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Rennrad und Radweg...was sagt das Gesetz?

Wenn die Radwege Ok sind sollte man zum eigenen Schutz drauf fahren. Bei und hier fahre ich(RR) zu 90% auf der Straße.Die Radwege sind eine Katastrophe.Es gibt nur wenige die in Schuss sind.:mad:
Wenn ich im Urlaub in Össiland bin, ist das viel angenehmer zu fahren.Da gibts zwar auch Idioten, aber nicht so krass wie hier.

...und was das Gesetz sagt... interessiert mich wenig..zuerstmal möchte ich nicht stürzen und das ist bei vielen Radwegen nicht gegeben und ich möcht auch mein Rad nicht beschädigen, also fahre ich solange auf der Straße, bis sich der Zustand gebessert hat.
 
Ich fahre mit meinem Straßen-MTB zwar imho in der selben sportlichen Kategorie wie viele RR-Fahrer (und auch in der selben Geschwindigkeitsklasse :p ), aber anscheinend bestehen doch größere Unterschiede, als man manchmal annehmen möchte!? :confused:

@ HGS: du scheinst einer der ganz wenigen Vernünftigen hier zu sein...! Wenn ich die ganzen Sprüche vonwegen kaputtfahren der achso teuren und empfindlichen Hochgeschwindigkeitsfahrmaschinen oder Gefahren durch Hindernisse vor denen man nicht mehr bremsen könnte etc. muss ich echt ernsthaft am Verstand der Verfasser zweifeln! :spinner: Dann liegt das Problem nämlich nicht daran, dass sich die Wege nicht an euch anpassen :lol: sondern dass ihr zu verbohrt und zu unflexibel seid euch anzupassen. Aber das ist typisch Neuzeit-Mensch - bevor man mal sieht, dass man das beste aus den Gegebenheiten macht, versucht man krampfhaft diese zu ändern, am liebsten vor Gericht. Absolut idiotisch sowas!

Volkeree schrieb:
grundsätzlich ist die Antwort einfach - Du musst den Radweg nutzen, basta.
So siehts aus! Natürlich kann man das nur als geltend ansehen, wenn man sich für ein paar hundert Meter Radweg "kein Bein ausreißen muss". Ich ignoriere auch immer wieder mal bewusst die Benutzungspflicht, wenn die Wege einfach bescheuert geführt sind. Aber wenn ich einen Radfahrer (es sind leider in dem Fall meist die oft kategorisch ignoranten RR'ler :( ) auf einer Hauptverkehrsstraße um 17 oder 18 Uhr mitten im Berufsverkehr neben dem gut ausgebauten Radweg herfahren und die Autos behindern sehe, verspüre ich akute Lust, den Kerl einfach über den Haufen zu fahren - und ich muss sagen, Leuten die sich so verhalten wünsche ich es ausdrücklich, dass sie mal umgefahren und liegengelassen werden! :aufreg: Man kann sich ja ganz einfach arrangieren und überlegen, wann man wo fährt, wenn man vorab weiß, dass man gezielt gesetzeswidrig fahren wird.


anlup schrieb:
Ich suche mir mittlerweile so gut es geht nur noch Straßen ohne Radwege aus – da kann ja dann wohl keiner etwas gegen haben…
Das halte ich für recht vernünftig, sofern die Straßen nicht zur Gefahr werden bei gemeinsamer Benutzung durch Radfahrer und Autos. Ich habe dieses Frühjahr zur Saisoneröffnung eine Woche auf Sizilien trainiert, dort habe ich keinen einzigen Radweg gesehen! Aber dort sind alle Verkehrsteilnehmer auf diese Situation eingestellt und gehen entsprechend miteinander um. Dort wird oft vom Autofahrer kurz gehupt, bervor der Radler überholt wird, damit dieser gewarnt ist und ggf. so lange etwas an den Rand fährt, wenn es sonst eng wird. Dort ist der Verkehr meiner Meinung nach wesentlich flüssiger UND ungefährlicher gelaufen als hier bei uns - also es geht doch auch ohne Radwege! Nur ist der durchschnittliche Deutsche anscheinend unfähig, ohne 1000 Regeln, Schilder, Ampeln und sonstigen Kram ohne Schäden bei sich und anderen von A nach B zu kommen :wut:


