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Sicherheit im Rennradsport

Wegen der großen Rücksichtnahme auf die Sicherheit der Fahrer*innen hat man übrigens bei der MTB WM im Shorttrack extra eine schmale, blinde, bergab S-Kurven Passage auf Asphalt um eine Häuserecke eingebaut kurz vor dem Zielbereich. So kam es dann gestern so wie es kommen musste... im Finale des Damenshorttracks wird da auf halbfeuchtem Geläuf ordentlich durchgefeuert und 3/4 der Spitzengruppe liegt auf dem Asphalt. Eigentlich weiß jeder, dass solche Passagen wo man vorher auch noch ggfls. mit Dreck am Reifen aus dem Gelände kommt bei einem Anflug von Feuchtigkeit extrem kitzelig sind.

Immerhin braucht man keine Transponder, weil die Strecke zum absuchen nicht so lang ist. Und die Lenker sind auch nicht zu schmal gewesen und >65mm Laufräder waren auch nicht zu sehen. :-P
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Wegen der großen Rücksichtnahme auf die Sicherheit der Fahrer*innen hat man übrigens bei der MTB WM im Shorttrack extra eine schmale, blinde, bergab S-Kurven Passage auf Asphalt um eine Häuserecke eingebaut kurz vor dem Zielbereich. So kam es dann gestern so wie es kommen musste... im Finale des Damenshorttracks wird da auf halbfeuchtem Geläuf ordentlich durchgefeuert und 3/4 der Spitzengruppe liegt auf dem Asphalt. Eigentlich weiß jeder, dass solche Passagen wo man vorher auch noch ggfls. mit Dreck am Reifen aus dem Gelände kommt bei einem Anflug von Feuchtigkeit extrem kitzelig sind.

Immerhin braucht man keine Transponder, weil die Strecke zum absuchen nicht so lang ist. Und die Lenker sind auch nicht zu schmal gewesen und >65mm Laufräder waren auch nicht zu sehen. :-P
War eben ein anspruchsvoller, selektiver Kurs :bier:
 
War eben ein anspruchsvoller, selektiver Kurs :bier:
Ne, war er eigentlich nicht. Grade diese Passage. Erst glatt, gerade Singletrail durch den Wald, dann auf nem glatten Waldweg bissl rechts links, dann kurz auf die schmale Straße um da diese Passage zu fahren und wieder rein ins Gelände.

Ich hab noch nichtmal jemanden stürzen gesehen, hab diesen Abschnitt das erste Mal gesehen und gedacht, dass geht in dieser Kombination niemals gut. Ging es natürlich auch nicht.
 
Ne, war er eigentlich nicht. Grade diese Passage. Erst glatt, gerade Singletrail durch den Wald, dann auf nem glatten Waldweg bissl rechts links, dann kurz auf die schmale Straße um da diese Passage zu fahren und wieder rein ins Gelände.

Ich hab noch nichtmal jemanden stürzen gesehen, hab diesen Abschnitt das erste Mal gesehen und gedacht, dass geht in dieser Kombination niemals gut. Ging es natürlich auch nicht.
Ist schon klar, war nur ein Witz, bzw. eine Anspielung.

Oft ließt man, dieses oder jenes Rennen wird auf einem anspruchsvollen, selektiven Kurs ausgetragen. Ohne weiter nachzusehen kannste meist darauf wetten, der Kurs ist eine Katastrophe.
 
Wegen der großen Rücksichtnahme auf die Sicherheit der Fahrer*innen hat man übrigens bei der MTB WM im Shorttrack extra eine schmale, blinde, bergab S-Kurven Passage auf Asphalt um eine Häuserecke eingebaut kurz vor dem Zielbereich. So kam es dann gestern so wie es kommen musste... im Finale des Damenshorttracks wird da auf halbfeuchtem Geläuf ordentlich durchgefeuert und 3/4 der Spitzengruppe liegt auf dem Asphalt. Eigentlich weiß jeder, dass solche Passagen wo man vorher auch noch ggfls. mit Dreck am Reifen aus dem Gelände kommt bei einem Anflug von Feuchtigkeit extrem kitzelig sind.

Immerhin braucht man keine Transponder, weil die Strecke zum absuchen nicht so lang ist. Und die Lenker sind auch nicht zu schmal gewesen und >65mm Laufräder waren auch nicht zu sehen. :-P

Abgesehen davon, dass auch da keine Transpersonen am Start stehen weiß ich nicht, was das mit "Sicherheit" zu tun hat. Klare Fahrfehler und nichts an der Strecke war irgendwie gefährlich, auch diese Stelle nicht.
 
Muß man so was in Rennen testen?
Kann man manches nicht mit Vorlaufzeit einfach beschließen?
Zu Testzwecken etwas in Rennen verbieten zu wollen ist ja fast eine Spezialoperation, und sogar für Scram fast Werbung.
 
