noshky
Neuer Benutzer
- Registriert
- 1 Juli 2017
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo Forum!
Ich habe eine Frage zur Performance von Rennrad-Bremse und V-Brake, da ich zurzeit das Gefühl habe, dass meine Konfiguration nicht ganz optimal ist.
ich fahre nun seit einem Jahr mit einer Shimano RR-Bremse an meinem Fitness-Bike (mit Tiagra Flatbar Bremshebeln). Zuvor bin ich ich lange an einem Tourenrad eine hydraulische Magura Felgenbremse gefahren, und zuletzt am gleichen Rad eine V-Brake. Von der V-Brake war ich komplett begeistert, da sie eine unglaublich hohe Bremswirkung hatte, sehr gut einzustellen war und auch bei Regen gut gegriffen hatte.
Von der Rennrad-Bremse hatte ich andere Eigenschaften erwartet, als ich sie jetzt kennengelernt habe. Konstruktionsbedingt heißt es ja, dass die Bremse eine direktere Bremswirkung hat, weil sie nicht gegen den Rahmen arbeitet. Ich erlebe aber eigentlich das Gegenteil, im Vergleich zur V-Brake. Während die V-Brake mit unglaublich kurzem Bremshebel-Weg sofort zupackt (manchmal zu stark!), empfinde ich die RR-Bremse als deutlich träger. Dadurch habe ich eine viel höhere Bremsdynamik, kann also besser dosieren. (Da ich fast nur im Straßenverkehr fahre, wäre mir persönlich aber die direktere Bremswirkung lieber, da hier die Vollbremsung oft nötig und überlebenswichtig ist).
Auf der anderen Seite stört mich an der RR-Bremse, dass sie bei Regen eine sehr lange Verzögerung hat, bis sie überhaupt bremst. Vollbremsung ist unmöglich. Mein Bremsweg ist enorm lang, und das ist wirklich gefährlich.
Nun frage ich mich, soll das so sein? Ist es "normal", dass meine RR-Bremse die Eigenschaften aufweist, die ich beschrieben habe? Oder sollte die Bremswirkung bei Regen ähnlich wie die der V-Brake sein?
An welchen Stellen kann ich optimieren? Vermutlich ja nur an den Bremsbelägen? Oder Ist die Bremse selbst auch maßgeblich entscheidend, wie gut der Griff ist?
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir erfahrene Radfahrer, die beide Bremsen-Typen gut kennen, eine Einschätzung geben könnten!
Beste Grüße aus Berlin,
Janos
Ich habe eine Frage zur Performance von Rennrad-Bremse und V-Brake, da ich zurzeit das Gefühl habe, dass meine Konfiguration nicht ganz optimal ist.
ich fahre nun seit einem Jahr mit einer Shimano RR-Bremse an meinem Fitness-Bike (mit Tiagra Flatbar Bremshebeln). Zuvor bin ich ich lange an einem Tourenrad eine hydraulische Magura Felgenbremse gefahren, und zuletzt am gleichen Rad eine V-Brake. Von der V-Brake war ich komplett begeistert, da sie eine unglaublich hohe Bremswirkung hatte, sehr gut einzustellen war und auch bei Regen gut gegriffen hatte.
Von der Rennrad-Bremse hatte ich andere Eigenschaften erwartet, als ich sie jetzt kennengelernt habe. Konstruktionsbedingt heißt es ja, dass die Bremse eine direktere Bremswirkung hat, weil sie nicht gegen den Rahmen arbeitet. Ich erlebe aber eigentlich das Gegenteil, im Vergleich zur V-Brake. Während die V-Brake mit unglaublich kurzem Bremshebel-Weg sofort zupackt (manchmal zu stark!), empfinde ich die RR-Bremse als deutlich träger. Dadurch habe ich eine viel höhere Bremsdynamik, kann also besser dosieren. (Da ich fast nur im Straßenverkehr fahre, wäre mir persönlich aber die direktere Bremswirkung lieber, da hier die Vollbremsung oft nötig und überlebenswichtig ist).
Auf der anderen Seite stört mich an der RR-Bremse, dass sie bei Regen eine sehr lange Verzögerung hat, bis sie überhaupt bremst. Vollbremsung ist unmöglich. Mein Bremsweg ist enorm lang, und das ist wirklich gefährlich.
Nun frage ich mich, soll das so sein? Ist es "normal", dass meine RR-Bremse die Eigenschaften aufweist, die ich beschrieben habe? Oder sollte die Bremswirkung bei Regen ähnlich wie die der V-Brake sein?
An welchen Stellen kann ich optimieren? Vermutlich ja nur an den Bremsbelägen? Oder Ist die Bremse selbst auch maßgeblich entscheidend, wie gut der Griff ist?
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir erfahrene Radfahrer, die beide Bremsen-Typen gut kennen, eine Einschätzung geben könnten!
Beste Grüße aus Berlin,
Janos