zwopiR schrieb:
Aber es gibt viele wirkliche Gruende den Radweg nicht zu benutzen, die alle unter das Stichwort Sicherheit fallen. Auch die Sicherheit, nach einer Buckelpistenralley noch Nachkommen zeugen zu koennen
Da seid ihr RR'ler bzw. die Hersteller von Bikes und Teilen aber eindeutig selbst schuld!! Wenn ihr es nicht fertig bekommt, eure Räder so aufzubauen, dass ihr nach Befahren eines Radweges mit nicht spiegelglatter Oberfläche nicht nur noch Rührei im Beutel habt, kann ich leider nur über euch lachen :lol: es gibt doch mittlerweile genug komfortable Sättel, die trotzdem eine sportliche Form/Größe haben oder Sachen wie gefederte Sattelstützen. Und wenn ihr euch sowas nicht an eure Highspeed-Geräte bauen wollt, kauft euch doch fürs alltägliche Training einfach was gescheites - ohne die unsäglichen Asphalt-Trennscheiben, die nachweislich eh nicht schneller machen als ein dickerer Slickreifen! :aetsch: Ich fahre z. B. 1.75er Semislicks (am dem nächsten Wechsel wahrscheinlich wieder 1.9 oder 2.1) und würde wetten, dass ich dadurch keine nennenswerte Rollenergie verschenke. Ausserdem habe ich ein deutlich besseres Kurvenfahrverhalten als mit diesen 1.0ern oder was bei euch so üblich ist und ich habe noch so etwas wie einen Restkomfort vom Reifen. Den Rest erledigt vorne die Federgabel und hinten der Sattel, der durch eine schlaue Gestellkonstruktion so aufgehängt ist, dass er leicht federn kann. Ich würde sowieso auch auf der Straße mittlerweile kein ungefedertes Rad mehr fahren, im Idealfall ein leichts Racefully. :daumen: Dass man mit Super-Leichtbau-Rädern schneller ist halte ich eh für zweifelhaft. Ich habe kürzlich ein 20kg Downhill-Fully über eine normale MTB Tour mit 1000Hm bewegt und kann nicht behaupten, dass ich das Gewicht nachteilig bemerkt hätte...!


Alice schrieb:
Erst letztes Wochenende hatte ein Arbeitskollege von mir eineN Rennrad-Unfall, weil ein Radweg plötzlich aufhörte. Natürlich hätte er auch besser aufpassen können, aber wenn er gleich auf der Straße gefahren wäre, wäre im sicher nichts passiert.
Ganz klar: Selbst schuld! :eyes: Wenn er nicht aufmerksam genug war oder die liderlichen Bremszängelchen, die ihr so an euren Rädern habt einfach zu schwach waren, er sich aber traut, mit sowas richtig schnell zu fahren, muss er es in Kauf nehmen zu verunglücken. Bei Autos (mein 2. Hobby) muss bei entsprechender Motorisierung, die schnelles Fahren zulässt auch eine ebenso starke Bremse verbaut sein, wieso an RR immernoch diese lachhaften Uralt-Systeme verbaut werden entzieht sich meinem Verständnis.


Laura schrieb:
Radwege werden oftmals nur durch einen weißen Strich neben parkenden Autos gekannzeichnet, wenn dann ein Autofahrer schon drinnen sitzt, und die Türe aufreißt, z. B. um auszusteigen und du kommst von der Maschekseite (von hinten) daher, hängst du auch schon über der Autotür.
Auch ein wichtiger Punkt: Hirn benutzen auf BEIDEN Seiten! Man kann die Pflichten nicht nur den Radfahrern auflasten, aber wie oben schon erwähnt, ist der durchschnittliche deutsche Verkehrsteilnehmer offensichtlich zu blöd oder zu faul, mit Übersicht und Verstand Auto zu fahren oder wie in diesem Fall auszusteigen. Wenn alle wie im Beispiel Sizilien (evtl. auch ganz Italien!?) etwas mehr aufeinender Acht geben würden, könten wir uns ganze Kataloge an Vorschriften und Regeln sparen...! :mad:


Ibis schrieb:
Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten, hat mein Lehrer gesagt.
Wie von HGS schon erwähnt, wird umgekehrt ein Schuh draus. Und diesen Umstand kann man des öfteren zu seinem Vorteil ausnutzen ;)


So, ich wünsche euch weiterhin unfallfreie Fahrt und versucht die Sache auch manchmal aus der Sicht der anderen zu sehen, so kommt man i.d.R. an besten durchs Leben. :D
 
@Smubob

Du bist noch nie RR gefahren:mad: . Sonst wäre Dir klar wie lächerlich der Geschwindigkeitsvergleich zwischen RR und einem Fully ist.

