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Sicherheit im Rennradsport

Das ist gar nicht sinnvoll möglich, mit diesen "Trackern".

Diese sind so kleine Dinger wie AirTags oder SmartTags, die nur im Verbund mit den TV-Übertragungen funktionieren.

Nach Feststellung, dass der Transponder der Person (eine andere technische Einrichtung, die meistens am Körper als Fußbinde getragen wird) nicht über den Zielstrich mit der Empfängermatte (gehört zum Transponder) gefahren ist ...

... ist nicht ohne Weiteres ein Auffinden einer verunfallten Person nachträglich möglich, weil die TV-Übertragungsnetzwerke, in denen dieser der Person zugeordnete AirTag registriert war, nicht mehr existieren.

Ein echter Tracker hat potentiell noch viele andere Funktionen. Vielleicht schreibe ich noch was dazu.
Ich weiß was ein Transponder ist und wie ausgelöst wird.
Ich weiß wie Live Tracking und Live - Ticker übertragen werden, kindgerechte Erklärung brauche ich keine,. 😊
Um Zuordnung geht es ja nicht, bist du sicher, daß man ein Signal nicht hätte auslösen können?
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Dann müsste man überprüfen, ob in dem Zeitraum ein Signal zu finden möglich gewesen wäre. Also, z.B. ob die TV Verbindung eine Stunde nach Schluss noch stand.

Ich fürchte, das übersteigt sogar die Möglichkeiten einer polizeilichen IT Forensik, selbst wenn man Log Files händisch durchlesen und vergleichen würde.

Finde dich einfach damit ab, dass man das nicht mehr nachvollziehen können wird.

Mögliche neue Tracker würden ganz anders funktionieren, noch mal als Hinweis.
 
Dann müsste man überprüfen, ob in dem Zeitraum ein Signal zu finden möglich gewesen wäre.

Ich fürchte, das übersteigt sogar die Möglichkeiten einer polizeilichen IT Forensik, selbst wenn man Log Files händisch durclesen würde.
So meinte ich das natürlich nicht, ich dachte es wäre mit einer Relais Antenne möglich gewesen.....
 
Nach Feststellung, dass der Transponder der Person (eine andere technische Einrichtung, die meistens am Körper als Fußbinde getragen wird)
Manchmal bedarf es nur weniger "entlarvender" Worte, um zig anderen sofort aufzuzeigen, dass wirklich null Kompetenz, geschweige denn Erfahrung bezüglich Radrennen vorhanden ist. Und das ist in diesem Fall keine Beleidigung, sondern schlicht Tatsache.
 
Das sich hier so an den Treckern abgearbeitet wird ist mir unverständlich, wir wissen hier doch überhaupt nicht, was für ein System und wie es genutzt wurde.

Das es Systeme gibt, die in schnelleres Auffinden ermöglicht hätten, will niemand abstreiten, mein simpler Hammerhead Karoo 2 kann das.
 
Das sich hier so an den Treckern abgearbeitet wird ist mir unverständlich, wir wissen hier doch überhaupt nicht, was für ein System und wie es genutzt wurde.

Das es Systeme gibt, die in schnelleres Auffinden ermöglicht hätten, will niemand abstreiten, mein simpler Hammerhead Karoo 2 kann das.
Nein, wenn die Streckenposten auf Unfall Abfrage diese Abfrage hinterfragt hätten (Unfall muß ja vorher übersehenworden sein) , braucht Mann/Frau ja nicht nach Technik zu jammern! Streckenposten war da.
Es war eine ganze Verkettung menschlichen Versagens.
Mir ist Es langsam auch zu blöd.
Aber für mich fängt in einer humanen Gesellschaft die Verantwortung da an wo Eigenverantwortung gezwungenermaßen aufhört.
Wenn es vor dir knallt melden,
nach Besenwagen Zwischenzeitabnahme (Muriels Chip unausgelöst) Unfallabfrage durch Streckenposten Suchaktion
, Ausgeschiede müssen sich abmelden.
Und da dies hier alles nicht funktioniert hat reite ich auf verrückt erscheinenden ungewissen Technischen Maßnahmen rum, ohne zu wissen was an dem Fahrrad verbaut ist.
Ich habe mich geärgert über Eigenverantwortung, bei Rennen käme das und das vor und maulte den Thread lang als Außenstehende über die zu mutmaßenden Mißstände. Die irgendwie akzeptiert werden.

