer, dafür super stabil in meinen Augen. Schade, dass es die roten 7er nicht mehr gibt :-/
 
Ich fahre die Fulcrum 7 - bereits der zweite Laufradsatz. Nicht weil der erste defekt war, sondern weil ich den zur Reserve gestellt habe. Hält, perfekt, und ich hab den zum Crossen im Einsatz, noch keinen Speichenriss. Dafür bei den klassisch gespeichten Mavicx CPX 33 permanente Probleme mit lockeren Speichen.

Fulcrum ist recht schwer, dafür super stabil in meinen Augen. Schade, dass es die roten 7er nicht mehr gibt :-/

Die F7 sind auch sehr stabil. Ist die einfachere/günstigere Version der F5.

Dein CXP 33 Laufrad solltest du einem vernünftigen Laufradbauer geben.
Mit 28-36 Speichen sollte auch mit den CXP 33 ein sehr stabiles Laufrad entstehen. ;)


Lockernden Speichen beugen die meisten Systemlaufradbauer mit zähen Schraubenklebern vor.
Die Option gäbe es mit Loctite 222 bei deinen CXP 33 auch, wenngleich das bei vernünftigem Aufbau nicht nötig sein sollte.
 
Außerdem werden die l linken Speichen durch die Radialspeichung noch stärker bei radialer Belastung des Laufrades gestresst als tangential verlaufenden Speichen.
Klar hat man das bei 1:2 Speichung halbradial auch, allerdings sind die linken Speichen fast doppelt so hoch gespannt wie zuvor und sind so besser vor totaler radialer Entlastung gefeit.
Warum sollten die stärker gestresst werden? Natürlich gelten wieder die Regeln für Radialspeichung: Um Flansch und Felge zu schonen, sollten elastischere Speichen gewählt werden.

Richtig angewandt, senkt man sogar die Bruchgefahr hinten links, resp. die Gefahr der Totalentlastung. Das kommt natürlch stark auf die Paarung Felge und Nabe an.

Dass bei 2:1 Speichung die Speichen wirklich doppelt so hoch gespannt sind, ist eher zu bezweifeln. Aber auch 50% mehr Spannung sind ein deutliches Plus. Von daher, hier keinen Streit.

Ein 24 Speichen Laufrad in 1:2 hat 16 Speichen auf der Antriebsseite so viel wie ein 32 Speichen Laufrad.
21 Speichen Laufradsätze hätten 14 Speichen auf der Antriebsseite und damit so viel wie 28 Speichen LRS.

Da hast Du Recht und ich hatte einen Tippfehler.......
Die große Zufriedenheit mit Campa und Fulcrum kommt nicht von ungefähr. ;)
(Und man kann mir nicht unterstellen sonst ein Campa Fan zu sein.)

Hüstel: na ja, es gibt auch viele, die ganz doll mit dem Mavic Cosmic Carbon Murks zufreiden sind.

Relativ gute Torsionssteifeheit gepaart mit hoher Speichenspannung links sind ein Garant für möglichst wenige Defekte.

Beweise kannst du dir selbst liefern:

Mit 50 kmh über Kopfsteinpflaster rollen lassen oder bei 35 kmh auf Kopfsteinpflaster mal ordentlich auf die Pedale (auch im Sitzen) mit einem torsionsschwachen Laufrad treten.
Da merke/höre ich schon bei 24 Speichen beidseitig gekreuzt den Unterschied.
Darum setzte ich auch lieber 32 Speichen am Hinterrad für mich ein.

Tut mir leid, aber die Beispiele, die Du anführst haben so überhaupt nichts mit der Torsion zu tun. Und mal im Ernst: Du läßt es über Kopfsteinpflaster mit 50km/h "rollen" ??
Übrigens, wenn ein Fahrer im leichten Wiegetritt bergauf fährt, wirkt fast nur seine Gewichtskraft (laut deiner Aussage) trotzdem klimpern die Speichen.

