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Sinnvollster Zeitpunkt für Grundlagenblock (2 Wochen)

koalio636

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Gruß an die Forengemeinde,
für die nächste Saison möchte ich gerne einen 2 wöchigen Grundlagenblock vor Beginn meiner WK-Vorbereitung, welche für Mai geplant ist, einstreuen. Nach Abschluss soll eine Recom-Woche erfolgen. Die folgende Frage bezieht nicht auf Trainingsinhalte, welche während des Blocks realisiert werden sollen, sondern vielmehr auf die Wahl des günstigsten Zeitpunktes der Durchführung.
Macht es mehr Sinn diesen zu Jahresbeginn oder diesen unmittelbar vor der Vorbereitung runterzuspulen? Kann mein Körper die Trainingsreiße innerhalb der Recom-Woche ausreichend umsetzen? Kann mir die Grundlage während der Saison wegbrechen, wenn ich zu früh starte?

Vielen Dank im voraus!
 
Wenns im Mai losgeht würde ich das nicht später als März machen. Danach sollten dann nämlich spätestens die intensiven Einheiten beginnen. Eine lange Einheit in der Woche kann/sollte aber trotzdem auch dann noch dabei sein.

Trainierst du nach Trainingsplan, oder eher nach Lust und Laune?
 
... möchte ich gerne einen 2 wöchigen Grundlagenblock ...
Macht es mehr Sinn diesen zu Jahresbeginn oder diesen unmittelbar vor der Vorbereitung runterzuspulen? Kann mein Körper die Trainingsreiße innerhalb der Recom-Woche ausreichend umsetzen? Kann mir die Grundlage während der Saison wegbrechen, wenn ich zu früh starte?
Da weder Du noch ich wissen, woran diese "Grundlage" denn real festzumachen ist, sie also ein Hirngespinst und nicht ein messbarer Parameter ist, bricht diese Grundlage immer dann zusammen, wenn die Hirngespinste ins Wanken geraten.

In der von Dir konzipierten Anlage würde ich empfehlen, den "Grundlagenblock" weit in der Vorsaison und so weit vor dem Höhepunkt als möglich einzustreuen. Was Du durch einen Grundlagenblock gewinnen kannst, ist vielleicht eine höhere Hungerast-Resistenz (wenn Du die Einheiten nicht mit viel Nahrungszufuhr fährst). Was Du durch ihn riskierst, ist eine Erkältung durch Schwächung des Immunsystems. Daher sollte so ein Block am besten in eine Zeit mit trockenen Wetterbedingungen fallen, in der die Viren nicht gerade maximalen Freigang haben.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten,
natuerlich haette ich kurz die Trainingsinhalte darlegen sollen und somit Verständigungsproblemen direkt vorgebeugt.
Unter Grundlagenblock verstehe ich tägliche Ausfahrten, die sich zwischen 3 und 6 Stunden bewegen. Als Steuerungsparameter möchte ich meine HF verwenden. Der angesteuerte Zielbereich während des Blocks liegt bei 60%< HF <75% bemessen von meiner maximalen Herzfrequenz und einer Trittfrequenz zwischen 90-110. Wechselnde Wetterverhaeltnisse machen mir keine Bedenken, da ich über eine Taxc-Rolle mit zugehöriger Software verfüge.
Zur Trainingshistorie laesst sich sagen, dass ich mit meinen 21 Jahren seit 2,5 Jahren Radsport betreibe und ich eigentlich schon immer versucht habe das Training planmäßig zu gestalten. Rückwirkend haette ich es zu Beginn etwas ruhiger angehen lassen, und den Fokus auf Umfangsteigerung, anstelle von Intensitätsteigerung gelegt, wie ich es fuer nächstes Jahr geplant habe.
 
OK, das wäre dann eine Sache, die ein hoch ambitionierter Radsportler im Januar oder allerspätestens Anfang Februar fährt. Wenn DU wirklich bis zu 6 Std. auf der Rolle aushältst: Respekt!
 
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