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Rennrad und Radweg...was sagt das Gesetz?

Wenn wir schon einmal beim Thema sind.

Radwege sind ziemlicher schwachsinn, wenn sie nicht dem Schutz und der Sicherheit von Radfahrern dienen. Das Keuzen einer viel befahrenen Landstraße zähle ich dazu.

Ich mache jetzt mal einen Vorschlag. Jeder von Euch kenn Radwege die nicht befahrbar, gefährlich, etc. sind.

Macht doch bitte von diesem Radweg ein Foto mit der genauen Beschreibung.
Ort, Plz, KM, Begründung, und stellt diese Bilder hier rein. Wenn wir genug Bilder zusammen haben, senden wir diese an die entsprechende Stelle(n).

Dann werden wir sehen, ob sich etwas ändert.

Das Problem mit unzumutbar, ist nämlich nicht Ermessenssache des Radfahrers sondern der Behörde (Tiefbauamt). Der Radfahrer selbst darf das nicht entscheiden, sondern muß dieses als Beschwerde einreichen. So lange Schilder dort stehen, gilt die Benutzungspflicht.

Gruß

CS
 
Hi
eigentlich interessiert mich ja dieses Thema, ich hab aber keine Lust, es in mehreren verschiedenen Threads zu verfolgen und die gleichen Antworten auf die gleichen Fragen zu geben.
Also Suchfunktion bemühen und sich an bereits vorhandenen Threads zum gewünschten Thema beteiligen.
 
clever_smart schrieb:
Wenn wir schon einmal beim Thema sind.

Radwege sind ziemlicher schwachsinn, wenn sie nicht dem Schutz und der Sicherheit von Radfahrern dienen. Das Keuzen einer viel befahrenen Landstraße zähle ich dazu.

...

Genau so ist es! Erst letztes Wochenende hatte ein Arbeitskollege von mir eineN Rennrad-Unfall, weil ein Radweg plötzlich aufhörte. Natürlich hätte er auch besser aufpassen können, aber wenn er gleich auf der Straße gefahren wäre, wäre im sicher nichts passiert. So fällt er jetzt mindestens 4 Wochen aus ...

@Jupp

Das hier ist doch ein uralter Thread, den offenbar jemand mit der Suchfunktion oder sonstwie wieder vorgekramt hat.
 
Radwege werden oftmals nur durch einen weißen Strich neben parkenden Autos gekannzeichnet, wenn dann ein Autofahrer schon drinnen sitzt, und die Türe aufreißt, z. B. um auszusteigen und du kommst von der Maschekseite (von hinten) daher, hängst du auch schon über der Autotür.:jumping:
 
Hier in Berlin machen die oft so'ne Radspuren auf der Fahrbahn. Da mußt Du erstens aufpassen, daß keiner seine Tür vor dir öffnet und zweitens werden die sehr gerne zum parken benutzt. Gab schon mal die Äußerung von 'nem grüngekleideten : ".. es wird doch der Verkehr nicht behindert." :mad:
Selbst die Parken da drauf. Ist halt ein lustiges Slalomfahren.:devil:
So gut ich die auch finde, doch wenn sie von keinem beachtet/geachtet werden sind sie Mist.
 
Bodo schrieb:
Hier in Berlin machen die oft so'ne Radspuren auf der Fahrbahn. Da mußt Du erstens aufpassen, daß keiner seine Tür vor dir öffnet und zweitens werden die sehr gerne zum parken benutzt. Gab schon mal die Äußerung von 'nem grüngekleideten : ".. es wird doch der Verkehr nicht behindert." :mad:
Selbst die Parken da drauf. Ist halt ein lustiges Slalomfahren.:devil:
So gut ich die auch finde, doch wenn sie von keinem beachtet/geachtet werden sind sie Mist.

Dabei darf ein PKW diese Spur weder zum Befahren (nur in Ausnahmefällen) noch zum Parken benutzen.

Schade, dass die Herren in grün das immer Vergessen.
Dieser Streifen nennt sich nämlich Schutzstreifen und ist als Schutz für Radfahrer gedacht.

