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Shimano 105 R7000 oder 5800

ugdudu

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Hallo,

ich suche seit einiger Zeit nach einem Cyclocross Rad und hatte das Cube Cross Race Pro (2018) ins Visier genommen. Das Rad besitzt eine Shimano 105 5800 Gruppe mit hydraulischen Scheibenbremsen.
Jetzt ist jedoch die neue Cube Cross Race Serie erschienen, bei der (bis auf die Kurbel) die Shimano 105 R7000 Gruppe verbaut ist. Hier jedoch mit mechanischen Scheibenbremsen.

Was ist eurer Meinung nach der bessere Deal? Shimano 105 5800 mit hydraulischen Scheibenbremsen oder R7000 mit mechanischen?


Hier noch die Links zu den beiden Rädern:

Cross Race Pro (2018)
https://www.cube.eu/2018/bikes/road/road-cyclocross/cross-race/cube-cross-race-pro-greynred-2018/

Cross Race (2019)
https://www.cube.eu/2019/bikes/road/road-cyclocross/cross-race/cube-cross-race-blacknred-2019/

Falls ihr komplett andere Empfehlungen habt, gebt gerne Bescheid. Das Rad sollte bis 1200€ kosten und ich möchte mit dem Rad Touren machen, bei denen auch Schotter- und Waldwege vorkommen.

Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!
 
Bin grad im gleichen Segment für meine Freundin am Schauen, wir schwankten zwischen dem Cube und dem Stevens Gavere. Entscheidung läuft aber wohl händlerbedingt Richtung Gavere. Der hat dafür ein günstiges Angebot gemacht, wir wissen dann, was wir in Sachen Service haben, und Stevens ist in Sachen Cross halt ne Marke.

Komischerweise soll das Gavere trotz Alu-Gabel sogar 6-700 Gramm leichter sein, aber da ist ja immer die Frage, wer wie wiegt. Ebenfalls bedenken sollte man die Laufräder, bei Cube isses die Hausmarke, bei Stevens sind’s Fulcrum, die ja allgemein als recht zäh gelten. An einem Cube MTB sind mir am Hausmarken-HR auf der Jungfernfahrt mal 3 Speichen auf Waldautobahnen gerissen. Muss nichts heißen, aber prägt einen halt.

Bezüglich der Seilzug-Scheibenbremsen habe ich mich in unserer Crosser-Szene umgehört, die waren sogar teils pro Seilzug statt pro Hydraulisch eingestellt. Die TRPs sind wohl gut einzustellen und bei Öl müsste man halt doch auch was von der Wartung verstehen. Außerdem sollte man in Cross-Rennen eh nicht bremsen. Zumindest sollten Seilzug kein KO-Kriterium sein, wie ich anfangs dachte (bin selbst kein Crosser).
 

ist sicher ein argument, aber wie viele crosserbesitzer fahren wirklich crossrennen? :)

wenn ich die möglichkeit hätte, würde ich immer hydraulische bremsen nehmen, ich kenne beides, sicher sind die aufwändiger zu warten, aber sie sind - für mich - das bessere system

vielleicht ergibt sich ja ein schnapper, zum ende des sommers kommen immer die rabatte für die aktuellen modelle (also jetzt 2018er), und ein 105er-system hydraulisch ist allemal eine feine sache
 
würde ich immer hydraulische bremsen nehmen, ... sicher sind die aufwändiger zu warten
Wieso das? Einmal den Bremskörper sauber ausrichten (muss man bei der mechanischen auch!) und dann hat man ein "sorglos-Paket" bis die Beläge runter sind.
Bei der mechanischen muss ich immer mal wieder die Zugspannung und die Abstände der Beläge nachjustieren.
 
ich meine das (manchmal) nötige entlüften

selbst wenn man(n) es drauf hat, es ist immer wieder eine sauerei mit manchmal ungewissem ausgang

da lobe ich mir gelegentliches züge-nachstellen
 
ich meine das (manchmal) nötige entlüften
selbst wenn man(n) es drauf hat, es ist immer wieder eine sauerei mit manchmal ungewissem ausgang
Wenn man die richtigen Bremsen nimmt, muss man höchst selten bis nie entlüften. Das sind Bremsen mit Mineralöl.

Dass man Bremsen, die mit DOT gefüllt sind, alle ein bis zwei Jahre entlüften muss, ist richtig. Aber genau deswegen kommen die mir auch nicht mehr ins Haus.
da lobe ich mir gelegentliches züge-nachstellen
Da muss nichts an den Zügen nachgestellt werden, sondern man muss am Bremssattel den Belag mit einer Schraube nachstellen. Es gibt Bremsen, da kann man das mit der Hand machen, da ist das nur nervig. Bei anderen Bremsen braucht man Werkzeug, und da wird es dann schon gefährlich. Einem Kumpel ist es letzten Winter, als es wegen des vielen Regens so schlammig war (Regen? Schlamm? Was war das noch?! o_O :D), passiert, dass die Beläge innerhalb von 30 km so runter waren, dass er null Bremswirkung hatte. Und das waren Bremsen, für die man Werkzeug brauchte... Brauchte deswegen, weil er jetzt auf Hydros umgerüstet hat.

Kurz zusammengefasst: ich würde auf jeden Fall das Rad mit den hydraulischen Bremsen nehmen, weil eine spätere Umrüstung ziemlich teuer werden würde.
 
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