Gruß
Giro
 
Mit meinem Fully blass ich auch überall rüber, das ist keine Kunst.Da geht nichts kaputt und der Vergleich zum Rennrad ist Lächerlich!
 
abe rman muss (leider) auch deutlich sagen, dass das verhalten einiger radfahrenden kollegen unter aller sau is. rote amplen stören viele garnicht. verkehrszeichen eh nicht (bloss nicht den schnitt versauen) hier müsen wir uns auch an die eigene nase fassen.
 
@ Giro: selbstverständlich bin ich schon RR gefahren, aber ich finde die Dichtungsgummis, die ihr als Reifen bezeichnet schrecklich und mag die Geometrie meines auf Straßenbetrieb getrimmten MTBs (Hardtail!) mehr, deshalb würde ich nie auf Dauer RR fahren müssen wollen...


Und hängt euch jetzt bitte nicht am Vergleich RR <-> Fully auf! Das zeigt doch nur wieder, wie engstirnig und kompromisunfähig/-unwillig ihr seid. :rolleyes: Außerdem würde es mich nicht wundern, wenn ich so manchen RR'ler auf einem entsprechend Strassen-getrimmten Fully nass machen würde! Dass ich kein Enduro-Fully mit 17kg und 2.5er Reifen mit einem RR vergleichen will, solltet ihr doch selbst raffen!? Ich meine schon ein straffes, leichtes Racefully, mit entsprechnder Geometrie und Strassenreifen! Dann würde euch die ganze Problematik mit dem schlechten Wegen am Bobbes vorbeigehen und ihr könntet einfach nur Spaß am Fahren haben, aber das wäre ja langweilig, lieber ein paar Probleme heraufbeschwören, die man auch umgehen oder anders anpacken könnte.
:idee:
 
Smubob schrieb:
Ich fahre mit meinem Straßen-MTB zwar imho in der selben sportlichen Kategorie wie viele RR-Fahrer
Gut das du 'imho' schreibst...

Smubob schrieb:
verspüre ich akute Lust, den Kerl einfach über den Haufen zu fahren - und ich muss sagen, Leuten die sich so verhalten wünsche ich es ausdrücklich, dass sie mal umgefahren und liegengelassen werden! :aufreg:
Der Satz zeugt von großer sozialer Inkompetenz und dir einen Führerschein anzuvertrauen war beinahe grob fahrlässig.

Was du mit deinem Beitrag genau sagen wolltest, erschließt sich mir nicht komplett, kurz hörte sich das für mich so an: 'Mein MTB ist viel toller, weil ich damit schnell fahren kann, aber auch auf holperpisten und Rennräder sind sowieso doof.'
Du kannst mit nem Ferrari auch nicht unbedingt Paris-Dakar mitfahren, trotzdem würde ich den nicht unbedingt mit 'nem 4x4 Offroader vergleichen.
Es gibt Gründe, wieso Rennräder nunmal so 'gebrechlich' gebaut sind und deshalb sind viele Radwege dafür einfach zu gefährlich, oder nur mit 15km/h zu befahren.
Wenn ich mit 15km/h fahren wollte, könnte ich mir aber genausogut ein MTB kaufen.
Leider ist es so, dass zum größten Teil die MTBer die sind, die wie Sau fahren und das nicht zuletzt, weil sich der Altersdurchschnitt doch klar unter dem der RRler befindet.

Edit: stimmt, du bist aber überhaupt nicht kompromissunfähig, da ja Rennräder für dich generell einfach kacke sind, das ist nunmal objektiv so....
 
Wir fahren halt RR und wenn Du Smubob keins fährst, oder nur eine Notlösung aus beiden ist das Dein Problem.
Ich fahre beides und eins davon halt nur auf der Straße!Wenn jemand damit ein Problem hat kann er sich gerne beschweren.:dope:
 
sowas habe ich auch für die Fahrt zum Bäcker. ein Rennrad ist trotzdem viel schneller.