Gruß

CS
 
clever_smart schrieb:
Schade, dass die Herren in grün das immer Vergessen.
ja, sie vergessen es laufend. Erlauben sich sowieso ein bisschen viel: Zum Currywurstholen in der rechten Spur oder auf (!) dem Radweg parken...aber ich hatte auf dem Rad noch nie Probleme mit denen. Eigentlich seltsam (wirklich).
Ich bin mal 15km "vorschriftsmaessig" durch die Stadt gefahren: alle benutzungspflichtigen Radwege befahren, alle roten Ampeln beachtet...ich war noch nie nach dem Radeln so fertig, wie an diesem Abend. Da kann doch was nicht stimmen, zumal ich mich gegenueber meiner sonstigen Fahrweise massiv unsicherer gefuehlt habe (und das ist nicht nur subjektiv).

Gruss, zwopiR
 
Hi...also Ärger habe ich mit anderen Vekehrsteilnehmern hier in Berlin auch seltenst......vielleicht bin ich schon zu lange in Berlin und ich habe mich an Alles gewöhnt.aber ich fahre richtig gerne durch die Stadt und finde z.B. die Radwege ,die auf der Strasse verlaufen,eigentlich richtig gut.
Wenn da ein Auto stehen sollte,wird kurz geschaut,notfalls Arm raus und Gas gegeben.....ein kurzes Überholmanöver....:)
Von Ausnahmen abgesehen,empfinde ich den Verkehr in Berlin auch nicht als aggressiv.....man muss halt vorausschauend fahren und auch an all die anderen Teilnehmer denken....:cool:
Ich fahre gerne und gelegentlich recht schnell durch Berlin......seit 1 1/2 Jahren auch mit dem RR und abgesehen von einem fast üblen Sturz (eigene Schusseligkeit ....Handy und Strassenbahnschiene) ist mir in den letzten 20 Jahren noch nie (!!!) etwas passiert,bzw. konnte es immer umfahren,bremsen,erahnen oder sonstwie toi toi toi...hoffe ,das bleibt so.
Übrigends passe ich überwiegend auch auf andere Radler auf.....das ist ja noch so ne eigene Spezi....:rolleyes: :rolleyes:

Trotzdem könnte natürlich noch vieles in Sachen Radsicherheit hier gemacht werden,aber ich komme damit ,wie es ist,schon ganz gut klar....
Übrigends fahre ich auf der Stasse sowie auf dem Radweg.....das hängt in 1. Linie von der Geschwindigkeit ab,mir der ich fahre.....langsam eben eher auf dem Radweg.....

Gruss Horst Zwopir.....Termin 18.30 steht mit neuer Winterhose und Handschuhen....testfahrt heute nacht quasi..hoffentlich wirds schön kalt
 
Hatte bislang auch Glück hier in der Stadt. Lediglich im letzten Herbst hat es mich nach 41 Jahren das erste mal durch Feindkontakt vom Rad geholt. :mad:

Ich fuhr auf so einem sogenannten "Schutzstreifen" am Stau vorbei zur Ampel. Bremsbereit und eigentlich aufmerksam. Da schoß zwischen den stauenden Fahrzeugen auf einmal 'ne Tussi auf meine Spur und blieb dann natürlich erschrocken stehen. Mit blockierten Reifen ohne Ausweichmöglichkeit knallte mein Lenker an ihre Hüfte, der Lenker wollte linksrum und warf mich ähnlich einem Rodeo über den Lenker ab. :(
Nach zweifachem Salto fand ich mich auf der Straße wieder und fühlte erstmal in mich hinein, ob ich was spüre. Nix, aufgrappelt, Blessuren angesehen und zum Rad gesprungen. Schürfwunden an der Hüfte, Knie, div Prellungen und meine Hand tat mir ziemlich weh.
Nach div. Röntgen, CT, MRT und später OP (nach 4 Monaten) Diagnose:
Anriß eines Bandes im Handgelenk.
Zum Glück gut ausgeheilt und die Tussi hat wenigstens dazu gestanden und war versichert.
Glück im Unglück.