Nicht trotzdem, sondern deswegen! Sind die Speichen hinten links zu schwach gespannt - und die haben schon mal gerne unter 500N, drohen die auch, besonders bei reduzierter Speichenanzahl, total zu entlasten.

Bei 50 kmh übers Kopfsteinpflaster über schlechte Wegstrecke und damit einem x-fachen an Belastung durch den Fahrer bewirkt nicht oder kaum diese Effekte.

NA ja, wenn die schwach gespannt sind schon. Nur bei dem Krach hörst Du auch nicht das zarte Klimpern. Das ist ohnehin nur ein deutlich hörbares Zeichen. Die SPeichen arbeiten auch, wenn man es nicht hört.

Deutlich sichtbar hatte ich das bei Dura Ace C24 Laufrädern eines 88kg-Fahrers. Der ist mit einigem Gepäck unterwegs gewesen.

Die Speichen hinten links waren zu 2/3 verdreht. Ein Zeichen, dass die teilweise total entlastet wurden. Und die sind gekreuzt und die Felge zudem eien Off-Center. Die Dinger waren mit dem Gewicht eben überlastet.
Woran liegt es?

Ich sage die Torsion tut ihr Übriges.

Believe it or not.

Das ist genau der Punkt: Glauben heißt: nicht wissen.

Du liegst ja nicht völlig außerhalb des Möglichen, bemißt diesr Torsion aber viel zu viel Bedeutung zu und für meinen Geschmack einfach nicht zu Ende überlegt.

Dummerweise findet sich in der Literatur auch kein vernünftiger Anhaltspukt, wie weit die folgenden Speichen hinten wirklich im Antrieb auf Zug mehr belastet werden. Nur halbgares...........

Ich habe mal nachgerechnet mit möglihchst "ungünstigen" Voraussetzungen:

Fahrergewicht 100kg, Untersetzung 22/34, Wiegetritt. Außerdem für die Berechnung des Drehmoments den Hebel der Kurbel zu 100% einbezogen ( was in Wirklichkeit niemals der Fall sein kann...).

Heraus kam ein Drehmoment von etwa 270Nm am Ritzel, eine Krafterzeugung zwischen Kettenblatt und Ritzel von 4028N und eine Kraft am Hinterrad von etwa 827N.

( genauer: an Kettenblatt un Ritzel liegt eine Kraft von 4028N und erzeugt ein Drehmoment von...usw..)

Blöderweise kann ich bisher nicht eindeutig feststellen, mit wie viel N nun an den Speichen gezogen wird.

Als Gegenstück, der Selbe Fahrer, wieder Wiegetritt bei 50/12:

Krafterzeugung nach Ketttenblatt 1726N, Drehmoment am Ritzel 38Nm und Kraft am Reifen, 118N

In den Seiten von Smolik steht etwas von 6000N, die am Hinterrad erzeugt werden, bei einem 22er Kettenblatt, was aber einfach nicht hinkommt...............

Wie man das auch interpretiert, man muß schon vom allerungünstigsten ausgehen, um im Antrieb wirklich so deutliche Größenordnungen zu erreichen, um die Torsionsfestigkeit eines beweglichen Hinterrades so deutlich zu beeeinträchtgen.......................

Umgekehrt ist es natürlich richtig, dass wenn totale Entlastung der Speichen drohen, die Gefahr durch entsprechende Maßnahmen zu minimieren.

Noch ein Nachtrag: Diese Art der Rechnung inoriert natürlich erstmal, dass ein LAufrad aus Einzelteilen besteht. Das gilt erstmal quasi als Scheibe und ist auch gar nicht verkehrt, da es sich ja um ein "unter Spannung stehendes Sytem" handelt, dass erst mal als Ganzes gilt. Zwischen dem Drehmoment des Ritzels und der Felge muß man doch irgendiwe herausfinden, wie weit die Speichen belastet werden............................
 
