Ich störe mich an der Logik "wenn etwas passiert ist, dann bedeutet das zwingend dass nicht genug getan worden ist" die hier bei der einen Seite immer mitschwingt. Auch wenn wirklich sehr viel getan wurde kann immer noch etwas tragisches passieren. Die Alternative ist organisierte Rennen nur noch auf dem Ergometer, die absehbare Folge wäre wohl viel mehr Aufmerksamkeit und Teilnehmer für Dinge wie TCR, Atlas Mountain Race, kurz alles wo dieser Anspruch der völligen Risikobefreiung (noch) nicht angemeldet wird.
Und diese völlige Risikobefreiung ist eben keinesfalls die einzige Alternative zu völliger Risikozementierung, wie von Team "think of the children" gerne behauptet wird sobald mal irgend eine Phantasiemaßnahme kritisch hinterfragt wird. Vielmehr ist es die Polarisierung die von denen ausgeht die "es ist etwas passiert also wurde nicht genug getan" die einfache Verbesserungen geradezu im Keim erstickt.