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Sinn von Gravelbikes

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Re: Sinn von Gravelbikes
und da schließt du mal wieder von deinen Problemen auf alle anderen.
Auch wenn ich nicht in jedem Beitrag "ich persönliche finde" oder "meiner Meinung nach" schreibe, so sind sämtliche Beiträge die ich in Foren verfasse nur meine ganz persönliche Meinung, ohne dabei auch nur ansatzweise auf andere Personen zu schliessen.

Falls ich ausnahmsweise mal etwas auf die Allgemeinheit oder eine einzelne Person beziehe, so deklariere ich das dann auch klar und deutlich "Man sollte ..., man muss ..., ich empfehle allen/dir ..., ihr solltet/ihr müsst ...."

Letztendlich ist doch jeder Beitrag in diesem Forum in der Regel eine reine persönliche Meinung des jeweiligen Verfassers, auch wenn das nicht immer explizit so deklariert ist.
 
Ich finde es immer "schwierig", wenn jemand von sich auf alleschließt, und genau das tust du gerade.
Das IST nicht so, sondern das siehst du so.
Sehr gut, genau so. Ist allgemein in Diskussionen ein Problem und speziell in diesem Forum. Danke.
Dass es auch nur meine rein persönliche Meinung ist, habe ich doch klar und deutlich geschrieben:
Mit einem oder zwei anderen/zusätzlichen Wörtern kannst du präzise formulieren, ohne dass es anders rüberkommt (bei vielen hier!):
Und beim Gravel ist zumindest auf sehr langen Trekking-Touren bei mir die sportliche Sitzposition der grösste Feind von Rücken, Nacken und Handgelenken.
Ich finde das nicht zu viel verlangt.
 
Sehr gut, genau so. Ist allgemein in Diskussionen ein Problem und speziell in diesem Forum. Danke.

Mit einem oder zwei anderen/zusätzlichen Wörtern kannst du präzise formulieren, ohne dass es anders rüberkommt (bei vielen hier!):

Ich finde das nicht zu viel verlangt.
Ich finde, es ist auch nicht zu viel verlangt, es dennoch nicht als Verallgemeinerung oder persönlichen Angriff aufzufassen, wenn diese zwei Worte fehlen.

Aber ja, ich habe jetzt folgende Signatur erstellt "Dieser Beitrag gibt nur meine rein persönliche Meinung wieder und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit" damit nicht jeder zweite Beitrag von mir irgendjemandem in den falschen Hals gerät und dort stecken bleibt.
 
Ich finde, es ist auch nicht zu viel verlangt, es dennoch nicht als Verallgemeinerung oder persönlichen Angriff aufzufassen, wenn diese zwei Worte fehlen.

Aber ja, ich kann ja eine Signatur erstellen "Dieser Beitrag gibt nur meine rein persönliche Meinung wieder und erhebt kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit" damit nicht jeder zweite Beitrag von mir irgendjemandem in den falschen Hals gerät.
Ich denke es würde auch helfen, wenn du nicht so missionarsartig unterwegs wärst manchmal.
Das hat begonnen als du dich in dem Forum angemeldet hattest und ich plötzlich einen Haufen Benachrichtigungen hatte, die (ohne zu übertreiben) 1:1 copy und paste waren bzgl deiner Präferenz zur größten Rahmenhöhe + max Spacer bis hin zu diesem Schmankerl:

Nur die Beiträge, bei denen ich es auf die Schnelle gesehen habe in dem Thread. Ich glaube LANGSAM haben wir verstanden, dass du es ohne Entfetten applizierst. Meine Güte.....

Manchmal ist weniger auch mehr ;)
 
Manchmal ist weniger auch mehr ;)
Interessanterweise kann/darf man Dinge, die der allgemeinen Forenmeinung entsprechen zig Mal wiederholen, ohne dass sich jemand daran stört. Aber wehe wenn man gegen den Strom schwimmt, dann leuchten schon die Alarmlampen und man eckt an.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es offensichtlich noch lange nicht dasselbe.
 
