• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schlechtes Immunsystem- sind die Mandeln schuld?

Twinkie schrieb:
Kann auch ne Lebensmittelallergie sein und irgend ne versteckte Entzündung z.B. Dünndarm, die die Nährstoffaufnahme hemmt.....

Oder einfacher Vitaminmangel, weil das heutige Obst ja auch nicht mehr das ist, was es mal war......Nimmst Du irgend n Ergänzungspräparat?

Oder ne Autoimmunreaktion.....

Solltest mal n Blutbild machen lassen.......


Hi Twinkie ...wo ich das gerade lese.....das Obst und Gemüse ist heute eher besser als früher,habe da gerade drüber zufällig gelesen.Grade das Tiefgekühlte ist viel besser als man denkt.Gegenteiliges behauptet gerne die Industrie,die diese Vitamine und Ergänzungspräparate herstellt.....ist bei ausgewogener Ernährung sicherlich völlig sinnlos....ich selbst bin das beste Beispiel:D :D habe noch nie in meinem Leben solche präparate genommen und bin ganz gut fit.....

Es geht meist um Profit und Märkte......ich glaube davon kein Wort....
ausgewogene Ernährung,kaum Fleisch,gemüse ,Obst, .......etc...
da wird nix Zusätzliches gebraucht..und die Mandeln.....?? raus damit ,wenn sie lfd. entzündet sind,denn dann ist der Vorwarner vor Infektionen umgepolt und bringt Krankheiten....bei mir war nach der Mandelentfernung echt alles besser und die OP war ein schmerzloser kleiner Einschnitt und das vor 15 J. !!!! trotz entzündeter Teile.

Gruss Horst
 
bikefex schrieb:
Hallo, hab heute gehört, dass die Mandeln Schuld an einem schlechten Immunsystem sein können, stimmt das?
Ich habe sowas auch gerade am letzten Wocheende gehört und zwar im Zusammenhang mit Andreas Küttel dem Schweizer Skispringer. Es habe sich die Mandeln rausnehmen lassen weil er zu viel krank gewesen sein, jetzt sei es viel besser. Was dran ist weiss ich nicht!

Gruss, Bidonvergesser
 
Die Tonsillektomie (Mandelentfernung) ist einer der am häufigsten durchgeführten und zugleich noch weiterhin kontrovers diskutierten chirurgischen Eingriffe. Für die Durchführung gibt es strenge Indikationsstellungen ( häufig wiederkehrende (rezidivierende) Mandelentzündungen, chronische Mandelentzündungen, Abszess, mechanische Behinderung durch eine vergrößerte Gaumenmandel, u.a.), schließlich sollte man nicht vergessen, dass die Operation zwar Routine , aber immer noch mit einem Restrisiko (z.B. Nachblutungen, Geschmacksstörungen, etc.) vergesellschaftet ist. Grundsätzlich ist man mittlerweile (v. a. im Kindesalter) zurückhaltender mit der Indikationsstellung.
Es empfiehlt sich also die Hasen-und Ohrenärztliche Untersuchung und anschließende Entscheidungsfindung ob OP oder nicht. Dabei sollte man nicht ausser Acht lassen, das einige HNO-Ärzte Belegbetten in umliegenden Kliniken besitzen. Diese wollen nunmal regelmäßig belegt werden. :D
Ich selber habe mich vor rund 10 Jahren operieren lassen und empfand die darauffolgenden Tage als Tortur.
Übrigens: Natürlich hat man ohne Mandeln auch weiterhin Racheninfektionen, gerne auch als sog. Seitenstrang-Angina. Die Diagnose "Tonsillitis" also Mandelentzündung wird nur weit weniger häufig gestellt, weil die Mandeln ja nicht mehr da sind.
In diesem Sinne,
T.
 
Zurück