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Senioren-Fräd

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@motz-art Sei froh das der Reifen nicht bei 50 km/h geplatzt ist.
so lange du die schwarzen Tasten nicht mit den Weißen verwechselst, ist doch alle gut.

Dass der verkehrt aufgezogene Reifen noch 60km gehalten hat kann Continental doch in der Werbung verwursten.....
 
Ich hatte ja in #32.569 ("Le demi-tour des invalides") über mein erstes "Rennrad" aus etwa 2004, ein Mifa Jan Ullrich Fitness- oder Speedbike geschrieben, umgebaut auf Rennbügel.

Und eben mal aus Neugierde nach "Mifa Jan Ullrich Fitnessbike" gegugelt mit Bildersuche (ganz wenige Ergebnisse) ...

... und wen finde ich da? Den



und die anderen "Nasen" wie









... und natürlich auch den



? ? ?
 
Aber ungleichmäßig, also runter damit und neu wickeln Zumindest das obere Stück, da ist die "Steigung" der Wicklung zwischen rechts und links ungleichmäßig
Drückt mir alle die Daumen; Habe mir morgen frei genommen und werde den 200er in Angriff nehmen...
Ich glaube ihr habt alle ganz fest gedrückt und ich danke euch dafür! Jegliche Bedenken gegen die Runde waren völlig für die Katz!
Um 9:11 bin ich losgeradelt, bei nur 12° habe ich trotzdem nur kurz/kurz angezogen und lediglich die Windweste drüber. Schließlich war strahlend blauer Himmel und laut Vorhersage sollte es bis 20° werden. Nach 1,5 Stunden war es dann auch schon 17° und die Weste wanderte in die Rückentasche. Allerdings verschleierte so langsam Hochnebelartige Bewölkung die Sonne, sodass mit einem weiteren Temperaturanstieg vorerst nicht zu rechnen war. Zudem blies ein ständiger leichter Wind.
Nach 81km machte ich eine kurze Pause, mit lecker belegtem Brötchen, frisch vom Bäcker und einem Becher Kakao. Als ich danach wieder los fuhr, fror ich leicht und ein Blick auf den Tacho bestätigte dann auch das Gefühl mit einer Anzeige von nur mehr 15°. Die Weste wollte ich nicht wieder anziehen, weil ich darunter schwitze, also half nur; Etwas schneller treten.
Ich kam deutlich besser voran, wie befürchtet und irgendwie wurden die Beine auch lange Zeit nicht spürbar müde, also wurde auch keine größere Pause mehr eingelegt. Vielleicht mal kurz stoppen für Foto, 1x Pinkelpause, 1x Wasser nachfüllen und ansonsten nur Ampeltstopps. So kamen gesamt 30 Minuten Standzeit zusammen, die "Mittagspause hatte einen Anteil von 15 Minuten.
Nach 8:23 h, 207,7km, 3.000Hm und 16 Talsperren, die passiert habe, war ich wieder zu Hause. Klar merke ich die Belastung, aber wären es 20km mehr geworden, hätte ich damit auch kein Problem gehabt (mein Tacho schon eher: Akku-Restkapazität: 15%, also max noch 1,5 Stunden) - und das beeindruckt mich selbst ein wenig.
Wer gucken möchte (Bilder gibt's da auch):
https://www.strava.com/activities/2635673936

Übrigens lockerte am frühen Nachmittag die Bewölkung wieder auf und die Temperaturen stiegen tatsächlich noch auf 19°, das wurde dann so richtig angenehm
 
@thomaspan : Ich habe keine Ahnung, wie mein Bild mit diesem Jan-Ulrich-Rad zusammen kommt, weil da ich mal so gar nüscht mit zu tun (gehabt).
Aber dein Bericht zu der Tour war sehr unterhaltsam
 
mein 'Problem' ist...ich habe so bei max. 100 km 'die Schnauze voll'
Meine größte Sorge bei sowas ist immer das "Sitzfleisch", Schultern / Nacken (verspannen) und einschlafende Hände. War aber heute, bis auf Nacken / Schultern kein Thema. Und auch bei letzteren hielten sich die Beschwerden in Grenzen. Ich habe von Anfang an immer wieder mal die Hände ausgeschüttelt, die Schultern mal kreisen lassen und bin auch auf Geraden immer wieder mal kurz aus dem Sattel. Zudem wechsele ich bei so einem Höhenprofil sowieso immer wieder die Haltung; Bergauf Oberlenker-Griff oder auch Wiegetritt, bergab Unterlenker usw. Zudem hatte ich vor kurzem einen längeren Vorbau montiert und zwei Spacer darunter weg genommen und seitdem schlafen die Hände nicht mehr ein. Dafür muss ich halt mehr auf Schultern / Nacken achten, aber irgendwas ist ja immer
 

Super Tour! Gratulation!
Und so ähnlich hat es bei mir auch angefangen. Nach dem ersten 200er war ich zwar schon platt und geschafft, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, daß wenn es jetzt hätte sein müssen, auch noch ein paar km mehr gegangen wären
Wirklich Respekt, auch für die 3000 HM. Das ist kein Pappenstiel.
Wie heißt es so schön?: „die ersten 180 km mußt Du irgendwie mental durchstehen, der Rest ist reine Kopfsache“
 
Top, Sawick
mein 'Problem' ist...ich habe so bei max. 100 km 'die Schnauze voll'
Kenn ich, spätestens nach 100km kommt bei mir immer die innere Frage auf: "Warum und wofür?"

Kann mich an meinen ersten 200km+ erinnern, da war ich stolz es geschafft zu haben. Nach dem 3.mal wußte ich, das kann ich, dann aber wars mit der Motivation dafür vorbei, ist aber mit vielen Dingen so, wenn ich mirs bewiesen habe, ist es ab da für mich nicht mehr wichtig und ich fang neue Sachen an.

@Sadwick : Glückwunsch, nicht unbedingt zum 200er (war klar, das du das kannst) sondern für die Motivation sowas jedes Jahr wieder sich selbst zu beweisen.
 
bei irgendwelchen Ausdauertrainings hab' ich mich vor 45 Jahren schon verp..........
Kenn ich. Ich war ja Leichtathlet und um Ostern rum war immer Trainingslager mit jeder Menge Grundlagentraining im Wald. Das waren pro Tag rund 30-35km mit unterschiedlichen Intensitäten, Zwischensprints etc. Leider konnte ich da nach dem ersten Mal nie teilnehmen, weil ich in den Osterferien immer Ski fahren musste...
 
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