Durch ihre Kontakte nach Taiwan könnte es auch spezieller Sponsor-Rahmen sein. Irgend etwas, was die Marke Canyon gut transportiert, dazu noch gut ist und trotzdem nicht soviel kostet. Ich denke die Vereine sind sehr aufgeschlossen solchen Kooperationen gegenüber. Man könnte das durchaus an Bedingungen knüpfen.
Auch Leihräder oder Leasing wären denkbar.
Die Situation der Vereine ist durchweg so, dass sie nach Material lechzen was bezahlbar ist. Der Schwerpunkt in vielen Vereinen liegt inzwischen in der Nachwuchsarbeit. Ein großes Problem dabei ist das Material, was den Jüngsten unter dem Hintern fehlt, um überhaupt mit dem Radsport anfangen zu können. Oft klingt sich so ein teuerer Radladen ein, wo sich die Vereinsmitglieder dann gebunden sehen dort zu kaufen. Jedoch ist es oft so, dass Eltern für den vermeidlichen "Hirnfurz" ihres Zöglings nicht gleich auf Anhieb 1000 € oder mehr auf den Tisch legen, bloß damit der nach dem zweiten Radtraining sagt:" Ist mir zu anstrengend Papa".
Mit vereinseigenen Rädern wäre das kein Problem. Dann kommt der kleine Jan Ullrich auf's Leihrad und gibt es wieder ab, wenn's doch zu anstrengend war.
Wenn nicht, fährt er damit bis zur nächsten Größe und zahlt eine Gebühr. Dann gibt er es zurück und erhält das nächste Rad.Canyon gehören die Räder, sie sind vollgeschrieben mit Canyon-Logos und der Verein hat "Canyon" zusätzlich auf den Trikots stehen. Ausserdem prangt der Name "Canyon" überall und nirgends bei den diversen Rennen. Niemanden stört das, wenn die Gegenleistung stimmt.
L.