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rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

howaderry

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13 Februar 2011
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Hallo Forums mitglieder;
bin neu und stelle vielleicht naive fragen.
ausgangsituation:
ich habe einfach 42 km in die arbeit und fahre das mit dem rennrad mximal 1-2 mal die woche hin und zurück.
dazukommt dass ich viele kopfsteinpflaster radwege habe die ich in Deutschland mit dem rennrad benutzen muss.
in österreich darf ich auf der straße fahren trotz radweg.

hier die frage. kann ich mein rennrad oder mein MTB hardtail mit einem E-Antrieb nachrüsten, damit ich
1. schneller bin also ohne E-Antrieb: im moment fahre ich 33 km/h schnitt.
2. das versicherungszeichen mich zum fahren auf die straße zwingt wo ich fahren will.
als rennradfahrer fahre ich nicht gerne radwege ....

wenn 2. wegen tüv nicht geht, kann mir jemand erklären was bei den schwächeren antrieben passiert, die ab 25-28 km/h aufhören zu unterstützen.
kann ich z.b. mit anderen ritzeln die unterstützung bis auf 40 km/h ausdehnen, damit die elektrifizierung mir wenigstens einen vorteil bringt und ich schneller in der arbeit bin .

3. gibt es vielleicht schon gerüchte,dass rennräder komplett mit E-antrieb verkauft werden; wenn nicht heuer dann 2012?


danke schon mal für die antworten
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

fahr einfach auf der Straße und fertig! Solange du da nicht auf einer vielbefahrenen Bundesstraße fährst (welche ja sowieso meist ein-/beiderseitig einen ordentlichen Radweg haben) dann solltest du keine Probleme mit dem Gesetz oder anderen Verkehrsteilnehmern bekommen!

Ich versteh nicht, warum du dir deshalb einen E-Motor ans RENNRAD!!! machen willst ?!?! Das wäre DIE Schandtat des Jahrhunderts!

In welcher Region bist du denn genau unterwegs? Wo führt deine Route auf Arbeit denn lang? Tipp: dann nimm lieber 5 km mehr in Kauf und fahre statt der direkten Route über ein paar kleine Dörfchen z.B. parallel zur starkbefahrenen Hauptroute und das Problem ist gegessen....nat. nur wenns die Region hergibt!

Und noch was: wenn du einen E-Motor ans Rad machst, kannste dir für das gleiche Geld auch einfach nen kleinen alten Motorroller kaufen...bloß wo bleibt da der Spaß am Rennrad fahren wenn man nicht selber in die Pedale tritt und sich auf solchen Modeschnickschnack verlässt?

Gruß, Christian
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Interessantes Thema.
Wenn du einen 33er Schnitt fährst, ich nehme an im Flachland?, dann hilft dir der E-Motor nicht weiter. Wie du schon festgestellt hast hören die mit der Unterstützung bei 25kmh auf. Du bräuchtest wohl ein E-Bike mit Versicherungskennzeichen, damit brauchst du auch nicht mehr über Kopfsteinpflaster zu fahren, auch richtig.

Ein Nachrüstset fürs RR ist mir nicht bekannt.


PS: Die meisten E-Bikes haben eine Reichweite von 40-65km, somit musst du es auf Arbeit laden.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Das Problem mit der Geschwindigkiet ist soweit ich weiß die Zulassung!

Ich weiß zumindestens von einem Pedelec Hersteller, dass sich das eingebaute Tempolimit softwareseitig über eine andere SD Card lösen lässt.

Die Hersteller müssen das halt einbauen um legal verkaufen zu dürfen...

Daher wird es auf absehbare Zeit in D kein zugelassenes E-Rennrad geben, mit dem man locker einen 45er Schnitt fahrfen kann.

Mein Tipp: einfach regelmässig fahren - dann brauchst du kein E-Doping!
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Hallo Forums Gemeinde,

danke für die infos schon mal.
ich bin und bleibe rennradler in der freizeit.um das gehts nicht.
der punkt ist der weg in die arbeit mit dem rad.
leider ist der weg mit >80 km pro tag in die arbeit und stressigen job auf dauer nicht zu packen.
33 km/h fahre ich schnitt bei topfebener Straße; keine angst :D
aber das haut auch rein auf dauer mit einem Rennrad ohne Triathlon aufbau .
es gibt bei der strecke leider keine ausweichmöglichkeiten.
die kleineren sträßchen bedeuten 8 km mehr weg.
was soll ich sagen die bundesstraße wo ich trotz hupkonzerten der autos weiterhin fahre halte ich nicht für stark befahren, aber ich bin einiges gewöhnt.
das problem ist die deutsche polizei. ich wurde bereits 4 mal angehalten und verwarnt. ich kam bisher immer mit der ausrede davon, dass ich als österreicher davon ausging dass ich auch hier in Deutschland auf der strasse fahren darf.
aber irgendwann zieht das auch nicht mehr bei den Grünen ...
naja das ist die misere....