Wer es nicht versteht, der soll es lassen.

Und weil der Mensch in "Reihe" versagen kann, darf man nach einem technischen Hilfsmittel fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lügst halt dass sich die balken biegen. Oder sagen wir du stellst deine eigenen hochspekulativeb theorieb als fakten dar.

Es war eine ganze kette von menschlichen versagen? Ob auch nur ein einziger mensch einen fehler gemacht hat, steht halt nicht mal fest
 
Weißt du mein Gesamtvorwurf ist, daß es mir so erscheint, daß der Sportler welcher sich nicht mehr auf der Strecke befindet, einfach seine Wichtigkeit und Aufmerksamkeit eingebüßt hat.
Egal an welcher "Ecke" ich dies betrachte(Vorfall Zürich)
Für mich ist es fraglos dies als bedauernswerten Umstand zu betrachten.
Natürlich denke ich aber auch zu wissen, daß vieles sehr tiefe Betroffenheit bei Beteiligten auslöst hat.

Vom menschlichen Standpunkt widert es mich sogar teilweise an. (Nicht das Rennen in Zürich hier gemeint)
Es ist mir vollkommen klar, daß nicht jeder "Fehler" rechtswirksam ist, aber ich behalte es mir vor dies menschlich bedauern zu können.
@Future-Trunks ich "mäkel" nur an deinem "Wort" Fehler rum aber du hast Recht, meine gemutmaßten Unterstellungen waren teilweise grenzwertig, aber begründbar.
Ich mag damit auch aufhören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lügst halt dass sich die balken biegen. Oder sagen wir du stellst deine eigenen hochspekulativeb theorieb als fakten dar.

Es war eine ganze kette von menschlichen versagen? Ob auch nur ein einziger mensch einen fehler gemacht hat, steht halt nicht mal fest
Man hat sich hier mittlerweile so derart reingesteigert, dass man sich mittlerweile eine eigene Wahrheit aufgebaut hat. Man hält es nicht aus, dass es Zeit braucht bis evtl. mehr Fakten veröffentlicht werden bzw. hält man es nicht aus, dass dies evtl. nie passieren wird.
 
Man hat sich hier mittlerweile so derart reingesteigert, dass man sich mittlerweile eine eigene Wahrheit aufgebaut hat. Man hält es nicht aus, dass es Zeit braucht bis evtl. mehr Fakten veröffentlicht werden bzw. hält man es nicht aus, dass dies evtl. nie passieren wird.
Genau das ist es, ihr wartet auf eine rechtliche Beurteilung.
 
Wie viele Kilometer vor dem Ziel war das eigentlich? Die Minuten die in der Presse kursieren sind natürlich ab dem Sturz, das ist ganz normal und überhaupt kein Vorwurf, aber die Minuten die zählen für "hat das Abmeldesystem funktioniert" und so weiter, die starten erst ab Besenwagen im Ziel. Vorher ist das aus Sicht von allen die nicht zufällig direkt dahinter gefahren sind ein völlig normaler Tag. Und sogar die die es gesehen haben werden natürlich schon so viele halbwegs glimpflich Rennradstürze gesehen haben bis sie bei einem WM vorstellig werden dass sie gar nicht auf die Idee kommen können dass ein wegrutschen auf "hausschonend" nasser Straße mitteilenswert sein könnte. Bei spektakulären Abflügen kommt es durchaus vor dass sich ein Rennteilnehmer vorbildlicherweise mehr um den Konkurrenten sorgt als um das eigene Rennen, aber bei einem schlichten wegschmieren kann man das von niemandem erwarten. Dass die Fahrerin liegen bleibt statt aufzuspringen und zu gucken ob sich die Räder noch drehen, das können Zeugen im Rennen ja nicht sehen, da sind sie längst weg.

