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Schalzugeinstellschraube

wollebike

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Hallo alle,

ich habe ein kleines Problem, an meinem renner ist momentan noch eine 2x10 Tiagra 4600 Schaltung Schalt Bremshebel) montiert, da mir das mit den Wäscheleinen nicht gefällt habe ich mir 105er Schalt Bremshebel gekauft, als ich diese ausgepackt habe sah ich das an den Griffen keine Schaltzugeinstellschraube mehr ist! Geht das auch ohne ? Macht man die Feinjustierung dann nur noch über das Schaltwerk ?

Vielen Dank für eure Auskunft :)

gruß
 
Inline Cable Adjuster oder so ähnlich heißen die Dinger. Gibt es von Jagwire, aber auch anderen Herstellern (Shimano,...). Für den Umwerfer braucht du so ein Teil zwingend.

Es gab früher auch Rahmen, die hatten Gewinde für Zugeinsteller.
 
Inline Cable Adjuster oder so ähnlich heißen die Dinger. Gibt es von Jagwire, aber auch anderen Herstellern (Shimano,...). Für den Umwerfer braucht du so ein Teil zwingend.

Es gab früher auch Rahmen, die hatten Gewinde für Zugeinsteller.


Wieso sollte man das zwingend brauchen? Ich hab bei den geschätzten 20 Bike (RR, CX, Gravler) die ich mit 11fach Shimano aufgebaut habe solch Teile noch nie benötigt auch haben die Fahrer der Bike auch im Nachhinein nie nach so was gefragt. Sollte also durchaus auch sehr gut ohne funktionieren.
 
Wieso sollte man das zwingend brauchen? Ich hab bei den geschätzten 20 Bike (RR, CX, Gravler) die ich mit 11fach Shimano aufgebaut habe solch Teile noch nie benötigt auch haben die Fahrer der Bike auch im Nachhinein nie nach so was gefragt. Sollte also durchaus auch sehr gut ohne funktionieren.

Du verbaust Züge aus Kryptonit die sich nie längen? Dann magst Du recht haben. Meine Züge sind aus billigem Stahl und längen sich mit der Zeit. Und wenn ich die Trimmstufen des Umwerfers immer richtig eingestellt haben will, muss ich ab und zu an dem Barrel-Adjuster drehen. Das ist während der Fahrt recht einfach zu machen und im Gegensatz zum Einstellen auf dem Montageständer kann ich so auch noch das "seitliche Auslenken der Kettenblätter durch Wiegetritt" mit berücksichtigen.

LG
Live4Ever
 
Ob man es unbedingt benötigt? Keine Ahnung. Ob es Spaß macht, auch während der Fahrt ohne anzuhalten einmal kurz an der Einstellschraube zu drehen, falls der Gangwechsel nicht 100% passt? Auf jeden Fall. :daumen: Minimaler Preis, maximaler Spaß. :)
 
Vergangene Woche habe ich zum ersten Mal einen 9000er Umwerfer eingestellt. Musste mich da auch erst einlesen, was es mit dem Hub on/Off auf sich hat und bin dabei auch auf die These gestoßen, dass es ohne Zugjustierer nicht möglich sei.
Geht trotzdem ohne (mit ein bisschen tricksen beim Zugklemmen) und die Trimmstufen funktionieren auch perfekt.

Theoretisch denkbar, dass es nicht so bleibt - ich weiß nicht, wie anfällig die Shimano--Umwerfer sind. Bei meinen Campa-Rädern ist jedenfalls kein Nachstellen am Umwerfer erforderlich. Die Züge längen sich so wenig, dass man ohne Stellschrauben auskommt. Nur hinten ist dann und wann mal ein wenig Feintuning nötig. Hat aber eher etwas mit temperaturabhängiger Längung/Kürzung zu tun. Hochwertige Züge sind seit langem vorgereckt und haben daher keine Neigung mehr, dich dauerhaft zu längen.

Man kann es also durchaus auch ohne probieren. Falls es sich nicht bewährt, lässt sich später immer noch ein Zugsteller zwischenfrickeln.
 
Vergangene Woche habe ich zum ersten Mal einen 9000er Umwerfer eingestellt. Musste mich da auch erst einlesen, was es mit dem Hub on/Off auf sich hat und bin dabei auch auf die These gestoßen, dass es ohne Zugjustierer nicht möglich sei.
Geht trotzdem ohne (mit ein bisschen tricksen beim Zugklemmen) und die Trimmstufen funktionieren auch perfekt.