Der gruber assist könnte was sein, jedoch nur wenn er mir >33 km/h noch was bringt und das bezweifle ich.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

dann nimm doch einfach die 8 km Umweg in Kauf und hab eine schöne und v.a. RUHIGE Fahrt zur Arbeit. Da du (wie du geschrieben hast) nicht jeden Tag mit dem Rennrad auf Arbeit fährst, seh ich da ehrlich gesagt kein Problem 2 mal die Woche mitm Radl zu fahren!

Außerdem: du sparst eine Menge Geld, wenn du einfach normal fährst. Da du ja sonst auch gern Rennrad fährst würd ich den Plan mit dem E-Motor oder irgendwelchen Ausweichmöglichkeiten einfach verwerfen und vergessen! Nur weil du dann evtl 45 km/h fahren würdest heißt das lange nicht, dass du dennoch nicht angehalten wirst oder dich die Autofahrer anhupen etc. weil du mit einem Rad vor den rumzuckelst....Bundesstraße heißt bei mir eigentlich mind. 70/80, wenn nicht sogar manchmal 100 km/h?!?!
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Hallo Christian,

1-2 mal die Woche schaffe ich jetzt; würde aber gerne öfters fahren, deswegen die E-unterstützung;
okay ich gebs zu ich möchte auch gerne das blöde gesicht der bullen sehen wenn ich legal auf der strasse fahre...
freu mich weiter über anregende beiträge.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Der gruber assist könnte was sein, jedoch nur wenn er mir >33 km/h noch was bringt und das bezweifle ich.
Sobald ein Motor über 25km/h unterstützt, müsstest du das Eigenbau-Gefährt durch ein Musterabnahme beim TÜV/Dekra abnehmen lassen (wird wahrscheinlich unmöglich mit RR-Bremsen), das Gefährt versichern, du bräuchtest ein zugl. Motorradhelm und einen Führerschein.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

es gibt bei der strecke leider keine ausweichmöglichkeiten.
die kleineren sträßchen bedeuten 8 km mehr weg.
was soll ich sagen die bundesstraße wo ich trotz hupkonzerten der autos weiterhin fahre halte ich nicht für stark befahren, aber ich bin einiges gewöhnt.
das problem ist die deutsche polizei. ich wurde bereits 4 mal angehalten und verwarnt. ich kam bisher immer mit der ausrede davon, dass ich als österreicher davon ausging dass ich auch hier in Deutschland auf der strasse fahren darf.
aber irgendwann zieht das auch nicht mehr bei den Grünen ...
naja das ist die misere....

Das Problem verstehe ich jetzt nicht. Gibt es neben der Bundesstrasse einen Radweg? Ansonsten darfst du dort auch mit dem Rad fahren, ausser das ist eine Kraftfahrtstrasse oder es gibt ein explizites Radfahrverbot.
Wenn dich das nächste mal die Grünen anhalten, frag nach welchem Paragrafen der StvO du dort nicht fahren darfst. Die dürften arg ins Rudern kommen.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Ein Fahrrad mit Motor ist ein Moped.

wollte ich gerade sagen.

wenn du (thread-ersteller) einen moter willst kauf dir einen roller/ moped.

was macht es für einen sinn ein FAHRRAD mit motor zu fahren :confused:

entweder oder?

aber ein fahrrad mit motor ist so unnötig wie ein sack voller pferdescheiße.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Man kapiert ihrs nicht, er will schnell, günstig und umweltfreundlich auf Arbeit kommen, dabei will er noch was für die Gesundheit tun.
Ein E-Bike ist da genau die richtige Lösung.

Euer gemotze hilft Ihm nicht weiter.

Man merkt jedes mal wenns um das Thema geht, dass das hier eindeutig das falsche Forum ist.

Ein Ebike hat klare Vorteile zum Moped. Moped stinkt und frisst Sprit, gerade bei 40km auf Arbeit frisst es ordentlich. Bewegen muss man sich auch nicht. Zudem sind die Unterhalts und Anschaffungskosten gewiss höher.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Hallo Forums Gemeinde,

der letzte Beitrag hat mein Problem genau verstanden.
ich will kein Moped.
ich möchte öfters mit dem rad den weg in die arbeit zurücklegen.
und dafür hätte ich gerne die E-unterstützung, aber natürlich nur wenn es mich schneller macht, ansonsten kann ich ja wie bisher fahren.

aber ich merke schon an den beiträgen dass ich scheinbar mit meiner idee noch alleine dastehe.
dass mit der einzel tüv abnahme kriege ich nie durch.
Okay wenns allein die bremsen wären, dann könnte ich mir mein hardtail mit discs nehmen; 28 zoll felgen drauf und das motorisieren und gut ist aber ich befürchte da kommen noch ganz andere zulassungshürden.
bin gespannt was noch an Beiträgen kommt.

zur strecke: sie geht durch 5-6 ortschaften, in denen der radweg dann von asphalt auf kopfsteinpflaster mit up/down einfahrten etc. wechselt.
ihr kennt dass sicher ...
zu den grünen: die sagen mir immer es gibt eine radweg benützungspflicht;
und nur weil da kopfsteinpflaster ist muss ich trotzdem drauf mit dem rennrad ...
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Man kapiert ihrs nicht, er will schnell, günstig und umweltfreundlich auf Arbeit kommen, dabei will er noch was für die Gesundheit tun.
Ein E-Bike ist da genau die richtige Lösung.