Allerdings find ich die Autofahrer schon ziemlich aggressiv und besserwisserisch. Wollen einen immer auf den Radweg verweisen, der gar keiner ist. Selbst mit rüberdrängeln, sprich nach rechts ziehen, wenn man in ihrer Höhe ist, damit man auf den vermeintlichen Radweg muß.
 
bei diesen streifen gibt es midn zwei varianten, die eine hat eine gestrichelte linie, dadurch darf die spur bei bedarf von den kraftfahrzeugen benutzt werden und es gibt die mit der fetten durchgezogenen linie, die darf niemals überfahren werden, würde hier in münster auch keiner machen, die schrammen und beulen will keiner im auto haben^^
 
Wir werden noch im Gesetzes und Bürokratenwahn ersticken.
:devil: :devil: :devil:
Ausserdem sind bei uns die meisten Radwege auch noch für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Es tummeln sich also Radfahrer , Skater, Fussgänger,Inliner und Treckerfahrer auf einem 2,50 Meter breiten , meist löchrigen Teerstreifen.
:kotz:
Zum Rennradfahren lege ich meine Strecke wenn nur irgend möglich auf wenig befahrene Nebenstrassen.So komme ich ganz gut über die Runden.

:D

Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten, hat mein Lehrer gesagt.

:droh:
 
Als ich 17Jahre alt war,befuhr ich mit zwei Lehrkollegen den linken Radweg(falsche Seite)bis zu einer T-Kreuzung.Muß noch dazu sagen das Es dunkel war...Der Überweg war gekennzeichnet und auf der Anderen Seite war der Radweg Beidseitig freigegeben.Ein Jeep stand schon vorn an der Linie und wir dachten der lässt uns weiter fahren und biegt dann erst ab.Schön hintereinander gerollt und ich in der Mitte.Den Ersten von uns hat er noch vorbei gelassen und bei mir ist er los gefahren als ich genau vor ihm war.Echt mieses Gefühl wenn man vom "Bullenfänger"abprallt und auf eine extrem befahrene Straße fliegt!Der Typ versuchte noch weiter zu fahren als ich vor ihm aufm Boden lag.Ich lag schon unter der Stoßstange und mein geliebtes RR :( unterm Reifen bis Der Herr mit gelb/schwarzen Kennzeichen anhielt weil "Irgentwas bollterte am Auto"
Ersmal schön den Morgenverkehr lahm gelegt!Zwei Peterwagen und ein Rtw machten die Kreuzung dicht.Bis man mich von der Straße getragen hatte,lief da garnichts mehr:cool: Ich fragte noch im Rtw nach meinem Rad und eine Stimme sagte"das nehmen wir mit zur Wache".Im Krankenhaus wurde mein Dad benachrichtigt und der kam ja dann mittags auch:)Schlüsselbeinbruch und kaputes Knie hab ich davongetragen aber der Hammer kam aus Flensburg per Post:Festhalten bitte:"Ihnen wird vorgeworfen mit einem Traktorgespann mit Anhänger auf der falschen Fahrbahnseite einen Unfall verursacht zu haben"Das waren meine ersten 6 Punkte in Flensburg die ich mitn Rennrad bekommen habe;) Ok,sie haben sich auf Grund meiner Empörrung bei mir entschuldigt(Versehen...)aber ne Teilschuld hab ich trotzdem bekommen wegen der falschen Radwegseite...
 
huhu.... schlimmer als autofahrer sind fußgänger auf den kombinierten rad-fußwegen.....egal in welcher die richtung die laufen... selten machen sie platz, obwohl ich kaum zu übersehen bin, und wenn ich dann eine vollbremsung, trotz rechtzeitigem warnen, gemacht habe, wird erst blöd geschaut und dann etwas platz gemacht... meine radwege die 2 meter breit sind... da lobe ich mir holland, da haben die radwege wenigstens einen mittelstreifen
derdicke
 
Wer hilft mit?