Bleibt der Streckenposten, aber der wird an so einer unspektakulären Stelle wohl ein paar mehr Meter im Blick gehabt haben (und den einen oder anderen Meter dann eben auch mal nicht, weils so viele Dinge). Dort den erhobenen Zeigefinger anzusetzen wäre ganz massiv kontraproduktiv, denn dann macht's beim nächsten Rennen nämlich gar keiner mehr. Sonnenlang in den Regen stellen und dann auch noch schuld sein wenn was passiert? Das Streckenpostendadein ist auch schon schon ein scheiß Nichtjob, auch ohne dass einem nachher mistgabelschwingende "think of the children!" Horden hinterherlaufen.

(ich hatte übrigens auch mal ein Streckenpostenerlebnis: in der schnellsten Stelle des Rundkurses setzt plötzlich ein Linienbus quer in die dort zum Glück sehr breite Abfahrt zurück. In der zweiten Hälfte einer Rechtskurve, von links, locker die halbe Fahrzeuglänge bis rechts nur noch eine schmale Spur frei war. Ich war zum Glück einigermaßen frei und konnte die Spur noch entsprechend verlegen, das nächste Grüppchen war untereinander etwas enger und da klang es dann nach Carbon und Schlüsselbein weil da natürlich keiner ganz ohne zumindest eine kleine Schreckbremsung auskommt. Dem Streckenposten kann ich da nicht wirklich einen Vorwurf machen, der wird sicherlich versucht haben den Busfahrer darauf hinzuweisen dass das was er da gerade macht überhaupt keine gute Idee ist. Aber der Busfahrer ist eben Profi und der Streckenposten nur ein kleiner freiwilliger Helfer, da hörst du wahrscheinlich irgendwann auf dich auf den Kopf zu stellen wenn der dich ignoriert, "naja der wird doch eigentlich wissen was er tut")
 
Das sich hier so an den Treckern abgearbeitet wird ist mir unverständlich, wir wissen hier doch überhaupt nicht, was für ein System und wie es genutzt wurde.

Das es Systeme gibt, die in schnelleres Auffinden ermöglicht hätten, will niemand abstreiten, mein simpler Hammerhead Karoo 2 kann das.

Schau auch mal hier, das fasst dss gut zusammen: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sicherheit-im-rennradsport.196182/page-18#post-6315078

Es wird sie vielleicht irgendwann geben. Aber für den Fall, der hier zum Öffnen des Themas bewegt hat, hilft das nichts.
 
Ich würde mir haftbare Verantwortung als Streckenposten auch nicht ans Bein binden lassen wollen. So wie du dies schreibst ist es plausibel.
Ich hatte übrigens das Wildschwein schon mal nach einer Kurve, dies wurde allerdings von einem Autofahrer, der noch da stand, vor mir erlegt.
Wie viele Kilometer vor dem Ziel war das eigentlich? Die Minuten die in der Presse kursieren sind natürlich ab dem Sturz, das ist ganz normal und überhaupt kein Vorwurf, aber die Minuten die zählen für "hat das Abmeldesystem funktioniert" und so weiter, die starten erst ab Besenwagen im Ziel. Vorher ist das aus Sicht von allen die nicht zufällig direkt dahinter gefahren sind ein völlig normaler Tag. Und sogar die die es gesehen haben werden natürlich schon so viele halbwegs glimpflich Rennradstürze gesehen haben bis sie bei einem WM vorstellig werden dass sie gar nicht auf die Idee kommen können dass ein wegrutschen auf "hausschonend" nasser Straße mitteilenswert sein könnte. Bei spektakulären Abflügen kommt es durchaus vor dass sich ein Rennteilnehmer vorbildlicherweise mehr um den Konkurrenten sorgt als um das eigene Rennen, aber bei einem schlichten wegschmieren kann man das von niemandem erwarten. Dass die Fahrerin liegen bleibt statt aufzuspringen und zu gucken ob sich die Räder noch drehen, das können Zeugen im Rennen ja nicht sehen, da sind sie längst weg.