Gruß
Giro
 
Bin neulich (das zweite Mal innerhalb von 27 Jahren) von der Polizei angehalten worden als ich mit dem RR unterwegs war. Aussage der Polizei: Wenn ich im Verein fahre muss ich beim Training den (von mir ignorierten) Radweg auch nicht benutzen. Also konnte ich unbehelligt weiterfahren. Das ist zwar wohl eher eine regionale Regelung, aber damit kann ich leben. :D
 
@smubob: Du machst nie Fehler? Weil ein Fehler reicht ja schon an entsprechender Stelle und man liegt im Grab.


Ansonsten hab ich neben dem Rennrad noch das hier:
27880rts1.jpg
 
xyphius schrieb:
Bin neulich (das zweite Mal innerhalb von 27 Jahren) von der Polizei angehalten worden als ich mit dem RR unterwegs war. Aussage der Polizei: Wenn ich im Verein fahre muss ich beim Training den (von mir ignorierten) Radweg auch nicht benutzen. Also konnte ich unbehelligt weiterfahren. Das ist zwar wohl eher eine regionale Regelung, aber damit kann ich leben. :D


Nee, die Regelung gilt hier auch. Ich nehme mal an, daß sie deutschlandweit gilt. Nur bin ich in keinem Verein.
 
Giro schrieb:
sowas habe ich auch für die Fahrt zum Bäcker. ein Rennrad ist trotzdem viel schneller.
Und wieso muss man beim trainieren immer schnell sein? Hat das einen besonderen Sinn, der sich mir noch nicht eröffnet hat?

Domsen schrieb:
Der Satz zeugt von großer sozialer Inkompetenz und dir einen Führerschein anzuvertrauen war beinahe grob fahrlässig.
Du findest es also OK, wenn wie ich schreibe "ein Radfahrer (egal welche "Sorte"!) auf einer Hauptverkehrsstraße mitten im Berufsverkehr neben dem gut ausgebauten Radweg herfährt und die Autos behindert", womit er sich selbst und auch die Autofahrer, die zu knappen Überholmanövern gereizt sind, gefährdet? Dann zeugt der Satz davon, dass du von Strassenverkehr offensichtlich keinen blassen Schimmer hast - so viel zum Thema Führerschein...

Domsen schrieb:
Was du mit deinem Beitrag genau sagen wolltest, erschließt sich mir nicht komplett, kurz hörte sich das für mich so an: 'Mein MTB ist viel toller, weil ich damit schnell fahren kann, aber auch auf holperpisten und Rennräder sind sowieso doof.'
Du kannst mit nem Ferrari auch nicht unbedingt Paris-Dakar mitfahren, trotzdem würde ich den nicht unbedingt mit 'nem 4x4 Offroader vergleichen.
[...]
Edit: stimmt, du bist aber überhaupt nicht kompromissunfähig, da ja Rennräder für dich generell einfach kacke sind, das ist nunmal objektiv so....
Du hast nichtmal ansatzweise kapiert, was ich geschrieben habe... ich habe doch nirgends was gegen RR-Fahrer geschrieben!? Und schon garnicht in der kategorischen Schubladen-Manier, wie du mir das zu unterstellen versuchst! :mad: Dass du den maßlos ins Extreme gezogenen Vergleich von Ferrari und Allrad-Offroader raushaust, beweißt ganz klar, dass du anscheinend nichtmal versucht hast, den Inhalt meines Postings zu verstehen. Ich will keineswegs RR und/oder ihre Fahrer verteufeln, ich wollte nur manche Leute wachrütteln, die immer nur aus Sturheit oder möglicherweise auch Faulheit auf ihrem ungerechten Standpunkt beharren wollen. Man kann sich seine Trainingsstrecken ja so aussuchen, dass man den Problemen aus dem Weg geht oder man springt/fährt mal über seinen Schatten und probiert aus, ob einem ein Zacken aus der Krone bricht, wenn man ganz 'unsportlich' auf einem Radweg fährt. Ich kann es ja auch, deshalb verstehe ich es nicht, wieso anderen das so schwer fällt? Wie in allen Fällen bezieht sich das auf alle, nicth speziell auf RR'ler!