Muß man so was in Rennen testen?
Kann man manches nicht mit Vorlaufzeit einfach beschließen?
Zu Testzwecken etwas in Rennen verbieten zu wollen ist ja fast eine Spezialoperation, und sogar für Scram fast Werbung.
Da ja immer der Vorwurf im Raum steht, die UCI würde vom Schreibtisch aus nur größtenteils unsinnige Regeln herausbringen die zudem auch noch am beabsichtigten Ziel vorbeigehen, macht es durchaus Sinn für die Zukunft geplante Regelungen in einem oder mehreren Rennen auf ihre Wirksamkeit zu testen.
Ich sehe das momentan eigentlich als eine vorsichtige Öffnung der UCI um besser mit Verbänden, Teams und Fahrern zusammen zu arbeiten.
Was macht es da für einen Sinn, gegen Tests der UCI vorzugehen (wie hier bei der Übersetzung) oder diese zu verweigern (Probeeinsatz eines Trackersystems).
 
Da ja immer der Vorwurf im Raum steht, die UCI würde vom Schreibtisch aus nur größtenteils unsinnige Regeln herausbringen die zudem auch noch am beabsichtigten Ziel vorbeigehen, macht es durchaus Sinn für die Zukunft geplante Regelungen in einem oder mehreren Rennen auf ihre Wirksamkeit zu testen.
Ich sehe das momentan eigentlich als eine vorsichtige Öffnung der UCI um besser mit Verbänden, Teams und Fahrern zusammen zu arbeiten.
Was macht es da für einen Sinn, gegen Tests der UCI vorzugehen (wie hier bei der Übersetzung) oder diese zu verweigern (Probeeinsatz eines Trackersystems).
Bei den Trackern bedurfe es auch der Erprobung eines Zusammenspiel mehrerer Beteiligter in Rennsituation, ich denke bei der Begrenzung der Ganggröße geht es auch um den Vorteil derer, die es riskant laufen lassen.
Und ich dachte, vielleicht renntechnisch unwissend, daß große Gänge durchgerechnet und erprobt seien.
Das Ziel die Geschwindigkeit bei Abfahrten technisch zu begrenzen halte ich für erreichnswert.
 
Da ja immer der Vorwurf im Raum steht, die UCI würde vom Schreibtisch aus nur größtenteils unsinnige Regeln herausbringen die zudem auch noch am beabsichtigten Ziel vorbeigehen, macht es durchaus Sinn für die Zukunft geplante Regelungen in einem oder mehreren Rennen auf ihre Wirksamkeit zu testen.
Ich sehe das momentan eigentlich als eine vorsichtige Öffnung der UCI um besser mit Verbänden, Teams und Fahrern zusammen zu arbeiten.
Was macht es da für einen Sinn, gegen Tests der UCI vorzugehen (wie hier bei der Übersetzung) oder diese zu verweigern (Probeeinsatz eines Trackersystems).
Die "Ideen" der UCI sind ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Die große Übersetzung wird primär genutzt, um ne bessere Kettenlinie zu haben, nicht um die extreme viel zu fahren. Wenn die Leute zumindest im Sprint schnell genug sind - ist ne Kadenz jenseits der 150 im stehend Sprint sicherer?
Die haben da mit niemand aus den Teams gearbeitet und es wurde von div anderen dargelegt, dass das keinen Beitrag zu Sicherheit bringt.
Am Ende geht's um Geld - zahlen müssen nämlich so die Fahrer/Teams, nicht die Veranstalter/UCI für bessere Orga, besser gesicherte Strecken...
 
Die "Ideen" der UCI sind ziemlich an den Haaren herbei gezogen.
Teilweise ja. Aber deswegen jetzt nicht mitzumachen, wenn die UCI die Auswirkungen testen will, wird nichts daran verbessern, sondern eher dafür sorgen, dass wie früher niemand gefragt wird und Regelungen einfach in Kraft treten.
Die große Übersetzung wird primär genutzt, um ne bessere Kettenlinie zu haben, nicht um die extreme viel zu fahren.
Wenn es um die Kettenlinie gehen würde, könnte man das 10er Ritzel durch einen Spacer ersetzen bzw. das Ritzel abdrehen. Das wäre auch eine ganz einfache und schnelle Möglichkeit um an diesen einen Proberennen am Saisonende teilzunehmen.
Wenn die Leute zumindest im Sprint schnell genug sind - ist ne Kadenz jenseits der 150 im stehend Sprint sicherer?
Es scheint ja genügend Fahrer zu geben, welche das können und die deswegen auch nicht mehr unsichere Situationen verursachen wie andere.
Die haben da mit niemand aus den Teams gearbeitet und es wurde von div anderen dargelegt, dass das keinen Beitrag zu Sicherheit bringt.
Zu behaupten es würde nichts bringen, ohne es probiert zu haben, hat für mich nichts mit dargelegt zu tun.
 
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