AW: Steel is real!
Naja,
wenn man sowas liest wie...
oder...
und...
kann man eigentlich nur zu diesem Schluß kommen. Rechnet man das polarisierende Moment Deiner Äußerungen raus, bleibt zumindest der Eindruck übrig, daß da jemand mit einer recht eindimensionalen Sicht an das Thema Radsport, oder nennen wir es vielleicht Radfahren unter sportlichen Aspekten hat...

Es soll Leute geben, für die sich auch schnelles Radfahren nicht in der Hatz nach der letzten Zehntelsekunde erschöpft, sondern dies im Lichte einer umfassenderen Herangehensweise betrachten. Dann relativiert sich der eventuelle Verlust des einen oder anderen Watts im ach so butterweichen Rahmen oder der Mehraufwand solcher, weil man 'nen Kilo mehr den Berg hochwuchten muß, hin zur Bedeutungslosigkeit...
Dazu gehört dann natürlich auch sich mit dem Radfahren selbst, also was mach ich da, was macht das Rad, warum reagiert es in der Situation so und der anderen so etc. Kann man unter fahrerischen Fähigkeiten verbuchen. Für wen es gemeingefährlich ist, mit einem gut gebauten SL-Rahmen einen Paß runter zu fahren, sollte vielleicht besser mal an diesen arbeiten, als auf das Material zu schimpfen... :aetsch:
Als Velophiler müßtest es Dir doch ein Pläsir sein, daß es für immer breitere Kreise in der Bevölkerung en vogue wird, wenn auch "nur" mit einem Stahlesel, der pedalierenden Fortbewegung zu frönen. Es geht nicht darum welcher Rahmenwerkstoff der bessere ist. Das ist in meinen Augen eher eine Frage des Anwendungsprofils. Oder hat der Kleingeist in Dir Angst, daß Dir so'n üsseliger Stahlradfahrer, weil er Dir der 95%-Regel gehorchend, trotz "schlechterem" Material das Hinterrad zeigt...
:duck:
ganzheitliche Grüße
Martin
- ich wollte hier keinem sein stahlrad madig machen - mir gehen nur solche werbezeitungsartikel auf den s...
Naja,
wenn man sowas liest wie...
kann man wohl sagen!
wenn ich schon lese:
- Stahl ist wieder in ...
bei wem? die drei stahlrahmen, die ich das letzte jahr auf der straße gesehen habe, waren von anno pief und gehörten drei armen socken (no offense), die sich nichts besseres/neueres leisten können. ...
oder...
... kaufe ich mir diesen filigranen wackelpudding noch lange nicht. ...
und...
... ich habe auf aelle und gara angefangen, sl überlebt, und max genossen.
trotzdem an alu und carbon fährt nichts vorbei. ...
kann man eigentlich nur zu diesem Schluß kommen. Rechnet man das polarisierende Moment Deiner Äußerungen raus, bleibt zumindest der Eindruck übrig, daß da jemand mit einer recht eindimensionalen Sicht an das Thema Radsport, oder nennen wir es vielleicht Radfahren unter sportlichen Aspekten hat...


Es soll Leute geben, für die sich auch schnelles Radfahren nicht in der Hatz nach der letzten Zehntelsekunde erschöpft, sondern dies im Lichte einer umfassenderen Herangehensweise betrachten. Dann relativiert sich der eventuelle Verlust des einen oder anderen Watts im ach so butterweichen Rahmen oder der Mehraufwand solcher, weil man 'nen Kilo mehr den Berg hochwuchten muß, hin zur Bedeutungslosigkeit...

Dazu gehört dann natürlich auch sich mit dem Radfahren selbst, also was mach ich da, was macht das Rad, warum reagiert es in der Situation so und der anderen so etc. Kann man unter fahrerischen Fähigkeiten verbuchen. Für wen es gemeingefährlich ist, mit einem gut gebauten SL-Rahmen einen Paß runter zu fahren, sollte vielleicht besser mal an diesen arbeiten, als auf das Material zu schimpfen... :aetsch:
Als Velophiler müßtest es Dir doch ein Pläsir sein, daß es für immer breitere Kreise in der Bevölkerung en vogue wird, wenn auch "nur" mit einem Stahlesel, der pedalierenden Fortbewegung zu frönen. Es geht nicht darum welcher Rahmenwerkstoff der bessere ist. Das ist in meinen Augen eher eine Frage des Anwendungsprofils. Oder hat der Kleingeist in Dir Angst, daß Dir so'n üsseliger Stahlradfahrer, weil er Dir der 95%-Regel gehorchend, trotz "schlechterem" Material das Hinterrad zeigt...


ganzheitliche Grüße
Martin