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Staatsanwaltschaft Dresden durchsucht Polizeidienststelle in Leipzig wegen Affäre um illegal weiterverkaufte Fahrräder

Wenn du das für bare Münze hältst was der werde User in Posting Nr. 10 ablässt ist dir ehe nicht zu Helfen. Ich hab den schon sein ewigen Zeiten auf Ignorieren gestellt da von ihm ehe nur Müll kommt.
Ich lasse so etwas nicht unwidersprochen stehen, wenn es mir über den Weg läuft. Ignorieren wäre freilich eine Option. ;)
 

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Re: Staatsanwaltschaft Dresden durchsucht Polizeidienststelle in Leipzig wegen Affäre um illegal weiterverkaufte Fahrräder
nicht vergessen, dieses Geld kommt sicher bis zur Pension ja bis zum Tod

und bei allen anderen mit einem einjährigen Arbeitsvertrag? :idee:
Schon richtig, dafür muss man aber das Alter erreichen. Was ist wenn Dich einer anfährt oder überfährt, oder erschießt?
Die sind auch nicht so einfach zu kündigen. Aber was glaubst Du wie der Alltag aussieht? Du erlebst täglich Elend, Verbrechen, Katastrophen. Wenn man damit Jahrzehnte sein Hirn füttert wird man sicherlich irgendwann krank.
Ein Einjahres-Vertrag, 450€ Job oder anderes ist natürlich schlechter.
 
Und wenn Du doch mal was machst, wo die dich raus werfen, gibt es keine Pension, nix.
Nicht-Beamte haben ja eingezahlt und wenn wieder ein Job, auch Renteneinzahler und man
bekommt je nach Punkte immer eine Rente. Der Beamte so wie hier das Thema, hat im Alter nichts außer Harz4.
Das ist auch ein Grund, warum es sich Beamte 10x überlegen, krumme Dinge im Amt zu machen, die Folgen
wiegen das schnelle Geld sicher nicht auf.
Ach ja, kann berichten, der Wald war recht voll, aber super Cardio-Tour (MTB), auch Crosser dabei :)
Alle haben Rücksicht genommen, Wanderer, Reiter wie auch MTBler, es geht also.
 
Schon richtig, dafür muss man aber das Alter erreichen. Was ist wenn Dich einer anfährt oder überfährt, oder erschießt?
Die sind auch nicht so einfach zu kündigen. Aber was glaubst Du wie der Alltag aussieht? Du erlebst täglich Elend, Verbrechen, Katastrophen. Wenn man damit Jahrzehnte sein Hirn füttert wird man sicherlich irgendwann krank.
Ein Einjahres-Vertrag, 450€ Job oder anderes ist natürlich schlechter.

das Grobe machen ja meist die Sicherheitsdienste
https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none...po/3/210321_die_aufpasser_rpo_808k_p11v15.mp4
 
Und wenn Du doch mal was machst, wo die dich raus werfen, gibt es keine Pension, nix.
Nicht-Beamte haben ja eingezahlt und wenn wieder ein Job, auch Renteneinzahler und man
bekommt je nach Punkte immer eine Rente. Der Beamte so wie hier das Thema, hat im Alter nichts außer Harz4.
Das ist auch ein Grund, warum es sich Beamte 10x überlegen, krumme Dinge im Amt zu machen, die Folgen
wiegen das schnelle Geld sicher nicht auf.
Ach ja, kann berichten, der Wald war recht voll, aber super Cardio-Tour (MTB), auch Crosser dabei :)
Alle haben Rücksicht genommen, Wanderer, Reiter wie auch MTBler, es geht also.
Da musst Du Dir aber schon Einiges zu Schulden kommen lassen und dann ist so einer im Staatsdienst natürlich nicht mehr tragbar. Die Polizei vertritt die Exekutivmacht des Staates und da wünsche ich mir schon besonnene und verantwortungsvolle Beamte. Leider sieht die Wirklichkeit anders aus, grob über den Daumen gepeilt ist die Hälfte dort völlig falsch im Job.
 
Leider sieht die Wirklichkeit anders aus, grob über den Daumen gepeilt ist die Hälfte dort völlig falsch im Job.

Was das persönliche Auftreten dem Bürger gegenüber angeht hast Du sicher recht.
Wenn ich mal wieder einen privat beim einkaufen sehe im Dienstwagen, bekommt er Post vom Finanzamt.
Das Spiel kann ich auch :)
 
Da musst Du Dir aber schon Einiges zu Schulden kommen lassen und dann ist so einer im Staatsdienst natürlich nicht mehr tragbar. Die Polizei vertritt die Exekutivmacht des Staates und da wünsche ich mir schon besonnene und verantwortungsvolle Beamte. Leider sieht die Wirklichkeit anders aus, grob über den Daumen gepeilt ist die Hälfte dort völlig falsch im Job.

