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RTF Lünen 2009

AW: RTF Lünen 2009

verpflegung rtf-standard: wasser, tee, bananen und aldi-waffeln, irgendwo gab es auch schokolade ...


Das muss aber genau die Station auf der 150er gewesen sein.
Ansonsten kann ichmich nur wiederholen.
Teeplörre und Waffeln....sonst nüscht.

stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein!
die bananen gab es auf der 150er schleife.
die schokolade ("bounty-attrappen") gab es an der vorletzten kontrolle.

ich finde es nicht gut das diese rtf wegen angeblich schlechter verpflegung in falsches licht gerückt wird!
es war "rtf-standard", alles ok!!
nur der startort war etwas unglücklich gewählt...
(aber das war wohl auch nur eine kurzfristige zwangsentscheidung)
nächste mal wieder ab cappenberger see...
 
AW: RTF Lünen 2009

Ich empfehle mal den deutschen Tellerrand zu verlassen und eine Tourtocht (entspricht der deutschen RTF) in den Niederlanden zu fahren:
Eintritt schnell mal bei 7 € und man muss mit Selbstverpflegung rechnen.

Die erste Kontrole ist oft auch "erst" nach 70 km und man landet z.B. in einer Gaststätte .

Brevetfahren wird dann noch viel teurer - hier ist Selbstverpflegung Programm.
 
AW: RTF Lünen 2009

Ich empfehle mal den deutschen Tellerrand zu verlassen [...]

Jetzt, wo Du's schreibst...

Bin mal vor vielen Jahren den 'Fleche Wallonie' in Spa gefahren. Da kam die erste Kontrolle nach etwa 90km. Gereicht wurde Wasser und ein(!) Babybel (natürlich mini). Meine leicht verdatterte Frage nach einem Zweitkäse wurde abschlägig beschieden.
Startgeld waren damals - glaube ich - 5 Mark. Angekommen sind wir trotzdem...

'Tourtocht' kommt dann wohl von Tortur. :D
 
AW: RTF Lünen 2009

Was für mich zu einer gelungenen RTF gehört sind Radfahrstrassen, die durch eine schöne Gegend führen, Hauptsrassen und Ampeln soweit es geht auslässt. Hat der Verein die Möglichkeiten tolles Futter, oder wie in Ochtrup, wo ein Bio Käsehof als Kontrollstelle angesteuert wird und man probieren und einkaufen kann, ist es reizvoll, aber nicht ein muss.
Ich fahr nicht eine RTF um mir die Wanne voll zu hauen. Ganz davon abgesehen. Wenn ich richtig fahr ist es mir egal mit was und wie ich die Nährwerte herbekomm.

Fahr ich allein, nehm ich die erste Kontrolle nur als Stempelstelle und zum Wasserfassen war.
Was anderes ist es wenn ich mit der Jugend fahre. Die sollen und dürfen dann Pause machen.
 
AW: RTF Lünen 2009

Auch wenn der Veranstalter keine Verpflegung anbieten muss, frage ich mich, welchen Grund es sonst gibt, eine RTF zu fahren, wenn man seine Getränke usw. unterwegs trotzdem an der Tanke kaufen muss. Dass auf der Strecke ein paar Schilder stehen, macht die Tour am Wochenende nicht angenehmer als sonst.
Dass bei 3 oder 5 Euro Startgeld für den Veranstalter nicht viel Gewinn übrig bleibt glaube ich gerne, aber es spricht sich herum, wie die Verpflegung war. Viele Veriene bei uns verkaufen ja unterwegs z.B. Brötchen und Bananen und verlangen dabei 1€ pro Banane, was ich schon heftig finde, auch wenn man Vereine die sich engagieren unterstützen sollte.
In der Regel steht ja aber in der Ausschreibung, was unterwegs kostenlos und was kostenpflichtig angeboten wird.

Theoretisch muss man nichts anbieten. Praktisch macht man das natürlich trotzdem.

Leicht OT: Wenn die Behörden keine Genehmigungsgebühren verlangen würden und die Gebühren beim BDR nicht so hoch wären, hätte man locker 200€ mehr im Budget für Fressalien.
 
AW: RTF Lünen 2009

Noch so eine kleine Nachbemerkung in Richtung derjenigen, die ein wenig die Einstellung vertreten ich hab ja bezahlt, also kann ich auch eine entsprechende Gegenleistung in Form von Verpflegung erwarten.

Ein Verein, der eine RTF durchführt kann es sich nicht erlauben dabei grossartig Verlust zu machen, den müssten die Mitglieder nämlich dann mit ihren Mitgliedsbeiträgen auffangen. Bei den Startgeldern die bei einer RTF üblich sind, muss man schon sehr genau kalkulieren was und in welchen Mengen man an Verpflegung einkauft, immerhin hat man ja ein gewisses Risiko bezüglich der Anzahl der Starter.

Das überhaupt eine RTF zu diesen Kursen durchgeführt werden kann, ist nur möglich weil sich jedes Wochenende eine Gruppe von Idealisten hinstellt und ihre Freizeit kostenlos opfert um eine RTF durchzuführen. Wäre eine RTF ein kommerzielles Unterfangen, so würden die Startgelder gut und gerne einmal das 5-10 fache des jetzigen Startgeldes betragen. Als Problem kommt noch hinzu, dass auch durch die Netz-Communities wie dieses Forum immer mehr potentielle Fahrer kein Interesse mehr haben sich einem Verein anzuschliessen, sondern sich locker über solche Portale zu gemeinsamen Fahrten verabreden. Dadurch sinkt auf der anderen Seite aber die Zahl derer, die sich noch in Vereinen organisieren, und damit auch die Zahl der möglichen Helfer bei einer RTF.

Dies alles sollte man auch vielleicht bedenken, wenn man mit dem Anspruch "ich hab ja für die RTF bezahlt, also bietet mir mal was" auftritt.
 
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