• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Riss im Mantel

OliverFist

Neuer Benutzer
Registriert
6 August 2023
Beiträge
3
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen!

Ich habe den Riss auf dem abgehangenen Bild in meinem Mantel entdeckt. Der Riss erstreckt sich ca. auf ein Drittel des Mantels.
Bin in der letzten Woche ca. 300 km gefahren. Bisher liefs super!
Bisher habe ich keine Beschwerden beim fahren, wollte aber mal fragen, welche Gedanken ihr dazu habt.

Danke für eure Hilfe und viele Grüße!

IMG_1862.jpeg
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MarcoFibr

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MarcoFibr

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Da ist das Gummi gebrochen. Wenn die Fäden darunter nicht gerissen sind, macht das nichts. Die Flanke ist aber auch hauchdünn. Teilweise sind weiße Punkte vom Gewebe zu sehen.
 
Beim 4000er löste sich die Gewebelage an der Stelle auch. Allerdings erst nach tausenden Kilometern. Dieses Gewebe schützt die feinen Fäden der Karkasse vor Beschädigung durch Reifenheber.
War nur nervig, gelegentlich die Fäden abzuschneiden.
 
Beim 4000er löste sich die Gewebelage an der Stelle auch. Allerdings erst nach tausenden Kilometern. Dieses Gewebe schützt die feinen Fäden der Karkasse vor Beschädigung durch Reifenheber.
War nur nervig, gelegentlich die Fäden abzuschneiden.
Vielen Dank für die Tips!
Ich bin meine ersten Fahrten mit zu wenig Reifendruck unterwegs gewesen. Vielleicht habe ich den Mantel auch durch die Felge beschädigt.
 
Vielen Dank für die Tips!
Ich bin meine ersten Fahrten mit zu wenig Reifendruck unterwegs gewesen. Vielleicht habe ich den Mantel auch durch die Felge beschädigt.

Ich kenne das von meinen Vittoria CXIII auch: Das Flankengummi ist wirklich dünn wie Lack und diese Risse zeigen sich z. B. schon, wenn man umständehalber ein paar hundert Meter mit einem platten Reifen "gefahren" ist (die Felgenhörner laufen dann auf der Reifenflanke und erzeugen solche Risse). Ich habe einen so "beschädigten" Reifen seinerzeit mal auf einem Alltagsrad weitergefahren und konnte keinerlei Probleme verzeichnen; der Reifen hatte eine normale Lebensdauer. Contis (4000er) sind nach meinen Erfahrungen da unempfindlicher - ich habe mal Mitte der 2000er 65 Zwangskilometer auf einem platten Reifen zurücklegen müssen (allerdings auf guten Fahrbahndecken und ich bin leicht) und der Reifen war anschliessend kaum beeinträchtigt.

Wenn es dich optisch stört, kannst du einfach Schuhcreme verwenden, um die Sache optisch wegzubügeln.

Anders sieht die Sache natürlcih aus, wenn erkennbar Schäden an der Karkasse vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Conti ist es das sog Felgenschutzband, was zusätzlich über die Wulst gelegt wird. Die Ränder des Felgenschutzbandes heben sich oft ab oder ziehen Fäden. Das ist für die Haltbarkeit des Reifens kein Problem, nur ärgerlich.
 
Bei Conti ist es das sog Felgenschutzband, was zusätzlich über die Wulst gelegt wird. Die Ränder des Felgenschutzbandes heben sich oft ab oder ziehen Fäden. Das ist für die Haltbarkeit des Reifens kein Problem, nur ärgerlich.
... und sie kriegen es seit Jahrzehnten, seit den Zeiten des seligen Ur-Grand-Prix, nicht in den Griff :mad:

Auch ein Grund, warum mir Conti gestohlen bleiben kann.
 
Conti kocht auch nur mit Wasser. Sie haben einfach nur einen größeren Marktanteil und mehr Geld für Marketing.
Die Black Chili - Mischung ist ja nicht schlecht.
Als der Entwickler Wolfpack gegründet hat, war ich überrascht. Welche Gründe gab es einen sicheren Job aufzugeben und eine eigene Firma zu gründen?
Habe meine Erfahrungen mit dem 5000er gemacht und beschlossen zukünftig woanders zu kaufen.
Der 4000er war noch verhältnismäßig günstig und hielt etwas über 8000km am Hinterrad. Am 5000er hat man eigentlich nur Material gespart. Das dann als "noch viel besser" und teurer verkauft.
 
Als der Entwickler Wolfpack gegründet hat, war ich überrascht. Welche Gründe gab es einen sicheren Job aufzugeben und eine eigene Firma zu gründen?

Vermutlich der ja überaus seltene Einfall, in einem boomenden Markt reich zu werden. Den Hype um diese Reifen habe ich nie verstanden und sie sind es IMHO auch nicht wert.

Und: Ich finde Contis auch "hölzern" vom Fahrgefühl her - aber die Qualität dürfte unbestritten sein. Und letztlich sind die Unterschiede zu den Mitbewerbern (aah, Achtsamkeit...) marginal und werden subjektiv häufig völlig unterschiedlich empfunden.
 
Jeder RR-Reifen hat eine Vielzahl von Eigenschaften, die sich miteinander fundamental widersprechen (Rollwiderstand, Pannensicherheit, Geschmeidigkeit, Langlebigkeit, TL, Flankenschutz, Preis....).
Durch eigene Prioritäten kommt man zu eigenen unterschiedlichen Entscheidungen und Kompromissen.

Für meine Bedürfnisse ist GP5000 (25mm) mit Latex der beste Kompromiss, andere mit anderen Prioritäten kommen zu anderen Ergebnissen. Gut, dass man die Auswahl hat. Und gut, die Dinge bewerten zu können.

Gruß messi

PS.: Fädchen vom Schutzband lassen sich super mit Feuerzeug und Abfackeln beherrschen.
 
Vermutlich der ja überaus seltene Einfall, in einem boomenden Markt reich zu werden.
Hach ja..., die Selbstständigen haben die Taschen voller Geld.
Der Traum ist spätestens seit der Finanzkrise ausgeträumt. Manche Mythen halten sich aber einfach.
Kommt natürlich darauf an was man macht, sehr viele haben zu tun um das Geschäft am laufen zu halten.
Wolfgang Arenz hat sich in der Reifenbranche einen Namen gemacht. Das ist ein wichtiger Bonuspunkt und gute Werbung. Ob er mit eigenem Geschäft für Konkurrenz und Ex-Arbeitgeber gefährlich wird, glaube ich nicht.
 
Zurück
Oben Unten