In RLP gibt es über 9.000 Polizeibeamte, ich kenne nicht mal annähernd die Hälfte und von den Kollegen die ich kenne, weiß ich bei den meisten nicht, wie sie ihren Dienst verrichten.
Von daher behaupte ich mal, dass Dein „über den Daumen gepeilt“ noch weniger ist, als in einer Glaskugel zu sehen ist ;)
 
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In RLP gibt es über 9.000 Polizeibeamte, ich kenne nicht mal annähernd die Hälfte und von den Kollegen die ich kenne, weiß ich bei den Meisten nicht, wie sie ihren Dienst verrichten.
Von daher behaupte ich mal, dass Dein „über den Daumen gepeilt“ noch weniger ist, als in einer Glaskugel zu sehen ist ;)
Das Problem ist wohl eher, dass negative Interaktionen deutlich besser in Erinnerung bleiben als positive - vor allem weil positive auch als "ist ja deren Job" interpretiert werden.

Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ich - m.M.n. sehr gesetzeskonformer - Mensch bei meinen Kontakten mit der Polizei oft negative Erlebnisse hatte. Spontan fällt mir ein, dass ich selbst nach einer Anzeige wegen eines Unfalls von der Polizei angezeigt wurde, weil man der Meinung war, dass an der Kreuzung ein Vorfahrt-Gewähren Schild stand, dass ich angeblich überfahren hätte. Jedoch stand an dieser Kreuzung tatsächlich kein Schild. Es hat Wochen gedauert, bis sich da mal einer bemüht hat, in der Innenstadt(!) nachzusehen, ob dieses Schild dort wirklich steht.
Ein anderer Fall war, als mir ein Handy gestohlen wurde, ich mit Apple telefoniert habe und mir mitgeteilt wurde, dass man im Rahmen einer Anfrage durch Strafverfolgungsbehörden Daten zum Standort, der hinterlegten AppleID etc. machen dürfe. Das habe ich der Polizei gesagt als ich Anzeige erstatten wollte und die sagten mir dann, dass sie das nicht tun würden. Ohne Begründung. Einfach so.

Die letzten Skandale bzgl. illegaler Datenzugriffe und anschließender Betrohung ("NSU 2.0") und den Rassismus-Themen tun dem Ruf sicher auch nicht gut - noch schlimmer sind m.M.n. aber die Bemühungen, das Thema kleinzureden ("Es gibt kein Racial Profiling, weil es Verboten ist." Horst Seehofer)

Dass mir sowas jetzt eher in Erinnerung bleibt, als gut-abgesicherte Veranstaltungen, allgemeine Verkehrskontrollen an Unfallschwerpunkten etc. ist wohl jedem klar.

Aber warum soll's den Polizisten anders gehen als uns Radfahrern? Ich bin mit dem Rad auch noch nie bei rot quer über die Kreuzung gefahren und bin auch immer auf meiner Seite unterwegs - trotzdem sagen die Leute: "Die Radfahrer machen doch sowieso alle, was sie wollen!"
 
https://www.google.com/amp/s/www.rb...mtsgericht-berlin-tiergarten.htm/alt=amp.html
Mal interessant zu lesen. Was da gelogen und gedeckt wurde. Opfer wurde zum Täter gemacht.
Ich wurde auch schon zweimal hinter einer grünen Ampel herausgezogen. Angeblich wäre rot gewesen. Als ich das bestritt, sagte mir der Beamte: ist mir scheissegal, Ausweis her! Ohne Zeuge hast Du keine Chance. Ein Bekannter von mir ist von einem vom Fahrrad getreten worden. Zum Glück hatte er Zeugen. Mehr als ein Gespräch wird's da auf der Dienststelle nicht gegeben haben. Bei Demos sind Leute grundlos angegriffen worden. Konsequenz war nur eine Versetzung. Kaffee aus dem Fenster des Dienstwagens gegossen, Zigaretten rausgeworfen, mit dem Handy am Steuer, ohne Gurt auf dem Beifahrersitz, falsch in die Einbahnstraße gefahren, all das habe ich schon gesehen. Privat kann man das gerne machen, aber nicht im Dienst. Schockierend fand ich, als ich erfahren hatte daß wir hier eine Beratungsstelle für Alkoholkranke Polizisten haben. Natürlich sind da nicht alle so, man sollte aber nicht so tun als wären alle brav und vorbildlich. Wenn einer groben Mist baut dann wäre nach meiner Meinung entlassen.
 
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Das Problem ist wohl eher, dass negative Interaktionen deutlich besser in Erinnerung bleiben als positive - vor allem weil positive auch als "ist ja deren Job" interpretiert werden.
Und dabei kommt nur ein Bruchteil wirklich in die Öffentlichkeit, ich denke die Dunkelziffer ist da enorm. Symptomatisch ist doch auch dass man da wo keine Gefahr droht teilweise übertrieben harsch auftritt und da wo das sinnvoll wäre zieht man den Schwanz ein, weils halt richtig Ärger gibt und dem geht auch ein Polizeibeamter aus dem Weg.
 