Domsen schrieb:
Es gibt Gründe, wieso Rennräder nunmal so 'gebrechlich' gebaut sind und deshalb sind viele Radwege dafür einfach zu gefährlich, oder nur mit 15km/h zu befahren.
OK, dann zähl mal auf! Ich bin gespannt ob ein einziger wirklich triftiger Grund dabei ist...

Domsen schrieb:
Leider ist es so, dass zum größten Teil die MTBer die sind, die wie Sau fahren und das nicht zuletzt, weil sich der Altersdurchschnitt doch klar unter dem der RRler befindet.
Da sieht mans doch: DU bist derjenige, der uns Radsportler unnötigerweise entfremdet. Dass so sinnfreie und vor allem grundlose Anschuldigungen (was ICH nicht getan habe!) nur unnötig das Spalten in getrennte Lager schürt, scheint dir nicht bewusst zu sein? Ich glaube kaum, dass auch nur annähernd so viele MTBer wie RR'ler unrechtmäßig auf der Straße rumgurken. Aber ich sehe UNS alle gemeinsam als Radsportler und versuche manche Leute auf gewisse Probleme hin zu sensibilisieren, ohne dabei einen Teil davon zu denunzieren. Dass diese Probleme teilweise unter bestimmten Gruppen unseres Sportbereichs relavanter sind als bei anderen liegt in der Natur der Sache, dafür kann ich nichts. Und vor allem sollte mein Posting keinen boshaften Unterton haben und niemand reizen, was bei dir anscheinend falsch ankam. Tut mir leid, wenn ich irgendwo mißverständlich formuliert habe.

canny schrieb:
Ich fahre beides und eins davon halt nur auf der Straße!Wenn jemand damit ein Problem hat kann er sich gerne beschweren.:dope:
So lange dein Gewissen damit leben kann und du deine Routen nicht fahrlässig wählst (siehe Bsp. Berufsverkehr/Hauptstrasse), ist das ja OK. Nur darfst du dich auch nicht beschweren, wenn du ne Verwarnung kassierst.

xyphius schrieb:
Aussage der Polizei: Wenn ich im Verein fahre muss ich beim Training den (von mir ignorierten) Radweg auch nicht benutzen.
:lol: Na eine offizielle Regelung kann das ja nicht sein, wie will man denn auf die Schnelle die Mitgliedschaft in einem RSV nachweisen? Aber echt lustiger Vorfall! :daumen:

cbk schrieb:
@smubob: Du machst nie Fehler? Weil ein Fehler reicht ja schon an entsprechender Stelle und man liegt im Grab.
Sicher mache ich welche! Ich hole mir beim mtb-en regelmäßig blaue Flecken. Aber die Sache mit dem Fehler, der einen ins Grab bringen kann, hat man überall... egal ob beim Radfahren oder nicht.
Und zu deinem RTS: GEIL!!! :eek: Ich habe dieses Bike früher geliebt, vor allem in Alu nackt, so muss es sein! Suche auch immer wieder bei eBay nach einem, aber bislang ohne Erfolg. Hätte damals als das LTS raus kam günstig ein RTS Team bekommen können, ich könnte mich heute noch ohrfeigen, weil ich es nicht gekauft habe :(
 
meinst Du ein solches????? Das Rädchen hatte nur eine Kinderkrankheit: Häufige, spontane Rahmenbrüche:D



Gruß
Giro
 
Mit dem RR kann man doch auch auf dem Radweg fahren. Mit 20ern vieleicht nicht so gut, aber ab 23mm geht es schon recht ordentlich. Ob nun Straße, oder Radweg gefahren wird ist eine Abwägungssache.

Gibt der sogenannte Radweg ein Befahren mit dem RR jedoch nicht her, kann durchaus die Straße befahren werden. Auch muß ein Radweg, der neben der Straße plötzlich als befahrbar anfängt, nicht sofort befahren werden. Vielmehr muß das Verlassen der Straße den Gegebenheiten angepaßt und der rückwärtige Verkehr beobachtet werden. Kniffelig ist das vor allem, wenn auf der linken Seite ein Radweg beginnt, welcher in beiden Richtungen zu befahren ist. Hier gilt: Nicht auf der (Land-)Straße anhalten und nach der anderen Seite wechseln. Vielmehr hat man sich unter Zeichengebung zur Mitte hin zu orientieren und an geeigneter Stelle auf den Radweg abzubiegen. Auf keinen Fall quer zur Fahrbahn von einer Straßenseite zur anderen fahren. Dann müßte man nämlich absteigen und schieben.

