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Sattel - endlich schmerzfrei!

Die Tune Sättel kann man sich für unter nen Zehner für ne Woche mieten. Zwar hinterlegt man meist eine Kaution in voller Höhe des Sattelpreises, aber die gibt es ja wieder.

Immer noch besser als Kaufen. Alternativ bietet Rose bei einigen Herstellern auch explizit das Testen des Sattels an. Ob Tune hier dazu gehört, weiß ich aber nicht.
 
naja das Trainingsrad ist aus Alu, der Renner aus Carbon. Wenn, dann müsste ich direkt den Sattel hin und her schrauben und das ist mir zu viel Aufwand. Noch dazu sind beide Räder millimetergenau eingestellt :D
Zweiter Tune Sattel ist die Notlösung aber bei dem Preis für den Sattel (230-250€) nicht so attraktiv.

Ich brauche einfach einen Sattel der genauso schlank ist, keine Aussparung in der Mitte hat, eine Breite von 130mm hat und von einem Großteil der Leute als angenehm empfungen wird :)

Wenn gerade der Sattel deine Probleme löst, dann kaufe ihn noch einmal. Auf dem Trainingsrad verbringt man doch wesentlich mehr Zeit, als auf dem Wettkampfrad. Und bevor du noch X-Sättel ausprobierst ... Das wird u.U. noch teurer und verlängert das Leiden nur unnötig.
 
Mittlerweile muss ich zugeben, dass der Tune Komm-Vor+ auch nicht ganz perfekt ist für mich. Bin gestern 2h auf der Rolle gefahren und musste zumindest alle 15-20min kurz in den Wiegetritt. Ich habe aber eine günstige Radhose und werde jetzt die Assos S5 Mille versuchen. Dennoch ist der Tune-Komm-Vor+ für mein Hinterteil um Längen besser als der Toupe.
Ich werde mir die Mühe machen, andere - günstigere - Sättel für das Trainingsrad zu testen (immerhin fahre ich 14000km am Trainingsrad und nur etwa 3000-4000km am Wettkampfrad).
Habe einen Testsattel "Selle Italia SL" bekommen - mal sehn wies mir heute damit geht...
 
Na dann machst du mit dem Kommvor+ die glecihe Erfahrung, die ich auch gemacht habe, am Anfang super und nach einiger Zeit Probleme mit dem Allerwertesten, tatsächlich noch eher als mit dem Toupe. Da ich am Crosser einen knallharten Sattel fahre ist das definitiv kein Problem der Gewöhnung. Vielleicht hilft dir ja dann meine Erfahrung weiter, ich nutze jetzt schon lange den Terry RSR. Auf dem kann ich tagelang sitzen ohne Probleme, dafür ist er doppelt so schwer wie der Tune.
 
Auf der Rolle fahren ist aber noch immer ne andere Geschichte, und eher weniger gut dafür geeignet, den richtigen Sattel zu finden.
 
Auf der Rolle fahren ist aber noch immer ne andere Geschichte, und eher weniger gut dafür geeignet, den richtigen Sattel zu finden.
:D für die Rolle habe ich mir für nen 10er das dicke Gelkissen von BOC auf den Marathon gepackt +142% Fahrzeit. Außerhalb Sicht geschützter Räume den Marathon pur da kommt mein Allerwertester gut mit klar, ist natürlich ein totales Schwergewicht.
 
Hab jetzt jeweils 3h auf der Rolle den "Selle Italia SL XC" und den "Fi'zik Tundra 2" getestet. Beide in der Breite 130mm. Die sind besser als der Toupe für meinen Hintern aber noch nicht optimal. Bereits nach 30min auf der Rolle wird der Druck im Dammbereich zu groß. Generell habe ich beide Sättel mit -1° ganz leicht abfallend eingestellt (hatte -2° und 0° versucht und beides war nicht so gut). Jetzt hab ich noch SQLabs 621 hier liegen und einen von Bontrager. Bleibt spannend :D
 
Bereits nach 30min auf der Rolle wird der Druck im Dammbereich zu groß.

Ich würde nie versuchen, einen Sattel auf der Rolle zu testen. Es fehlen einfach die Umwelteinflüsse, auf die man beim Fahren mit leichten Haltungsänderungen reagiert: Wind, Unebenheiten/Schlaglöcher, Neigungsänderungen (Hügel,Berge), ... Beschleunigen und Bremsen.
Und wenn du nicht auf einer freien Rolle fährst, bleiben die kleinen Balancebewegungen auch aus. Alles Dinge, die die Belastung auf den Hintern, während normaler Fahrt, stetig etwas verändern.
 
Ich bin mir nicht sicher ob nicht das Testen eines Sattels mit Rennrad auf der Rolle einen worst-case darstellt. Es gibt keine Ampel, ich fahre gleichmäßiger mit weniger Wiegetritt. Generell mein ich, weniger aus dem Sattel zu gehen als im Freien (alleine schon weil ich dann um die Leistung konstant zu halten, schalten muss). Ich kann fast mit jedem Sattel mehrere Stunden fahren wenn ich 3-4mal die Stunde 30sec Wiegetritt fahren.
Gestern habe ich nun den SQLab 612 getestet. Was soll ich sagen... hässlicher Sattel, schwer wie ein Betonklotz (320g) aber mit Abstand der komfortabelste Sattel den ich bis jetzt getestet habe (der Druck verteilt sich gleichmäßig auf Dammbereich und Sitzknochen). Ungewohnt ist die "Stufenform" aber wie gesagt er scheint zu passen.
Morgen kommt der "Bontrager Inform RL 128mm" noch rauf (der scheint im Dammbereich recht weich zu sein) - mal sehn.
 
Meine ersten Sattel weiss ich nicht mehr, dann gings über SQLab 612 - Flite - SqLab611 - weiss nicht mehr - Toupe, dann auf den Terry RSR. zwischendurch noch den Kommvor+ getestet, bin immer noch bei Terry mit eigentlich den gleichen Problemen wie du sie beschreibst. Da wir uns da anscheinend sehr ähnlich sind solltest du wirklich mal den Terry probieren.
 
Was mich hier speziell interessieren würde sind deine Erfahrungen SQLab 611 vs SQLab 612.
Interessanterweise ist mir bei einem Sitzknochenabstand von 123mm gerade von einer Dame bei SQLab die Breite 140mm empfohlen worden und nicht 130mm.
Den Terry RSR werde ich wohl auch noch versuchen.
 
den SQLab habe ich sehr lange gefahren, aber auf dem Tandem. Ist ein gänzlich anderes Sitzen. Probleme mit einschlafenden Genitalien waren da vollkommen weg, auch keine Druckgefühle an den Seiten. Allerdings hatte ich nach einer wenn auch langen Fahrt immer genug von dem Sattel. Für jeden Tag, nein danke, das ging mir dann zu sehr direkt auf die Sitzknochen.
Mit der Sitzbreite seltsam, ich komme eher mit einem schmaleren Sattel als der vermessenen Grösse klar. So unterschiedlich sind wir gebaut ;)
 
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