Hast du noch kein 2:1 Laufrad aufgebaut? Dann aber fix?
Dann kannst du es nicht nur nachrechnen, sondern auch nachmessen.
Mit 50 Prozent reichst du nicht hin, eher 70-100 Prozent als fast eine Verdopplung, z.B. von ca. 600 N auf knapp über 1000 N.


Ich bremse nicht vor Kopfsteinpflaster, nein.
Stubbenkammer runter nach Sassnitz (Rügen) Ortseingang rein, habe ich 50 kmh drauf.

Die Erfahrungen beziehen sich auf Laufräder, die stets nahe der maximalen Speichenspannung gespeicht waren.

Das starke Klimpern hört man sehr deutlich, wenn man Druck auf die Kurbel gibt auch auf weniger schlechtem Kopfsteinpflaster.


Die flachen/leichten C24 sind in dem genannten Fall IMHO hoffnungslos unterdimensioniert.
Ein Fulcrum R3 oder R4 Laufrad mit 21 Speichen würde besser sein, aber IMHO auch damit überfordert.
Schwere Fahrer sind mit F5 und F7 besser bedient. (um bei Systemlaufradsätzen zu bleiben)


Cosmic Carbon hatten genug Ausfälle.
 
OK, abwärts mit 50km/h.................. das ist einzusehen. Sonst habe ich nicht mal trainierte Radprofis gesehen, die in der Ebene mit der Geschwindigkeit rüberkacheln.................

Und meinst Du wenn es klimpert und Du "rollst" , das hat mit Torsion zu tun??? Bestimmt nicht...................

Bei mir hat es noch nie auf Kopfsteinpflaster geklimpert, d. h. noch überhaupt rein gar nicht. Vermutlich zu leicht, immer richtig dimensionierte Laufräder gehabt ( und dabei halbradial zum Teil........).

Ach was!!? Ist doch meine Rede, die Dinger waren für den Einsatz zu schwach.......... ( geklimpert haben die wohl nicht.........)

LEtzteres war nur eine Anmerkung über Kundenzufriedenheit. Das ist eben nicht wirklich zuverlässig..................... Der Mensch mit den C24 ist auch superzufrieden, hat ja auch nix geklimpert. Den Schaden habe ich erst entdeckt.

Im Übrigen klimpert es auch, wenn scih Speihen in iherer Aufnahme bewegen ( gerade bei Hammerkopfspeichen) oder es knarzt auch mal, auch wenn nicht die SPeiche völlig entlastet ist, aber bereits "arbeitet".
 
Es macht NICHT DIE Geräusche wenn ich rolle.

Aber selbst auf besserem Kopfsteinplaster, wo ich aus niedriger Geschwindigkeit (z.B. 35 kmh) hinaus beschleunige, gibt es selbst im Sitzen die Geräusche bei Wenigspeichenlaufradsätzen (24 beidseitig gekreuzt), egal ob Hammerkopf oder Bogenspeiche. Nehme ich den Druck vom Pedal ist Ruhe.
 
Gut, falsch verstanden, bzw. gelesen.............

Aber ich bleibe dabei: Es ist zunächst die vertikale Belastung. Meine Vermutung wäre, dass es die letzten paar N sind, die das Faß zum überlaufen bringen, da reichen dann auch die letzten 20N zusätzlich. Arbeiten tun die schon vorher ( OK, das machen die generell....). Und wenn Du Pech hast, hast Du links bereits eien so schwache Vorspannung, dass es nicht all zu viel dafür braucht...................

Nur so nebenbei: Selbst bei ordentlich gebauten LAufrädern bedeuten 5% Unterschied in der Spannung schon mal 50N, oder sogar mehr......

Bei 10%........... usw. Wenn hinten links noch unter 500N Vorspannung sind, im Einzelfall dann bis unter 400........... na ja, das kann man sich an einer Hand abkaspern........

Mußte gerade an die Easton von neulich denken, da war esmehr als 10%............. viel mehr......
 