Die Polizei, ist wie überall, ein Querschnitt der Bevölkerung.
Das stimmt - allerdings ist wohl das Hauptproblem, dass dadurch die Idioten, die es im Querschnitt der Bevölkerung nunmal auch gibt, in einer sehr privilegierten Position mit Exekutivgewalt agieren.
Leiden tun darunter am Ende aber sicherlich nicht zuletzt auch alle, die ihren Dienst vorbildlich tun.
 
Das stimmt - allerdings ist wohl das Hauptproblem, dass dadurch die Idioten, die es im Querschnitt der Bevölkerung nunmal auch gibt, in einer sehr privilegierten Position mit Exekutivgewalt agieren.
Leiden tun darunter am Ende aber sicherlich nicht zuletzt auch alle, die ihren Dienst vorbildlich tun.

Und es gibt dilettantische Ärzte, wohl das noch größere Übel.
Kein Auswahlsystem ist so gut, dass alle Pfeifen, Verwirrten, Extremisten ausgeschlossen werden können.
 
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Und es gibt dilettantische Ärzte, wohl das noch größere Übel.
Kein Auswahlsystem ist so gut, dass alle Pfeifen, verwirrten, Extremisten ausgeschlossen werden können.
Jain, einerseits sind sie ein größeres Übel, weil der entstandene Schaden größer ist.
Anderseits kann ich (oder meine Familie, wenn ich ex bin) gegen einen Arzt sehr gut juristisch vorgehen und zumindest für "Gerechtigkeit" sorgen.

Bei der Polizei sieht das leider oft anders aus. Zum einen, weil es keine echt unabhängigen Untersuchungen gibt (man muss eben einfach darauf vertrauen, dass die zuständigen Beamten tatsächlich unabhängig sind), zum anderen aber auch, weil Polizisten vor Gericht mehr Glaubwürdigkeit geschenkt wird und sich Polizisten auch gut gegenseitig decken können (ohne zu behaupten, dass sie das immer tun).

Mich stört bei dem ganzen eigentlich hauptsächlich, dass sich die Polizei als Organisation so extrem gegen Reformen zugunsten der Transparenz wehrt - aber das ist am Ende eben auch einfach die Frage, welchem politischen Spektrum man angehört und welche Rolle man spielt. Als Polizist würde ich mich über die "Rückendeckung" sicherlich auch freuen. Und selbst fehlende Rückendeckung wird von aktiven Polizisten oft kritisiert - ob zu Recht oder zu Unrecht mag ich nicht beurteilen.
 
Und es gibt dilettantische Ärzte, wohl das noch größere Übel.
Kein Auswahlsystem ist so gut, dass alle Pfeifen, verwirrten, Extremisten ausgeschlossen werden können.
Den Arzt kann ich mir in den meisten Fällen aussuchen, den Polizisten eher nicht.
Ich würde an einen Polizisten schon höhere Ansprüche an Moral und Besonnenheit anlegen als zB an einen Handwerker, schließlich hat ihm der Gesetzgeber nicht unerhebliche Befugnisse in die Hand gegeben. Dieser muss man sich dann aber auch als würdig erweisen.
Die Auswahlkriterien für Polizisten sind, gemessen an ihrem verantwortungsvollen Beruf, völlig unzureichend. In vielen Fällen wurden die Anforderungen sogar gesenkt um genügend Bewerber zu bekommen.
Ich hab in meinem Bekanntenkreis einige Mediziner und kann Dir nur versichern dass Du die nur schlecht mit dem durchschnittlichen Polizisten vergleichen kannst. Ich kenne einen, als Kampfsporttrainer, den ich als Polizisten wirklich gut geeignet fand, der ist mittlerweile in einem SEK und der von @SGEuropa angesprochene Korpsgeist verdirbt eher seinen anständigen Charakter. Egal was passiert, die Truppe ist Ersatzfamilie.
 
Und macht jetzt die Besoldung das ganze besser oder entschuldbar?
Nein. Besser macht für mich eher die Hoffnung dass sie dann vielleicht auch motivierter nach Fahrraddieben suchen und dann letztendlich weniger geklaut wird.

Allerdings steht sowas auch immer kurz vorm umkippen, die Steigerungsform wäre dann nämlich dass sich die Ermittlungserfolge auf das gelegentliche ausheben von Lagern beschränken bis sich irgendwann eine Art symbiotisches Verhältnis herausbildet.

Erstaunlich wie sehr so etwas immer noch im Osten häufiger zu sein scheint. Dass sich “damals“ Tendenzen gebildet haben der Vorteilsnahme in Richtung “nach Feierabend noch mit Material von der Baustelle im privaten Umfeld“ u.ä. ist angesichts der Umstände wirklich nicht überraschend und auch nichts was man irgendwem übel nehmen könnte, aber die Leute um die es hier geht haben mutmaßlich keine einzige Sekunde realexistierenden Sozialismus miterlebt..
 
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