Da er in einer flachen Gegend wohnt, wäre ein Velomobil die richtige Lösung (sofern Geld und Platz vorhanden sind). Soweit mir bekannt, darf man damit in Deutschland die blaue Pest legal ignorieren.

Man merkt jedes mal wenns um das Thema geht, dass das hier eindeutig das falsche Forum ist.

Stimmt leider. Darum besser hier:

Infos über Velomobile: http://www.velomobilforum.de/forum/

und über S-Pedelecs: http://www.pedelecforum.de/forum/

Ein S-Pedelec selber bauen, scheint wegen der teuren Zulassung nicht attraktiv zu sein. Dann muss es schon eines ab Stange sein.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

zur strecke: sie geht durch 5-6 ortschaften, in denen der radweg dann von asphalt auf kopfsteinpflaster mit up/down einfahrten etc. wechselt.
ihr kennt dass sicher ...
zu den grünen: die sagen mir immer es gibt eine radweg benützungspflicht;
und nur weil da kopfsteinpflaster ist muss ich trotzdem drauf mit dem rennrad ...

Die Zulassung von deinem E-Moped kannst du normalerweise vergessen. Da müsste ja jemand etwas entscheiden und dann seinen Kopf hinhalten. Das läuft auch in D sehr viel über Bakschich(Schmiergeld) wie die Türken sagen.

Bei deinem Radwegproblem, würde ich es auf eine Anzeige ankommen lassen. Wenn du eine Anzeige hast, kannst du gegen die Benutzungspflicht vorgehen. Denn Kopfsteinpflaster ist einfach für einen Radfahrer kreuzgefährlich. Hättest du ein paar Fotos von dem entsprechenden Abschnitt? Es gibt übrigens eine Radwegbenutzungsvorschrift, aber nur wenn der Radweg nicht gefährlicher als die Strasse ist. Da haben schon viele Radfahrer geklagt und auch Recht bekommen. Ausserdem ist es in den Augen der Richter schon Kriminell, wenn man auf einem Radweg, schneller als 20km/h fährt. Wenn du dem Richter klar machen kannst, das du erheblich schneller als 20km/h fährst, hast du recht gute Chancen. Ausserdem vermute ich mal, ist das ein kombinierter Rad/Gehweg. Da sollte man ja sowieso nicht schneller als Schritt fahren. Ansonsten bist du im falle eines Unfalls wegen gefährlicher Fahrweise dran.
Mein Tip: Zieh immer eine gelbe Warnweste an und fahr weiter auf der Strasse. Das ist sicherer!
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Hm, also meiner Meinung nach ist das hier ein sinnloses Vorhaben... kaufst du dir ein E-Bike wirds teuer, kaufst du dir einen Roller, ist der vom NP her z.T. billiger als ein normales Rennrad und frisst aber Sprit...

Und ein E-Bike/Roller, nur um auf Arbeit zu kommen? Hm, keine Ahnung.. also ich finds echt sinnfrei!!! Aber gut, vielleicht findest du/ihr noch eine sinnvolle Lösung für dieses Problem, was eigentlich KEIN Problem ist! Ob du nun 40 oder 48 km auf Arbeit fährst wär mir echt Wurst, grad auf Nebenstraßen und über die Dörfer machts in aller Ruhe Spaß zu radln ... das kann kein Roller oder E-Bike ersetzen. ICH würde mir auch echt bescheuert vorkommen mit sonem Ding durch die Gegend zu surren! Für Rentner ist son Ding allerdings echt ne Alternative :)

So, ich bin raus...
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

Da er in einer flachen Gegend wohnt, wäre ein Velomobil die richtige Lösung (sofern Geld und Platz vorhanden sind). Soweit mir bekannt, darf man damit in Deutschland die blaue Pest legal ignorieren.



Stimmt leider. Darum besser hier:

Infos über Velomobile: http://www.velomobilforum.de/forum/

und über S-Pedelecs: http://www.pedelecforum.de/forum/

Ein S-Pedelec selber bauen, scheint wegen der teuren Zulassung nicht attraktiv zu sein. Dann muss es schon eines ab Stange sein.

Ich hab gerade mal Velomobile gegurgelt,und ein absolut heisses Geschoss gefunden.Der Milan MK2.:)Wahnsinn was damit für'n Speed möglich ist.So'n Teil würde ich gerne mal testen.
 
AW: rennrad mit e-motor-wieder auf die straße

@Phonosophie

Wo hast Du denn dazu etwas gefunden? Fand nur allgemeine Aussagen und Videos. Da ging der Speed zwar mal über 50 bergab, bergauf dafür aber auch immer voll in den Keller.

Und wenn ich die Videos von den Bundesstraßen so sehe, wird mir Angst und Bange. Da möchte ich nicht drin sitzen.
 
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