Petition zur Radwegebenutzungspflicht

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Liebe Leute,

heute möchte ich eine Idee zur Diskussion stellen, die uns vielleicht bei dem leidigen Thema RWBP weiterhilft. Das Thema wird hier im Forum immer wieder diskutiert und die vorherrschende Meinung ist eindeutig. Allerdings ist den meisten von uns wohl klar, das sich wenig verändert, solange nur die Betroffenen (wir) das Thema diskutieren.

Konkrete Initiativen zu einer Verbesserung der Situation richten sich zumeist, an die Verantwortlichen vor Ort, die sich wiederum gerne hinter der Gesetzeslage verstecken. Diese zu ändern ist nicht ganz einfach, würde im Idealfall aber den nachhaltigsten Erfolg bedeuten.

Das normale Gesetzgebungsverfahren erfordert Politiker, die sich für ein Thema engagieren und ausreichend viele Kollegen übverzeugen. Nun gut, da brauchen wir derzeit wohl nicht viel Hoffnung haben.

Aber auch Bürger können Gesetzesinitiativen einbringen, indem sie sich an den Petitionsausschuss wenden. Eine fundierte Petition, die von einer nennenswerten Zahl Bürger unterstützt wird, hat eine reelle Chance behandelt und umgesetzt zu werden! Hier alle notwendigen Infos: http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/index.html und http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/hinweise.html

Nun zur Idee. Wenn diejenigen hier im Forum, die sich qualifiziert mit der RWBP auseinander gesetzt haben eine sachlich fundierte Petition einbringen und wir und andere Radfahrer(verbände) diese durch Unterzeichnung unterstützen, sollte es möglich sein ausreichenden Druck und Medieninteresse zu erzeugen, um endlich voran zu kommen.

Nur zum Vergleich, die Idee kam durch einen Pressebericht, der über eine Petition mit 10.000 Unterstützern berichtete. Die sollten wir doch wohl mindestens zusammen bringen. Oder?

Was müsste als nächstes passieren?
1. Eine Gruppe von Fachleuten verfasst eine Petition und stellt diese hier ggf. zur Diskussion.
2. Die Petition wird online eingebracht
3. Alle Radfahrer(verbände) werden informiert und um Unterstützung (geht auch online) gebeten

Was meint Ihr?
 
Ibis schrieb:
Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten, hat mein Lehrer gesagt.:droh:
War der aus der Ostzone oder Jahrgang <1933? Im Rechtsstaat ist es nämlich umgekehrt. Mal sehen, wie das bei uns in einem halben Jahr ...

Ich wohne auf dem Lande (Allgäu), wo der Gemeine Treckerfahrer gerne auf Kamikazitour geht, während die Autofahrer i. d. R. sehr rücksichtsvoll sind und einen weiträumig überholen (wenn sie überholt werden, fangen sie allerdings zu spinnen an). Trotzdem fahre ich auf dem Radweg, wo immer es geht, sofern er zugänglich, asphaltiert und nicht zu löchrig ist. Wenn irgendwo "Radfahrer absteigen" steht, fahre ich auf die Straße. Aber an roten Ampeln bleibe ich stehen, ebenso an geschlossenen Halbschranken. Ich fahre auch nicht gegen Einbahnstraßen (gibt hier auch weit und breit keine) oder linke Radwege.
Wenn ich einige Beiträge hier lese, ist mein Verhalten lebensgefährlich. Oder wie?
 
anlup schrieb:
Aha, das bedeutet, sobald ich dieses tolle Schildchen sehen kann (ohne mich umzudrehen ;) ) muss ich anhalten, warten bis 2 Millionen Autos an mir vorbeigerast sind und die Straßenseite wechseln um auf einen Radweg zu kommen…:mad:

Was für ein Schwachsinn!!! :spinner:
Was kümmerst Du Dich um den Splitter im Auge Deines Nächsten ...
Hast Du nicht gelernt, wie man links abbiegt? Hast gefehlt im Verkehrsunterricht 3. Klasse, was?
Man kann sich auch aus Prinzipienreiterei Probleme machen, wo keine sind.
 
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