Bleibt der Streckenposten, aber der wird an so einer unspektakulären Stelle wohl ein paar mehr Meter im Blick gehabt haben (und den einen oder anderen Meter dann eben auch mal nicht, weils so viele Dinge). Dort den erhobenen Zeigefinger anzusetzen wäre ganz massiv kontraproduktiv, denn dann macht's beim nächsten Rennen nämlich gar keiner mehr. Sonnenlang in den Regen stellen und dann auch noch schuld sein wenn was passiert? Das Streckenpostendadein ist auch schon schon ein scheiß Nichtjob, auch ohne dass einem nachher mistgabelschwingende "think of the children!" Horden hinterherlaufen.

(ich hatte übrigens auch mal ein Streckenpostenerlebnis: in der schnellsten Stelle des Rundkurses setzt plötzlich ein Linienbus quer in die dort zum Glück sehr breite Abfahrt zurück. In der zweiten Hälfte einer Rechtskurve, von links, locker die halbe Fahrzeuglänge bis rechts nur noch eine schmale Spur frei war. Ich war zum Glück einigermaßen frei und konnte die Spur noch entsprechend verlegen, das nächste Grüppchen war untereinander etwas enger und da klang es dann nach Carbon und Schlüsselbein weil da natürlich keiner ganz ohne zumindest eine kleine Schreckbremsung auskommt. Dem Streckenposten kann ich da nicht wirklich einen Vorwurf machen, der wird sicherlich versucht haben den Busfahrer darauf hinzuweisen dass das was er da gerade macht überhaupt keine gute Idee ist. Aber der Busfahrer ist eben Profi und der Streckenposten nur ein kleiner freiwilliger Helfer, da hörst du wahrscheinlich irgendwann auf dich auf den Kopf zu stellen wenn der dich ignoriert, "naja der wird doch eigentlich wissen was er tut")
 
Transponder der Person (eine andere technische Einrichtung, die meistens am Körper als Fußbinde getragen wird
wenn die Streckenposten auf Unfall Abfrage diese Abfrage hinterfragt hätten
..nicht stören lassen, ist nur für die tägliche "Best of"-Zusammenstellung. ;)


Dem Streckenposten kann ich da nicht wirklich einen Vorwurf machen, der wird sicherlich versucht haben den Busfahrer darauf hinzuweisen dass das was er da gerade macht überhaupt keine gute Idee ist.
Man muss es auch realistisch sehen, Streckenposten haben rechtlich keine Weisungsbefugnis gegenüber Verkehrsteilnehmern, sie sind eigentlich nur Hinweisgeber. Postiert an Einmündungen statt an Gefahrenstellen, bzw. Einmündungen sind i.d.R. ja auch die eigentlichen Gefahrenstellen. Entweder freiwillig oder angeheuert vom örtlichen, dubiosen Sicherheitsdienst im Mindestlohn, der deutschen Sprache nicht unbedingt mächtig, und eigentlich nur am Handy spielend. Zuletzt erlebt beim heimischen Marathon, eigentlich hatten die nicht wirklich eine Ahnung, um was für eine Veranstaltung es überhaupt ging, bis vielleicht irgendwann die ersten Läufer vorbeikamen. Kein Vorurteil, hatte sich einfach im Klönschnack an der Strecke gezeigt.
 
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