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Störrische Montage der Continental GP5000..........

cuxländer

Brockenbezwinger
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An meinem neuem Rad sind Continental GP 5000 Reifen montiert. Jetzt habe ich einen Platten gehabt. Das ab und aufziehen erwies sich als sehr störrisch! Zwei Reifenheber mußten dran glauben. Das war bei den 4000ern besser. Mit den GP 4000 bin ich tausende Kilometer pannenfrei gefahren. Mit den 5000ern knapp 500 km und schon der erste Platten.
Wie ist eure Erfahrung mit dem GP 5000? Was den Pannenschutz, Montage usw. angeht? Unterwegs stelle ich mir jetzt eine Panne nicht so toll vor.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Sadwick

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Ich fahre an allen meinen Rädern den GP 5000 ohne jegliche Probleme. Verhalten sich bei mir ähnlich dem Vorgänger GP 4000 S. Für die Montage braucht man 2 kräftige Daumen und etwas Seifenwasser. Unterwegs wechsel ich bei einer Panne den Schlauch, und da ist der Mantel des GP 5000 bereits vorgedehnt. Da seh ich also auch keine Schwierigkeiten.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Sadwick

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Ich habe schon ein paar mal Reifen montiert, es ist also eine gewisse Erfahrung vorhanden😉 Aber solche Probleme wie heute habe ich noch nie gehabt!! Da es sich um Carbonfelgen handelt, agiert man ja auch etwas vorsichtiger. Hatte bisher überwiegend Alufelgen, liegt es daran? Gerade gesehen, der Reifen ist gegenüber dem Ventil etwas tiefer in der Felge, also muss ich da nochmal bei.🤪😤
Wie schon gesagt, hatte ich beim Vorgänger noch nie so in der Form.
 
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Es gibt doch schon einen GP5000 Thread...
Wegen dem Platten: Manchmal hat man einfach Pech! Ich fahre zwar keine Conti, aber trotzdem kann ich meist meine Reifen bis zum Ende "runter" fahren. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich nach nicht mal 300km einen Reifen entsorgt habe, weil ich einen Stein blöde erwischt habe und der mir das Gewebe an der Flanke aufgeschlitzt hat.
 
Es gibt doch schon einen GP5000 Thread...
Wegen dem Platten: Manchmal hat man einfach Pech! Ich fahre zwar keine Conti, aber trotzdem kann ich meist meine Reifen bis zum Ende "runter" fahren. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich nach nicht mal 300km einen Reifen entsorgt habe, weil ich einen Stein blöde erwischt habe und der mir das Gewebe an der Flanke aufgeschlitzt hat.
Klar, kann man mal Pech haben. Finde ich aber schon seltsam mit dem GP 5000. Bin hier jetzt schon 1,5 Std am werkeln und der Reifen sitzt immer noch nicht korrekt.😤😡🤬 Achja, noch zur Info. Es ist kein Tubeless sondern Montage mit Schlauch.
 
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Hallo,
hab den 5000er auf zwei Carbonfelgen und einer Alufelge montiert.
War bei der Montage mit Reifenheber nicht auffällig störrisch. Ein Vittoria Corsa war da schwieriger.
Fahr die Reifen seit letztem Sommer, heuer im Frühjahr mit viel Steinchen und hatte bis jetzt keinen
einzigen Platten.
 
die Tubeless Version soll ein Reifenheberbrecher sein. Mit der "normalen" hab ich keine Probleme beim montieren.
 
An meinem neuem Rad sind Continental GP 5000 Reifen montiert. Jetzt habe ich einen Platten gehabt. Das ab und aufziehen erwies sich als sehr störrisch! Zwei Reifenheber mußten dran glauben. Das war bei den 4000ern besser. Mit den GP 4000 bin ich tausende Kilometer pannenfrei gefahren. Mit den 5000ern knapp 500 km und schon der erste Platten.
Wie ist eure Erfahrung mit dem GP 5000? Was den Pannenschutz, Montage usw. angeht? Unterwegs stelle ich mir jetzt eine Panne nicht so toll vor.
Bei mir war es genau andersherum.
Panne mit dem 4000er auf den ersten 50km (ohne Ersatzschlauch natürlich), problemlos mit dem 5000er. Eher unter der Rubrik Pech abzulegen.
 