Rätselhaft bleibt nur, dass die Höhe der Felge weniger eine Rolle spielt als die Speichenzahl.

Eine hohe Felge ist vertikal viel steifer, mit wenigen Speichen klimpert es aber auch hier, im Gegensatz zu einer recht flachen Felge mit vielen Speichen.

Ich fahre lieber flach und komfortabler dafür mit mehr Speichen, die weniger Krach und Ärger machen und das obwohl links die Speichenspannung mit 500 - 600 N verdammt gering ist.

Die 24 Speichen Systemlaufräder kommen hier auf 650-800 N, weil rechts die Speichenspannung entsprechend höher ist (1200-1400 N, da stabilere Felgen verwendet werden).
Ich hoffe, dass ich zumindest am Laufrad mit Bogenspeichen mit Hilfe geringerem Speichendurchmessers links, Ruhe rein bekommen.
Gut ist aber bei beiden Laufradsätzen mit 24 Speichen, sie sind nicht derartig unterdimensioniert wie viele Ksyrium (20 Speichen, antriebsseitig radial).
Daher gibt es keine Geräusche beim Wiegetritt am Berg im Gegensatz zu ein paar Ksyriums, die ich nun schon gehört habe und das obwohl die Fahrer gut 10 kg leichter waren als ich.
 
Die F7 sind auch sehr stabil. Ist die einfachere/günstigere Version der F5.

Dein CXP 33 Laufrad solltest du einem vernünftigen Laufradbauer geben.
Mit 28-36 Speichen sollte auch mit den CXP 33 ein sehr stabiles Laufrad entstehen. ;)


Lockernden Speichen beugen die meisten Systemlaufradbauer mit zähen Schraubenklebern vor.
Die Option gäbe es mit Loctite 222 bei deinen CXP 33 auch, wenngleich das bei vernünftigem Aufbau nicht nötig sein sollte.

Ja, mit den Mavics war das echt ein Graus, die Fulcrums hab ich mir dann im Internet mal bestellt, die wurden bis heute nicht einmal zentriert, 10.000km Cyclocross und ich bin kein Leichtgewicht.

http://www.tri-1st.co.uk/triathlon/images/products/fulcrumracing7.jpg (irgendwie scheints die hier nicht mehr zu geben??)

Übrigens - mir sagten Händler immer, dass Hochprofilfelgen steifer und stabiler seien, weiß ich nicht.
 
Na ja, so ist es nicht. Die Höhe spielt natürlich eine Rolle, bzw. die vertikale Festigkeit.

Ich habe auch schon Hinterräder mit 30 oder 40mm hohen Felgen auf dem Zentrierständer gehabt, deren linke Speichen noch immer kaum die 500N überschritten, dafür rechts bereits bei 1700N lagen. Das hat natürlich auch wieder mit der Kombination Felge-NAbe zu tun. Rechts extrem flache Speichenwinkel, links dafür um so mehr Abstand zur NAbenmitte.................

Dafür ist oft die Spannung ausgeglichener, wenn flache Flegen ein wenig den den Winkel links relativieren. Leider kann man daraus keine Regel formen, eben weil die Nabenhersteller sehr unterschiedliche Geometrien bauen.

Ebenso sspielt natürlcih auch der Querschnitt der Speichen eine Rolle. Da können wenige SPeichen mit stabiler Felge schon mal mehr Festigkeit aufweisen als na ja, kannst Du DIr ja denken......

Bei manchen rechtsseitig radialen Rädern ist das Konzept klar in die Hose gegangen. Mir ist nicht klar, wie man als Hersteller, der auch noch die NAben selbst konzipiert, so daneben liegen kann, dass man das Gegenteil von dem erreicht, was mit Kildemoes eigentlich beabsichtigt ist. Bei Citec sieht das anders aus, auch wenn die Spannung links höher sein könnte ( etwa 700N, rechts bei 1300N). Aber da klimpert nichts so leicht ( die Dinger sind aber anders auf KAnte gebürstet.... wenn die stehen ist es gut, aber bis dahin........).

