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Rogers mit positivem Test

Mr.White

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Michael Rogers wurde nach seinem Sieg beim Japan Cup positiv auf Clenbuterol getestet.

Ein weiterer Rückschlag; Wird interessant sein zu sehen, ob es bei ihm auch eine sehr kleine Menge ist wie im Fall Contador. Könnte Rückschlüsse darauf zulassen ob das momentan "in" ist und nur von wenigen Laboren entdeckt werden kann? Mal sehen, auf jeden Fall sehr ärgerlich..

(Wobei es schon eine gewisse Komik hat, dass er mit Contador fährt.. Woher das Fleisch in Japan wohl kam :eek:;))
 
Vielleicht kann sich Rogers ja damit retten, dass er vorher bei der Peking-Rundfahrt was Schlechtes gegessen hat. Hatte bei Ovtcharov ja auch geklappt...
 
Rogers sagt er hat die Substanz nicht wissentlich eingenommen. Glaub ich ihm sogar. Wieso sollte er

a) ein Mittel nehmen das bekanntermaßen leicht (?) nachweisbar ist und
b) des Weiteren wohl wenig bringt.
c) Und dann auch noch bei einem Rennen, dass sowieso mehr zum Ausrollen dient, denn als ein sportliche Herausforderung?

Also ich weiß nicht. Ob er ne reine Weste hat, ist ne andere Frage, aber wissentliches Clenbuterol-Doping? Ich glaube es nicht.
 
Vielleicht sollten wir uns einfach damit abfinden, dass der zweite Frühling im Radsport in der Regel chemisch induziert ist.
 
"Abfinden" sollten wir uns mit gar nichts. Im Kampf gegen Doping nachlassen, heisst den Kampf verlieren. Niemand darf sich je wieder sicher sein niemals erwischt zu werden.
 
Rogers war eigentlich einer der wenigen, der nach seiner Dopingvergangenheit klar gegenDoping ausgesrochen hat und deswegenauch sky verlassen hat. Entweder ist er ein perverser Lügner, was ich glaube, oder es kam unwissentlich in den Kôrper. Das sieht aber nach Contador-Fall aus und wird 2 Jahre bringen müssen. Wobei die Regel, wie auch bei AC blöd ist, da der Stoff nix bringt und nur verschleiern soll. Das eigentliche Mittel ist kaum nachweisbar.
 
alex1005 schrieb:
Rogers war eigentlich einer der wenigen, der nach seiner Dopingvergangenheit klar gegenDoping ausgesrochen hat und deswegenauch sky verlassen hat.
Zum Vergrößern anklicken....

Womit Du eigentlich sagen willst, dass Sky dopt, es aber keine Beweise oder Indizien gibt?
Rogers soll damals das Pamphlet nicht unterschrieben haben, wonach er Doping in der Vergangenheit verneint. Alle anderen bei Sky haben unterschrieben.
Deine Aussage passt irgendwie nicht ins Bild.
 
Hmm... wieder einer von Tinkoff um die Truppe von Contador und wieder Clenbuterol :D

Naja, da wird wohl wieder einer zum Vegetarier :p
 
SprintLooser schrieb:
Hmm... wieder einer von Tinkoff um die Truppe von Contador und wieder Clenbuterol :D

Naja, da wird wohl wieder einer zum Vegetarier :p
Zum Vergrößern anklicken....

Ich denke nicht, dass Rogers bewusst mit Clenbuterol gedopt hat. Ich hoffe, dem ist tatsächlich so.

Rogers war schon ein Name im Peloton in den letzten Jahren. Ich wünsche mir für ihn, dass ihn die Sache nicht zu sehr zurückwirft / zurückgeworfen hat. Unschuldig unter Dopingverdacht gesperrt zu sein, ist sicher nicht grad ne schöne Sache!
 
Zuletzt bearbeitet:
23.04.2014 14:04

Rogers darf nach UCI-Beschluss wieder starten

Berlin (dpa) - Der australische Radprofi Michael Rogers darf trotz seines positiven Dopingbefunds wieder starten. Der Radsport-Weltverband UCI teilte mit, dass man auf weitere Sanktionen gegen Rogers verzichten werde.

Der 34 Jahre alte Australier hatte erklärt, das in einer Dopingprobe vom Oktober 2013 nachgewiesene Rindermastmittel Clenbuterol sei durch verunreinigtes Fleisch in China in seinen Körper gelangt.

Die UCI teilte heute nach Rücksprache mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA mit, man sehe eine «signifikante Wahrscheinlichkeit», dass der verbotene Stoff durch Fleischverzehr in China aufgenommen wurde. Dort hatte Rogers an der Peking-Rundfahrt teilgenommen, bevor er zum Japan-Cup reiste, wo er dann positiv getestet wurde. Im Dezember 2013 hatte ihn die UCI zunächst gesperrt.

Rogers, Teamgefährte des zweimaligen Tour-de-France-Siegers Alberto Contador, hatte beteuert, niemals wissentlich Clenbuterol genommen zu haben. Auch der Spanier vom Saxo-Tinkoff-Rennstall war 2010 positiv auf Clenbuterol getestet worden. Eine Sperre konnte Contador, der die Probe auf den Verzehr eines verunreinigten Steaks zurückgeführt hatte, aber nicht umgehen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS sperrte ihn für zwei Jahre.

Anders verhielt es sich etwa im Fall des deutschen Tischtennis-Spielers Dimitrij Ovtcharov. Ovtcharov war 2010 nach seiner Teilnahme an den China Open ebenfalls positiv auf Clenbuterol getestet worden. Durch eine Haaranalyse, Gutachten von Experten und weiteren Indizien entging er einer Sperre. Kontaminierte Nahrungsmittel sind in China keine Seltenheit.
QUELLE
 
Pffff....kann ich nicht nachvollziehen. Erstens besteht die Warnung der Wada was das Chinafleisch angeht schon ewig. Zweitens der Typ ist Profi, der sollte genau wissen was in seinen Körper reingeht und was nicht. Mal abgesehen davon halte ich es für absolut unmöglich zu belegen dass dies durch eine Verunreinigung zustande kam. Ich bin kein Experte was das Dopingrecht der UCI angeht aber meines Erachtens ist es im Endeffekt völlig egal ob man absichtlich oder unabsichtlich dopt, der Sportler ist da in der Verantwortung dafür zu sorgen dass er clean ist.

Ovtharov ist auch was völlig anderes, das war glaube Ich zu der Zeit als die Problematik gerade bekannt wurde und nicht Jahre nachdem Wada vor Fleischkonsum in China gewarnt hat! Bei den olympischen Spielen in Peking kam es massenhaft zu positiven clen-tests, in jüngerer Zeit war das nicht mehr der Fall. Ist einfach zum Kotzen wie die UCI wieder zurück zu Buisness as usual geht und Doper deckt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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