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Stadtweite Kontrollen zur Verhinderung von Radfahrunfällen - Bilanz

_nico

herp derp
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Im gesamten Stadtgebiet hat die Berliner Polizei in den vergangenen zwei Wochen intensive Kontrollen zum Schutz aber auch zur Überwachung von Radfahrern vorgenommen. Vorrangiges Ziel dieser Schwerpunktaktion war es, mit Beginn der Radfahrersaison für mehr gegenseitige Rücksicht zwischen Radfahrern, Fußgängern und Kraftfahrern zu werben. Dazu wurden mehrere tausend aufklärende Gespräche geführt und Informationsmaterial verteilt, welches die typischen Fehlverhaltensweisen und die daraus resultierenden Gefahren anschaulich vermittelt.
Trotz der positiven Entwicklung zu einer sinkenden Zahl von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern im vergangenen Jahr verunglückten immer noch 4.834 Radfahrer. Insbesondere das Befahren von Gehwegen durch Radfahrer und die Benutzung von Radwegen in verbotener Richtung sind oft die Ursache. Von besonderer Gefährlichkeit ist auch das massenhaft zu beobachtende Missachten roten Ampellichts. Kraftfahrzeugführer gefährden Radfahrer überwiegend durch gefährliches Fehlverhalten beim Abbiegen und durch Missachten der Vorfahrt.

Die Berliner Polizei richtete während der Schwerpunktaktionen ihr Hauptaugenmerk deshalb auf diese Hauptunfallursachen und überwachte vorwiegend dort, wo Radfahrer im vergangenen Jahr vermehrt verunglückt waren. Insgesamt sind 1.574 Kraftfahrer angehalten worden, weil sie sich gegenüber Radfahrern falsch verhalten hatten. 68 wurden zum Beispiel angezeigt, weil sie beim Rechtsabbiegen den Vorrang parallel fahrender Radfahrer ignoriert hatten. Weitere 140 Kraftfahrer missachteten das Rotlicht an den überwachten Kreuzungen. 8.945 Radfahrer wurden nach einem Fehlverhalten angehalten und überprüft.

Gegen 4.114 Radfahrer schrieben die Beamten Ordnungswidrigkeitsanzeigen, weil sie z. B. Gehwege oder Fußgängerzonen befuhren (907), sich auf Radwegen verbotenerweise in Gegenrichtung bewegten (457) oder rotes Ampellicht missachteten (1.793). Darüber hinaus wiesen 1.083 Fahrräder so erhebliche Mängel auf, dass Mängelberichte gefertigt werden mussten. Auch wurden wieder vier so genannte „Fixies“ festgestellt, Fahrräder ohne jegliche Sicherheitsausstattung wie Bremsen, Beleuchtung und Klingel. Die Fahrer müssen bei wiederholtem Antreffen mit der Sicherstellung ihrer Räder rechnen.



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diesmal also nur 4 - ne ganze menge weniger als letztes jahr ... anscheinend fährt man wenn man wenigstens nr vr-bremse hat recht sicher ...:bier:
 
AW: Stadtweite Kontrollen zur Verhinderung von Radfahrunfällen - Bilanz

1500 Autofahrer und achttausend Radahrer, lässt Strak ermuten, daß die Aktion dazu dienen soll die Autos, vor den Radfahrern zu schützen und nicht umgekehrt.
Schliesslich is n Kaputter Daimeler teurer als ne Beerdigung. Oder es gibt nichts wichigeres als gut fliessenden Autoverkehr...

Und Beschlagnahmen dürfen die Polizisten eh nur zur Vermeidung von Straftaten. (Also zum beispiel mit dem Fahrrad auf den polizisten Einschlagen...) Aber bestimmt nicht zur verhinderung von Ordnungswiedrigkeiten. Für alles weitere braucht man dann viel Fantasie...

Bestes,
Olly
 
AW: Stadtweite Kontrollen zur Verhinderung von Radfahrunfällen - Bilanz

Da hilft eine Helmpflicht und höhere Bußgelder gegen Radfahrer die in falscher Richtung unterwegs sind.
Für Rote Ampeln zahlt man ja schon fleißig!

Das mit den Autos wird man nie in den Griff bekommen.

PS: Bei mir waren es heute zwei rote Ampeln die ich überfahren habe.
Und komisch, behindert oder Gefährdet habe ich niemanden, noch nicht einmal mich.
Man geht ja als Fussgänger auch nicht dann über die Strasse wenn Autos kommen!:daumen:

1500 Autofahrer und achttausend Radahrer, lässt Strak ermuten, daß die Aktion dazu dienen soll die Autos, vor den Radfahrern zu schützen und nicht umgekehrt.
Schliesslich is n Kaputter Daimeler teurer als ne Beerdigung. Oder es gibt nichts wichigeres als gut fliessenden Autoverkehr......

Bestes,
Olly

Bla Bla Bla .....
 
AW: Stadtweite Kontrollen zur Verhinderung von Radfahrunfällen - Bilanz

lass mich doch schimpfen.
Bin schließlich opfer, der Kontrollen zu meiner sicherheit und Gestern zweimal, mutwillig beinahe übern Hauen gekachelt worden....
 
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nein. :)
Letzte woche einmal und hatte heute mein Rad erfolgreich vorgestellt, mit reflektoren und so. :)
Bin Gestern auf dem nachhauseweg zweimal beinahe dem sicheren verkehrstot entgangen. Anscheinend sind manche Menschen auch Autofahrer so, von Frühlingsgefühlen beschwingt, daß sie direkt vergessen an andern Verkehrsteilnehmern vorbei statt drüber zu fahren...
 
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Der wollte nur Huren ummähen!
 
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Oranienburger?
 
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Tempelhofer Damm, da muss er sich ganz schön verfahren ham. Oder konnts nich erwarten und hat auf alle Röcke gestarrt, die am Rand seines Weges lagen...:rolleyes:
 
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