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ruhrradweg

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So schlimm ist der Ruhr-Tal-Radweg nun wieder auch nicht. Strecken, die absolut nicht mit dem Rennrad zu befahren sind gibt es eher nicht. Wenn Du mit dem Rennrad manchmal auch Waldwege fährst (die sogenannten Waldautobahnen), dann kannst Du problemlos den Ruhr-Tal-Radweg fahren. Es ist aber nun mal ein Radwanderweg auf dem auch Otto-Normal-Radler langsam unterwegs ist. Da muss man sich ein bischen drauf einstellen. In der Woche kommt man aber relativ zügig voran.
 
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Tja, was soll ich sagen, bin krank geschrieben und hab nach meinem Infusionsverabreichungsbesuch beim Doc mal die Zeitschriftabteilung eines größeren Kaufhauses durchgearbeitet. Und was tolles gefunden:

8100b.jpg

ab S. 140 Der Ruhrtal-Radweg
Fördertürme, Gasometer oder Hochöfen sind nur noch museale Überbleibsel – auf dem Ruhrtal-Radweg fahren Sie mitten hinein ins Grüne!
 
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hallo und einen schönen abend.
ist jemand von euch schon mal den ruhrradweg von winterberg nach duisburg gefahren?
ist er für rennräder geeignet oder eher nicht?
danke schonmal:-)

Bin das Stück Olsberg-Winterberg mit meinem Crosser mit 35er Straßenreifen gefahren. Das ging ganz gut.

Mit normalen Rennreifen dürfte das knapp werden, Reifen mit Seitenwandschutz sind nicht so gefährdet durch seitliche Anscheuerungen auf Schotterwegen. Conti Grand Prox 4 Season oder die neuen Vittoria Diamante Pro Tech oder Rubino Pro Tech sind hier härter im Nehmen.

Wenn du allerdings nicht ausschließlich auf dem Ruhtalradweg fahren willst, gibt es zumindest für die flotte Abfahrt vom Kahlen Asten eine schöne Alternative:

die L640/K18 bis nach Altastenberg, in den Renauweg abbiegen und über die K75 und L742 nach Siedlinghausen runterbraten. Dort die L742 weiter bergab bis nach Olsberg und dort könntest du dich wieder auf den Ruhrtalradweg einklinken.
 
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Wenn du allerdings nicht ausschließlich auf dem Ruhtalradweg fahren willst, gibt es zumindest für die flotte Abfahrt vom Kahlen Asten eine schöne Alternative:

die L640/K18 bis nach Altastenberg, in den Renauweg abbiegen und über die K75 und L742 nach Siedlinghausen runterbraten. Dort die L742 weiter bergab bis nach Olsberg und dort könntest du dich wieder auf den Ruhrtalradweg einklinken.

Bin die Strecke letztes Jahr 2 x hinauf zum Kahlen Asten gefahren. Runter hab ich mich nicht getraut, da mir die Fahrbahn zu viele Macken hatte. Bin über die B480/236 durch Winterberg und dann links entlang der Bahnschienen die L740 bis Siedlingshausen. Ist gut zu fahren.
 
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Ich krame das Thema nochmal aus...

ich habe es mir schon lange vorgenommen den Weg endlich mal zu fahren. Perfektes Grundlagentraining. Im Frühjahr soll es soweit sein.

Wo seht ihr die Schwierigkeiten mit dem Rennrad? Ich bin öfters auf dem Weg, alles zwischen Meschede und Essen habe ich schon gesehen. Und alles per Rennrad befahren. Ist das im oberem Sauerland vom Streckenzustand schlechter? In meinen Augen ist das "Problemstück" bei Schwerte im Wald.
Bisher habe ich nicht einen Platten auf dem Weg gefahren. Ich fahre meistens mit Michelin Trainingsreifen. Keine Ahnung wie die heißen, Faltreifen für ca 20€. Ziemlich pannensicher.

Meinen Crossreifen traue ich das ganze nicht zu, die sind wesentlich dünnwandiger! Und die Challange sind für sowas zu schade ;)
 
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Meinen Crossreifen traue ich das ganze nicht zu, die sind wesentlich dünnwandiger! Und die Challange sind für sowas zu schade ;)

na nun unterschätz den challenge mal nicht, wenn ich einen zum runterfahren hätte wär der dafür auch ok, aber meiner ist noch zu gut in schuss. Ansonsten gibts doch die Vittoria-XN Pest, die Hüpfburgen sind ganz gut zum runternudeln geeignet.

Es reicht aber auf jeden Fall auch ein Vittoria Randonneur reflex, den gibts deutlich unter 20, und auch als niedrig bauenden 28er. Der passt in die meisten Räder.
 
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Ich unterschätze den Reifen nicht... aber Schlauchreifen und dazu noch so teure sind für soetwas wie den Ruhrtalradweg einfach zu schade. Die fahre ich lieber im Gelände.

Als andere Crossreifen hab ich nur so billigste Ritchey Speedmax, die sind aber bei jedem Stein platt..
Die Idee mit einem etwas breiterem Reifen ist auch nicht schlecht.
 
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Ich bin den Ruhrtalradweg zwei mal gefahren. Mit dem Rennrad würde ich es aber nicht machen. Ist mir am Anfang zu viel Waldweg dabei. Unter der Woche ist er ok, am Wochenende ist zu viel los, sehr viele langsame radler mit Hollandrädern und Packtaschen unterwegs. Bei gutem Wetter ist er auch an einem Tag zu schaffen, haben wir aber nicht hingekriegt, sind nur bis Essen gekommen und da wir keine Lampen dabei hatten, war dort Schluss. Ich habe ihn mit Crosser gefahren, die Kollegen waren mit MTBs unterwegs. Das ging gut. Allerdings ist auf die Bahn bei der morgendlichen Anfahrt kein verlass, unser Zug fuhr erst mit knapp zweistündiger verspätung los.
 
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Hallo zusammen,
Ich bin Mitte August 2009, mit einem Kollegen von Winterberg nach Mülheim auf den Ruhrtalradweg gefahren, die letzten Meter haben wir uns geschenkt, da wir das stück kennen und mit ein paar kleinen verfahren schon 235km auf den GPS hatten.
Der Kollege hatte so ein Spirallblock von den RTR auf den Lenker ich ein GPS und für den Rest hat die Ausschilderung gesorgt, nur wen wir mehr gequatscht als nach den Weg geschaut haben, ging es etwas neben der Spur :D.
Wir Waren mit dem MTB unterwegs, mit dem RR würde ich es nicht unbedingt machen aber mit den Crosser sollte es problemlos klappen.
Mit meinen Furious Fred war ich ja auch recht Profillos und Dünnwandig unterwegs.
Gerade am Anfang giebt es ein paar Stücke die ich nicht mit den RR, oder besser RR-Reifen fahren wollte.
Am Wochenende würde ich auch nicht wollen, wir sind Di morgens gegen 6 Uhr mit den Zug los, gegen 8:30 waren wir in Winterberg, mit 1 mal umsteigen in Dortmund.
War eigentlich nur mal so zum Testen wie weit wir kommen, man kann ja nachher recht häufig mit der Bahn abkürzen, das es aber so weit ging hätte ich nie gedacht.

MfG pseudosportler
 
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Hört sich ja echt an, als müsste ich mir ein paar andere Reifen kaufen.

Ich habe es auch so geplant, morgens mit einem der ersten Züge nach Winterberg und dann fahren soweit man kommt.
 
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