Bei mir war es genau andersherum.
Panne mit dem 4000er auf den ersten 50km (ohne Ersatzschlauch natürlich), problemlos mit dem 5000er. Eher unter der Rubrik Pech abzulegen.
Der GP 5000 ist ein überragender Reifen - bis auf die Pannensicherheit.
Wenn man täglich die gleiche Strecke zwecks Training fährt (Berlin, Tempelhofer Flughafen) und nach ca. 400 km acht (!!!) Plattfüße (mal hinten, mal vorne) hatte, kann man wahrlich nicht mehr von 'Rubrik Pech' reden. Schon gar nicht, wenn vorher andere Mäntel ohne ein solches Desaster gefahren wurden und nun dank Conti 4Seasons (hoher Rollwiderstand, aber sicher) wieder Ruhe im Karton ist.
Da es sich bei dem Flugfeld (Asphalt, Beton) auch um ein Naherholungsgebiet handelt, befinden sich natürlich auch winzige Glassplitter im Boden, die man mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Einen Platten auf 400 km hätte ich da noch gerade zugestanden, aber 8 ??
Die mit konventionellem Material am Ende nie vollständig erreichbare Kombination von niedrigem Rollwiderstand und hoher Pannensicherheit ist beim GP 5000 leider eindeutig misslungen. Schade, da er ansonsten ein großartiger Reifen ist (Grip, Nässe, Rollwiderstand, Komfort)
 
Ich denke das hat auch viel mit Pech zu tun. Ich hab die 5000er einmal als 25 mm Variante und an einem anderen Rad vorne 28 und hinten 32 mm für den besseren Komfort. Platten hatte ich nur einen einzigen in vielen Tausend Km, dieser war an der Seitenwand selbst verschuldet, da ich in der Baustelle einen Absatz runter gefahren bin und dort grobes Zeug herumlag. Generell hab ich eher sehr wenige Platten mit Rennrad. Das zu wenig Split herumliegt kann ich nicht behaupten, es knallt hier und da schon mal anständig, wenn ich mit dem Reifen Steine erwische. Kommt halt sehr darauf an wo man unterwegs ist. Einen neuen 4000er hab ich mal an der Seitenwand beschädigt und entsorgt. Heute würde ich das sicher mit etwas Tape und vlt. etwas Pattex Repair extreme flicken. Als der 5000er noch nicht so lange auf dem Markt war, hatte ein Mitfahrer mal einen Platten mit dem Reifen. Da war meine Meinung schon etwas gefestigt, bloß nicht diese dünnen Reifen (die Lauffläche schien überhaupt nicht vorhanden, quasi wie beim Conti TT). Aber nun hab ich sie selbst drauf und kann überhaupt nicht klagen, auch was Laufleistung und das Aussehen nach ein paar Tkm angeht, gibts nichts zu bemängeln. Manche mögen das anders sehen. Ein Bekannter fährt immer seine Radwegtouren und ist viel auf "gröberem Geläuf" unterwegs, da ist dann sicher ein sehr robuster langsamerer Reifen die bessere Wahl. Ist halt ein Rennradreifen.
 
Zwei Reifenheber mußten dran glauben. Das war bei den 4000ern besser.
Ging mir genauso. Hab mir dann die Reifenheber von Schwalbe geholt:

https://www.amazon.de/Schwalbe-Bike...133TMB1R2ZP4&refRID=N3TJ1946133TMB1R2ZP4&th=1
Mit denen hats nach ein wenig Übung super geklappt. Wenn noch ca. 15 cm Abstand zwischen den beiden eingesteckten Reifenhebern ist, mit dem dritten Reifenheber das final überstehende Reifenstück mit Kraftaufwand reinwuchten.
 
Die störrische Montage kann ich auch bestätigen. Mir sind auch schon 3 Reigenheber beim Aufziehen gebrochen
Mit dem 4000 hatte ich diese Probleme nicht.
 
Habe die GP 5000 (nicht-TL) auf zwei meiner Räder, eines mit Fulcrum Alu-Felgen (28mm) und eines mit Winspace Hyper Carbonfelgen (23/25mm). Bei beiden kriege ich die ohne viel Kraft und ohne Hilfsmittel nur mit den Daumen drauf.

Der entscheidende Schritt ist es, an der Stelle wo der eine Wulst bereits ganz in der Felge sitzt und der andere Wulst stramm wird, den Reifen noch mal rundum zusammenzudrücken, so dass beide Wülste in der tiefsten Stelle des Felgenbetts sitzen. Dann gehen die restlichen 20cm mit dem Daumen ganz einfach.
 
Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung. Beim nächsten Platten werde ich es mal so ausführen und dann wieder berichten - hoffentlich dauert es gaaaaaanz lang 😉
 
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