Du wirst es vielleicht nicht gerne hören, aber jedes Speichenmuster hat so seine Berechtigung. Aber eben niemals als pauschale Generallösung. Vor ein paar Jahren habe ich auch noch behauptet, dass man es so machen müßte und nicht so...................... Aber in dieser doch weitgehend "unerforschten" Materie sollte man nicht "stehenbleiben..."

Die Hersteller agieren viel zu oft der neuesten Mode nach und es wird weit mehr mit dem "Marketing-Bauch" agiert als mit dem "Ingenieurs-Kopf"............................
 
Übrigens - mir sagten Händler immer, dass Hochprofilfelgen steifer und stabiler seien, weiß ich nicht.

Vertikal stimmt die Aussage.
Für die Seitensteife und damit auch für die Seitensteife ist die Breite der Felge entscheidend, aber auch das Gewicht, was der Felgenkörper mit sich bringt.

Eine ca. 400 Gramm (nach Abzug der Hülsen) CXP 33 mit 19,4 mm Breite, kann natürlich schlecht mit ca. 500 Gramm und gut 20 mm breiten Felgen mithalten.
Trotzdem mit 32 Speichen vernünftiger Dimensionierung und Spannung ist auch die CXP 33 bei 100 kg Fahren eine sichere Bank.

Der Trend bei Rennfelgen geht gar gen 21 -23 mm Breite. Die Wandstärken des Felgenkörpers können so bei gleicher bis höherer Stabilität gesenkt werden. Im allergünstigsten Fall sinkt sogar das Gewicht.
 
So bin gerade wieder von meiner Abendrunde zurück und hab den Easton Laufradsatz noch etwas gequält :) aber zum Ende mit 100g weniger :daumen:
Hier ist ja richtig viel los und es ist auch sehr interessant was Ihr hier alles über die verschiedenen Ausführungen von Laufräden schreibt aber verzeiht mir das ich das (noch) nicht alles verstehe.
Da jetzt nichts über die Laufrader die auf meinen Rad drauf sind gehört habe werde ich mal Stevens und Easton anschreiben und die hoflich bitten mir hier etwas mehr Informationen zuzommen zu lassen. Mal sehen ob ich von denen eine Antwort erhalte. Morgen sollten auch die Fulcrum kommen, dann hab ich ja Ausweichmöglichkeit da im Easton eh gerade eine silberne Speiche drin ist bis die richtige zum Radhändler geliefert wird.

So ich will euch aber nicht weiter abhalten, denn die Diskusion ist ganz sicher für viele hilfreich.
 

Wenn du eine rote Felge willst, lass dir mit der Halo Aerorage (bei Komponentix in rot) etwas Stabiles aufbauen.
Das Gewicht, was diese Felgen haben, steckt voll und ganz im Felgenkörper, die Felge ist daher auch ziemlich stabil.
http://www.komponentix.de/onlineshop/index.html?d__Halo_Aerorage1876.htm

Ich habe kürzlich erst mit der DT Swiss R-450 eine ähnliche Felge aufgebaut. Sie ist erstaunlich steif, steifer als Open Pro, CXP 33 und DT R 465.
http://www.bike-components.de/products/info/p24008_R-450-Road-Felge-.html
Die optische wie technische Verarbeitung hinkt aber hinterher.
 
So bin gerade wieder von meiner Abendrunde zurück und hab den Easton Laufradsatz noch etwas gequält :) aber zum Ende mit 100g weniger :daumen:
Hier ist ja richtig viel los und es ist auch sehr interessant was Ihr hier alles über die verschiedenen Ausführungen von Laufräden schreibt aber verzeiht mir das ich das (noch) nicht alles verstehe.
Da jetzt nichts über die Laufrader die auf meinen Rad drauf sind gehört habe werde ich mal Stevens und Easton anschreiben und die hoflich bitten mir hier etwas mehr Informationen zuzommen zu lassen. Mal sehen ob ich von denen eine Antwort erhalte. Morgen sollten auch die Fulcrum kommen, dann hab ich ja Ausweichmöglichkeit da im Easton eh gerade eine silberne Speiche drin ist bis die richtige zum Radhändler geliefert wird.