Ferner ist bei der eigenen Freiheit Sport auch im öffentlichen Straßenverkehr zu betreiben zu beachten, dass andere nicht zu Schaden kommen. Umsichtiges und defensives Fahrverhalten hat demnach jedenfalls den Vorrang.

Ich weise zu obigem darauf hin, das das zwar teilweise, vor allem zu dem Abbiegen mit dem Fahrrad nach links, recherchiert ist, im Übrigen jedoch vor allem meine persönliche Meinung darstellt.

Smubobs Erwägungen finde ich dem Grunde nach sehr gut nachvollziehbar.
 
@ Giro: Auch schick! Aber nein, ich meinte ein RTS, z. B. sowas:

10479teamrts001.JPG


Einfach göttlich! :love: Und wiegt gerade mal 9,8kg. Und wenn ein LTS, dann würde ich auch eins aus Alu nehmen.


@ Hendrik: Stimmt, das Abbiegen nach links ist ein großes Risiko, da man beim Schulterblick nach hinten u. U. nicht die Spur halten kann (kann übel enden, wenn einem dann ein Auto knapp überholen will) und wie ich selbst schon feststellen musste, respektiert nicht jeder Autofahrer das bekannte Handzeichen. Da würde ich bei dichtem Verkehr evtl. zu meiner eigenen Sicherheit auch lieber auf der Straße bleiben oder bei einer sicheren Möglichkeit (Weg-Einfahrt o. Ä.) doch rechts anhalten.
 
Smubob schrieb:
Du findest es also OK, wenn wie ich schreibe "ein Radfahrer (egal welche "Sorte"!) auf einer Hauptverkehrsstraße mitten im Berufsverkehr neben dem gut ausgebauten Radweg herfährt und die Autos behindert", womit er sich selbst und auch die Autofahrer, die zu knappen Überholmanövern gereizt sind, gefährdet? Dann zeugt der Satz davon, dass du von Strassenverkehr offensichtlich keinen blassen Schimmer hast - so viel zum Thema Führerschein...
Das habe ich nirgendwo geschrieben, du bist also anscheinend der, der Threads nicht richtig liest.
Ich habe lediglich deine Aussage kritisiert, denn, wenn ich die Oma, die 15 Minuten braucht um bei ALDI ihre 2,50 zusammenzukramen, nicht mag, möchte ich sie trotzdem weder erschießen, noch würde ich sie liegen lassen, wenn sie in einen Unfall verwickelt ist.
Die grundsätzliche Aussage, dass du manchen Leuten soetwas wünscht, lässt auf Agressionspotential schließen und lässt dich durch deinen unterbewußten Wunsch evtl. auch eher an solchen Unfällen vorbeifahren, weil 'er es ja verdient hat'.

Smubob schrieb:
Du hast nichtmal ansatzweise kapiert, was ich geschrieben habe... ich habe doch nirgends was gegen RR-Fahrer geschrieben!? Und schon garnicht in der kategorischen Schubladen-Manier, wie du mir das zu unterstellen versuchst! :mad: Dass du den maßlos ins Extreme gezogenen Vergleich von Ferrari und Allrad-Offroader raushaust, beweißt ganz klar, dass du anscheinend nichtmal versucht hast, den Inhalt meines Postings zu verstehen. Ich will keineswegs RR und/oder ihre Fahrer verteufeln, [...] Wie in allen Fällen bezieht sich das auf alle, nicth speziell auf RR'ler!
Dann hast du entweder Teile deines eigenen Postings selbst nicht verstanden, oder kannst dich nicht so ausdrücken, wie du es gerne würdest.
Zum Thema, dass du 'keineswegs RR und/oder ihre Fahrer verteufeln' willst, hier mal ein paar quotes:

Smubob schrieb:
(es sind leider in dem Fall meist die oft kategorisch ignoranten RR'ler :( )
Smubob schrieb:
Da seid ihr RR'ler bzw. die Hersteller von Bikes und Teilen aber eindeutig selbst schuld!! Wenn ihr es nicht fertig bekommt, eure Räder so aufzubauen, dass ihr nach Befahren eines Radweges mit nicht spiegelglatter Oberfläche nicht nur noch Rührei im Beutel habt, kann ich leider nur über euch lachen :lol:
Smubob schrieb:
Und wenn ihr euch sowas nicht an eure Highspeed-Geräte bauen wollt, kauft euch doch fürs alltägliche Training einfach was gescheites - ohne die unsäglichen Asphalt-Trennscheiben, die nachweislich eh nicht schneller machen als ein dickerer Slickreifen! :aetsch:
Smubob schrieb:
Ganz klar: Selbst schuld! :eyes: Wenn er nicht aufmerksam genug war oder die liderlichen Bremszängelchen, die ihr so an euren Rädern habt einfach zu schwach waren
Smubob schrieb:
selbstverständlich bin ich schon RR gefahren, aber ich finde die Dichtungsgummis, die ihr als Reifen bezeichnet schrecklich

Außerdem ist es sehr schwer zu beurteilen ob ein Radweg gut ausgebaut ist, bevor man ihn selbst einmal gefahren ist und selbst dann liegt dort oft viel Müll rum, der auch nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit von Fahrer und Gefahrenem ist.

Smubob schrieb:
OK, dann zähl mal auf! Ich bin gespannt ob ein einziger wirklich triftiger Grund dabei ist...
Frag mal bei der UCI nach, wieso die nicht auf MTBs umgestellt haben, denn die wären doch um einiges sicherer und genauso schnell sind sie auch noch.
Wieso werden Rennräder überhaupt noch gebaut? Sinn machen die doch nicht.

Smubob schrieb:
Da sieht mans doch: DU bist derjenige, der uns Radsportler unnötigerweise entfremdet. Dass so sinnfreie und vor allem grundlose Anschuldigungen (was ICH nicht getan habe!) nur unnötig das Spalten in getrennte Lager schürt, scheint dir nicht bewusst zu sein? Ich glaube kaum, dass auch nur annähernd so viele MTBer wie RR'ler unrechtmäßig auf der Straße rumgurken. Aber ich sehe UNS alle gemeinsam als Radsportler und versuche manche Leute auf gewisse Probleme hin zu sensibilisieren, ohne dabei einen Teil davon zu denunzieren. Dass diese Probleme teilweise unter bestimmten Gruppen unseres Sportbereichs relavanter sind als bei anderen liegt in der Natur der Sache, dafür kann ich nichts. Und vor allem sollte mein Posting keinen boshaften Unterton haben und niemand reizen, was bei dir anscheinend falsch ankam. Tut mir leid, wenn ich irgendwo mißverständlich formuliert habe.

Der boshafte Unterton wurde aber durch deine nur negativen Aussagen gegenüber RRlern und Rennrädern klar vorangestellt.
Das weniger MTBer auf den Straßen unterwegs sind ist nicht sehr verwunderlich, wieviele RRler siehst du z.B. im Wald?
Dadurch bedingt wird wohl die geringere Erfahrung im Straßenverkehr und die evtl. Überschätzung des eigenen Könnens.
Wie du schon sagst, auf alle trifft das sicherlich nicht zu, aber viele jugendliche entscheiden sich eben bei der Frage nach einem Alltagsrad für ein MTB und sind deshalb wohl nicht in die Radsportgruppe einzugliedern, dennoch sind sie oft unsicher im Straßenverkehr, daher meine Aussage.

Die Quintessenz deines Postings habe ich schon verstanden und daran habe ich auch nichts auszusetzen.
Lediglich das bekehren von uns Rennradfahrern, dass unser Sportgerät völlig falsch konstruiert ist und doch mit einem Race-MTB (oder wie auch immer die heißen) alles besser wär, und wir ja an den Unfällen selbst Schuld sind und du einige von uns am liebsten totfahren oder im Graben liegen lassen würdest, hat mich dann doch zu einer adäquaten Antwort gezwungen.

Ich möchte das hier nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten lassen, wenn du mit deinem MTB glücklich bist, dann habe ich da nichts gegen, aber ich bin mit meinem RR glücklich und kaufe mir nicht irgendetwas anderes, nur damit ich Radwege benutzen kann, bei denen die Stadt versäumt sie zu korrekt zu pflegen und/oder auszubauen.
 
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