Interessanterweise kann/darf man Dinge, die der allgemeinen Forenmeinung entsprechen zig Mal wiederholen, ohne dass sich jemand daran stört. Aber wehe wenn man gegen den Strom schwimmt, dann leuchten schon die Alarmlampen und man eckt an.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es offensichtlich noch lange nicht dasselbe.
So letzter Kommentar von mir dazu, weil es echt absolut nix mehr mit dem Thema zu tun hat:
Wer in diesem Forum ist denn so missionarsartig unterwegs wie du? Ich weiß, du betonst sowas in diese Richtung immer wieder mal, bist aber ein Beispiel bisher schuldig geblieben.
 
Klassisches Missverständnis.
Das ist der Nachteil der Schreiberei in Foren. Persönlich im Biergarten würden wir uns alle bestens verstehen. Ich bin mir sicher.

Find ich nicht. Gerade auf langen Asphalt-Touren ist mein Fully viel bequemer. 🥰
Nicht nur das! Dieses Video wurde von den Mountainbikern riesig gefeiert:

Viele Mountainbiker sind sich sicher, dass man mit einem Fully Paris-Roubaix gewinnen könnte.
 
Wer in diesem Forum ist denn so missionarsartig unterwegs wie du? Ich weiß, du betonst sowas in diese Richtung immer wieder mal, bist aber ein Beispiel bisher schuldig geblieben.
Eine einzelne Person vermutlich nicht, aber in der Summe/kumuliert die "Mainstreamer" und da ziehe ich dann halt je nach Thema etwas stärker am andern Ende des Seiles.
 
Im Grunde ist das "Gravel-Bike" nichts weiter als eine Marketing-Masche. Als der Begriff vor ein paar Jahren ausgetaucht ist, hatten viele Hersteller bereits solche Räder im Programm, nur unter jeweils eigen ausgedachten Namen, wie "Adventure-Bike" oder ähnliches. Und auch an denen war eigentlich nichts wirklich neu, nur waren jene Typen, wenn sie überhaupt angeboten wurden, Randerscheinungen in den Programmen der Hersteller. Mal waren es ( mehr oder meist eher weniger konsequent) adaptierte Quer-Räder, mal tatsächlich in sich konsistente Konstruktionen.

Gegeben hat es die Räder im Grunde schon immer ( jedenfalls seit es das Sicherheits-Niederrad gibt). Und wenn man mal Bilder von "echten" Straßenrennen bis in die 70er Jahre betrachtet, die gerne auf nicht asphaltierten Landstraßen ausgetragen wurden kann man den Begriff "Gravel" ziemlich gut da einordnen, wo er eigentlich hingehört: In das große Marketing-Buch verkaufsfördernder Märchen.

Das Selbe gilt auch für "Bike-Packing". Wiederum nichts, was es nicht schon vor hundert Jahren gegeben hätte. Man braucht nur mal die klassischen Hersteller wie Carradice oder Gilles Berthoud ansehen, die Pack-Taschen in Manier oder unverändert immer noch so anbieten, dass auch unsere Urgroßeltern, genau wüßten, was sie da vor sich haben.

Immerhin scheint das auch bei manchen Bike Packing Enthusiasten bekannt zu sein: Netter Artikel:

https://bikepacking.com/stories/a-history-of-bikepacking/

Aber: Wenn man mal von dem, besonders im angelsächsischen Raum verbreiteten, sehr ausschweifendes, dafür umso inhaltsleeres Marketing-Geschwalle absieht, hat man immerhin einen griffigen Begriff für Räder, die man sonst nur umständlich umschreiben muß oder mit alten Begriffen wie "Randonneuse" ( was seinerzeit wieder nur ein Oberbegriff für viele Arten von Rädern war), die kaum einer einordnen kann, hantieren muss.

Und vor allem auch ein reales materielles Angebot an Rad-Typen, die man vor 20 Jahren noch ein wenig suchen mußte.

Was man aber, wie so meist im Fahrradgeschät, nicht erwarten darf, ist dass es so etwas wie ein allgemeingültiges Konzept gibt. Interpretiert wird das ausgesprochen unterschiedlich und die Kategorisierungen nehmen auch gleich schon wieder Überhand.

Immerhin: Gibt es nunmehr auch Rennräder für Menschen, die das Rennrad eigentlich klasse finden, aber im Einsatz zu eindimensional ansehen. Die Schwelle zum Rennrad ist deutlich niedriger, als vor dem "Gravel"-Trend.

Das Angebot hat sich so ausgeweitet, dass eigentlich jeder ein Fahrrad finden kann, was zu einem passt.