So ich will euch aber nicht weiter abhalten, denn die Diskusion ist ganz sicher für viele hilfreich.

Sollten dir immer wieder Speichen kaputt gehen, lass das Hinterrad rechts mit stärkeren Speichen aufbauen.

DT Alpine III oder als ultmative Lösung Sapim Strong. Dann sollten aber unter den Nippeln Unterlegscheiben verwendet werden, die die Kraft, der weniger flexiblen Speichen großflächiger auf den Felgenboden verteilen.
 
Sorry aber mir fällt gerade auf das ich gar nicht geschrieben habe das die Speiche links also nicht auf der Kasettenseite gebrochen ist.
Vielleicht war es auch nur ein simpler Materialfehler und mit einer neuen Speiche ist dann alles in Ordnung. Glaub ich aber irgendwie nicht wenn ich hier verschiedene Beiträge lese über die Easton Laufräder.

Ich hab jetzt erstmal Stevens angeschrieben mit der Bitte mir weiterführende Details zu den verbauten Laufräder zu senden. Wenn da nix kommt versuche ich es bei Easton selbst aber da hab ich weniger Hofnung eine Auskunft zu erhalten, da die ja nur Zulieferer zu Stevens sind.

Das mit anderen Speichen ist mir auch schon durch den Kopf gegangen aber ich möchte erst einmal abwarten mit solchen Aktionen bis ich weiß wo man den Laufradsatz einordnen kann (Qualität/Preis) Vielleicht ist der den ganzen Aufwand gar nicht wert und ich bin besser dran 20kg abzustrampeln und dann gleich nen schönen guten neuen als Belohnung zu kaufen. Das Ziel sollte ich mir setzen, dann gehts vielleicht schneller :D
 
Sorry aber mir fällt gerade auf das ich gar nicht geschrieben habe das die Speiche links also nicht auf der Kasettenseite gebrochen ist.
Vielleicht war es auch nur ein simpler Materialfehler und mit einer neuen Speiche ist dann alles in Ordnung. Glaub ich aber irgendwie nicht wenn ich hier verschiedene Beiträge lese über die Easton Laufräder.

Zumindest würde es dann helfen rechts dickere Speichen einzusetzen, da die linken weniger gespannten Speichen so besser vor völliger Entlastung geschützt werden.
Völlige Lastwechseln also von vollständiger Entlastung bis zur Belastung sind der Speichen Tod. 1 - 2 Mio verträgt eine Speichen davon.
Theoretischerweise hättest du mindestens 2000 km weit kommen sollen bis zum Speichenbruch. - (2,1 m je Radumdrehung * 1 Mio Lastwechsel) / 1000 m

Zur Einschätzung, dein Easton Laufradsatz (wenn es Bogenspeichen sind) hat etwa einen Markwert von ca. 200 €.

Aufbau und Speichen bei einem guten Laufradbauer würde ich mit ca. 50 € ansetzen.

Vielleicht wagt sich ja jemand aus dem Forum für kleineres Geld ran.
Speichen kosten keine 10 €.
 
Sorrx N80, aber Deine Preisangaben entprechen gerade mal einem Discounter......................

FÜr einen "gewöhnlichen" LRS mit 32 oder 36 Speichen dreifach gekreuzt, sollte man pro Laufrad einen Stundensatz rechnen. Ein guter Laufradbauer macht es nicht darunter. Speichen kosten auch mehr als 10€, 1,8mm DD Speichen zwischen 40 und 80 Cent / Stck. Wenn das komplette Material an Ort und Stelle gekauft wird, darf man mit Mischkalkulation rechnen. Machen einige Laufradbauer...............
 
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