Theoretisch denkbar, dass es nicht so bleibt - ich weiß nicht, wie anfällig die Shimano--Umwerfer sind. Bei meinen Campa-Rädern ist jedenfalls kein Nachstellen am Umwerfer erforderlich. Die Züge längen sich so wenig, dass man ohne Stellschrauben auskommt. Nur hinten ist dann und wann mal ein wenig Feintuning nötig. Hat aber eher etwas mit temperaturabhängiger Längung/Kürzung zu tun. Hochwertige Züge sind seit langem vorgereckt und haben daher keine Neigung mehr, dich dauerhaft zu längen.

Man kann es also durchaus auch ohne probieren. Falls es sich nicht bewährt, lässt sich später immer noch ein Zugsteller zwischenfrickeln.

Bei meinem CX Bike von mir welches noch mechanisch ist ist die 9000 DA seit 2015 montiert mit den einfachen Edelstahlzügen von Shimano. Hatte damit auch wenn es viel nicht glauben mögen noch kein einziges Nachstellen nötig.
 
Nachjustierung kenne ich auch nicht. Aber ohne Einstellschraube am Umwerfer würde ich die Trimmposition nicht hinbekommen.

Ich hab noch welche am Rahmen. Meinem Vater hatte ich beim Wechsel von 3500 auf 6600 Gruppe die von Jagwire zwischengehängt.
 
Danke leute,

Ich habe es jetzt 2 Wochen getestet. Am Umwerfer komme ich ohne aus, beim Schaltwerk hab ich einen jagwire Nachgerüstet
 
Danke leute,

Ich habe es jetzt 2 Wochen getestet. Am Umwerfer komme ich ohne aus, beim Schaltwerk hab ich einen jagwire Nachgerüstet

Heutzutage schreit man schon laut "Bravo", wenn ein mechanisch betriebenes System 2 Wochen funktioniert ?
Echt jetzt ?
Wo Seilzüge mit Außenhüllen und Endkappen montiert sind, muß - systemimmanent - nachreguliert werden.
Früher oder später ist das so. Immer. Vor allen Dingen auch wegen der Endkappen, die durch mehrmaliges Betätigen des Schalthebels gegen das äußere Ende der Außenhülle gepreßt werden, wodurch der Innenzug "länger" wird.
Wer hier auf eine korrigierende Nachstellmöglichkeit in Form einer simplen Einstellschraube verzichtet, muß dann eben ggf. an der Klemmschraube nachfassen: Die Seilzugklemmung lösen, spannen und erneut klemmen. Hierdurch wird meistens der Seilzug beschädigt und spleißt auf.
Der Verzicht auf eine Nachstellschraube ist deshalb nichts anderes als eine unsorgfältige Montage bzw. ein Montagefehler.
 
Echt jetzt? Ich finde Klugscheißen auch immer gut, weiter so
Heutzutage schreit man schon laut "Bravo", wenn ein mechanisch betriebenes System 2 Wochen funktioniert ?
Echt jetzt ?
Wo Seilzüge mit Außenhüllen und Endkappen montiert sind, muß - systemimmanent - nachreguliert werden.
Früher oder später ist das so. Immer. Vor allen Dingen auch wegen der Endkappen, die durch mehrmaliges Betätigen des Schalthebels gegen das äußere Ende der Außenhülle gepreßt werden, wodurch der Innenzug "länger" wird.
Wer hier auf eine korrigierende Nachstellmöglichkeit in Form einer simplen Einstellschraube verzichtet, muß dann eben ggf. an der Klemmschraube nachfassen: Die Seilzugklemmung lösen, spannen und erneut klemmen. Hierdurch wird meistens der Seilzug beschädigt und spleißt auf.
Der Verzicht auf eine Nachstellschraube ist deshalb nichts anderes als eine unsorgfältige Montage bzw. ein Montagefehler.
 
... muß - systemimmanent - nachreguliert werden.
Früher oder später ist das so. Immer.
Theoretisch magst du damit Recht haben. Praktisch ist es so, dass einige Züge so blöd sind, dass sie diese Gesetzmäßigkeit nicht kennen und es daher versäumen sich spürbar zu längen. Als Fahrer ist man dann der Gelackmeierte, denn man kann nur hilflos zusehen wie alles funktioniert und hat keinerlei Handhabe da irgendwie einzugreifen.

Tritt zugegebenermaßen fast immer am Umwerfer auf. Da ist der Zug eben rund einen halben Meter kürzer, so dass das sich Setzen oder Längen offenbar unter einem kritischen Punkt bleibt.
 
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