Und dass es brauchbare, an moderne Räder angepasste Taschen gibt, für die man weder Gepäckträger oder Low-Rider benötigt, ist durchaus positiv.

Daraus nun aber eine Religion zu machen, oder sich um die "aerodynamischen Vorteile" gegenüber Panniers Gedanken zu machen, ist so ziemlich absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am breitesten aufgestellt ist man wenn man ein Rennrad auf den Asphalt Passagen fährt
und das MTB schultert und beim Erreichen des Geländes wechselt.
Ob man zusätzlich noch ein Gravel benötigt müsste man ausprobieren.

Oder man fährt CX.
 
Im Grunde ist das "Gravel-Bike" nichts weiter als eine Marketing-Masche. Als der Begriff vor ein paar Jahren ausgetaucht ist, hatten viele Hersteller bereits solche Räder im Programm, nur unter jeweils eigen ausgedachten Namen, wie "Adventure-Bike" oder ähnliches. Und auch an denen war eigentlich nichts wirklich neu, nur waren jene Typen, wenn sie überhaupt angeboten wurden, Randerscheinungen in den Programmen der Hersteller. Mal waren es ( mehr oder meist eher weniger konsequent) adaptierte Quer-Räder, mal tatsächlich in sich konsistente Konstruktionen.

Das ist deine sehr persönliche Sicht. Der ich gerne und wenn du willst, auch fundiert mit Links usw. etwas entgegenzusetzen habe.

Gravelrennen sind in den zweitausender Jahren im Zuge des CX-Revivals dort in den Vereinigten Staaten aufgekommen, als Event für Hobbyfahrer, oft organisiert von Radläden. Dort gibt es diese ewig langen Gravel Roads, die wir hier so nicht haben, aber andere Varianten. Genutzt wurden zunächst leichte MTB oder alte Cyclocrossfahrräder.

Das es reines Marketing sein soll, das Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind, ist absurd. Die haben das Potential erkannt und darauf und fortfolgend passende Räder entwickelt. Angefangen mit dem Salsa Warbird.
 
Ich bin froh, dass es jetzt für geländegängige Rennräder und insbesondere auch im Reifenbereich so eine riesige Vielfalt gibt.

Die ganzen Meckerer kann man besser ausblenden
 
Ich bin froh, dass es jetzt für geländegängige Rennräder und insbesondere auch im Reifenbereich jetzt so eine riesige Vielfalt gibt.
Genau! Vor 10 oder mehr Jahren war es ein ziemliches Gebastel, sich ein solches Rad aufzubauen und Reifenfreigängigkeit über CX-Niveau gab es nicht in dieser Fülle. Alles ausschließlich positive Entwicklungen. Sogar im gesamtgesellschaftlichen Kontext: Wer heute alles ein (solches) Rad hat und das wenigstens ab und an nutzt.
 
@lagaffe: stimme oft mit deinen Texten überein, hier allerdings gar nicht.

Das ist m.E. keine Marketingmasche oder gar eine -geburt, sondern die Art Rad, auf das viele "gewartet" hatten. Sportlich, aber nicht zu extrem, fährt sich flott trotzdem noch hinreichend komfortabel, macht auch optisch n'en schlanken Fuß, gibt's von bezahlbar bis oben offen, von der Streckenwahl ist man wenig eingeschränkt...
...kurz: für viele das ideale Rad.

Dass das Marketing das schnell vereinnahmt ist klar.
Aber weder Ursprung noch die Tatsache, dass sich Gravelbikes explosionsartig vermehrt haben sind ursächlich auf Marketingmist gewachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau! Vor 10 oder mehr Jahren war es ein ziemliches Gebastel, sich ein solches Rad aufzubauen und Reifenfreigängigkeit über CX-Niveau gab es nicht in dieser Fülle. Alles ausschließlich positive Entwicklungen. Sogar im gesamtgesellschaftlichen Kontext: Wer heute alles ein (solches) Rad hat und das wenigstens ab und an nutzt.
Ja, wenn man hier im Schloßgarten unterwegs ist, sieht man fast nur noch Gravelbikes (neben Ebikes natürlich) in einer Masse, die früher undenkbar war.
Meist junge Leute drauf, sehr oft auch junge Frauen!

Das alles ist in meinen Augen extrem begrüßenswert, da es Rad fahren "normaler" und mehr zur Regel macht.
 
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