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Riegel sind mir auf Dauer zu süß - was gibts sonst noch in der Form?

Seit Ewigkeiten schon Knuspy Haselnussriegel vom Aldi Süd. Nicht zu süß, nichts verklebt, preiswert.
 

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Re: Riegel sind mir auf Dauer zu süß - was gibts sonst noch in der Form?
Ja, das eh. Aber das ist auch irgendwann verbrannt :)

Dann wäre noch das hier eine Ergänzung, insbesondere wenn man lang und schnell unterwegs sein will. Je nach Gusto kann man da knapp 250 kcal pro 250ml zusammenbekommen (ein Meßlöffel voll ergibt 60 kcal). Der einzige Haken ist, dass sich das Pulver mit kaltem Wasser nur schwer auflösen läßt, optimal ist 40°C heißes Wasser, also entweder etwas früher anrühren, oder die Tasse nur halbvoll machen, anmischen und dann mit kaltem Wasser auffüllen. Der Geschmack-nun ja. Aber da gilt ohnehin abgewandelt "Taste follows function". Das kann man ja bei Bedarf in eine zweite Trinkflasche füllen. Das ist auch optimal nach einer anstrengenden Tour, wenn man eigentlich nichts festes runterbekommt.
 
insbesondere wenn man lang und schnell unterwegs sein will
Dir an der Stelle noch ein explizites Dankeschön für die ausführlichen Tipps :)

Ich vergaß es in meinem initialen Post zu erwähnen: Ich habe keine wirklichen Rennambitionen (wenn ich mir in dem Kontext z. B. dein Profilbild anschaue... :) ), sondern möchte meinen Fokus auf lange (Gravel)Rides richten, um mich für Packing-Touren vorzubereiten. Derzeit komme ich meist am Sonntag zum Biken und da ist es immer so eine Sache mit dem unterwegs Futter kaufen.

Das Konzept der Clif Bars funktioniert gut. Da stecke ich mir zwei in die Rahmentasche, zwei in die Jacke und muss mir keine Gedanken mehr machen. Nur werden die mir geschmacklich zu... naja... anstrengend, daher die Suche nach Alternativen.

Ich muss mich bei nächster Gelegenheit auch mal durch die ganzen Vorschläge arbeiten :)
 
Dir an der Stelle noch ein explizites Dankeschön für die ausführlichen Tipps :)

Ich vergaß es in meinem initialen Post zu erwähnen: Ich habe keine wirklichen Rennambitionen (wenn ich mir in dem Kontext z. B. dein Profilbild anschaue... :) ), sondern möchte meinen Fokus auf lange (Gravel)Rides richten, um mich für Packing-Touren vorzubereiten. Derzeit komme ich meist am Sonntag zum Biken und da ist es immer so eine Sache mit dem unterwegs Futter kaufen.

Das Konzept der Clif Bars funktioniert gut. Da stecke ich mir zwei in die Rahmentasche, zwei in die Jacke und muss mir keine Gedanken mehr machen. Nur werden die mir geschmacklich zu... naja... anstrengend, daher die Suche nach Alternativen.

Ich muss mich bei nächster Gelegenheit auch mal durch die ganzen Vorschläge arbeiten :)

Naja, das ist (all seinen Verfehlungen -insbesondere nach seinem Karriereende- zum Trotz) sozusagen mein Alter Ego Jan Ullrich, mit meinen Ambitionen hat das weniger zu tun. Unmittelbar nach Einführung der Jedermann-Rennen 2005/2006 lief es da eigentlich nicht schlecht-nur war ich damals leider der Auffassung, eine Pulle Isostar wird es schon richten. Für Jedermann-Zeitfahren (im Rahmen von Deutschland-Tour und Hessenrundfahrt) mochte das ja auch gelten, aber für längere Veranstaltungen war das natürlich Käse. 2006 gab es so eine Veranstaltung in Wiesbaden, man konnte sich für drei oder fünf Runden (eine Runde hatte 20km, meine ich) anmelden, wenn man nach vier ausgestiegen ist, wurden nur die ersten drei gewertet. Ich hatte mich natürlich für fünf Runden gemeldet-und war dann zu doof stolz, nach dreien auszusteigen, obwohl ich schon auf der vierten merkte, wie mir quasi der Sprit ausgeht. Die Plazierung war dann nicht schlecht-wenn ich die Ergebnisliste quasi umgedreht habe. Dafür wurde mir auf dem Rückweg in der S-Bahn schlecht. Tja, ein paar Gels im Rennen und sicher auch direkt hinterher wären halt nicht schlecht gewesen.

2005/2006 durfte da keiner an den Start, der im Vorjahr eine A/B/C-Lizenz hatte, da waren dann Hobbyaspiranten unter sich, später hat man dann halt die Startgelder von Lizenzfahrern gerne mitgenommen-aber da hatte ich natürlich erst recht keinen Blumentopf mehr zu gewinnen.
 
Ich hatte mich natürlich für fünf Runden gemeldet-und war dann zu doof stolz, nach dreien auszusteigen, obwohl ich schon auf der vierten merkte, wie mir quasi der Sprit ausgeht. Die Plazierung war dann nicht schlecht-wenn ich die Ergebnisliste quasi umgedreht habe. Dafür wurde mir auf dem Rückweg in der S-Bahn schlecht. Tja, ein paar Gels im Rennen und sicher auch direkt hinterher wären halt nicht schlecht gewesen.
Dies war auch meine Erfahrung, als ich 2012 anfing Jedermannrennen zu fahren. Bei meinem erste Velothon bin ich bei der Versorrgung in Ludwigsfelde raus gefahren um Getränke nach zufassen - dies hat mich nicht nur knapp 5 Minuten, sondern auch eine gute Plazierung gekostet.
Die Jahre danach bin ich dann durchgefahren. Habe mir aber in Folge immer 3 Trinkflaschen mitgenommen (eine im Trikot) und eine unterwegs "entsorgt". Auch bin ich auf Gels umgestiegen, da bei Rennbelastung ein vernünftiges Kauen nicht immer möglich war und so die Gefahr des verschkuckens stieg.

Apropos trinken: Man kann leicht feststellen wie viel Flüssigkeit man unterwegs verliert und ob dies durch zugeführte Flüssigkeit kompensiert wird.
Einfach VOR der Fahrt in voller Montur wiegen - dann nach 1 - 2 Stunden mittelintensives Radfahren mit Getränkezuführung (ohne Essen) wieder auf die Waage. Ist das Gewicht das gleiche wie vor der Fahrt hat man kein Flüssigkeitsdefizit. Ist es weniger, dann hat man zu wenig Flüssigkeit aufgenommen. Sollte es mehr sein, so ist wohl ein Biergartenbesuch schuld daran :D

Im Rennen benötige ich alle 15 Minuten ca. 250ml Flüssigkeit.
 
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