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Rennrad im Winter, was für Equipment

riding_on_fixie

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Hallo,

bin neu hier, daher weiß ich nicht, ob das nun im Richtigen Themenblock steht.

Ich habe seit ca. einem Jahr ein Rennrad. Irgendwann kommt ja nun der Winter.
Der letzte war noch ohne Probleme machbar aber wer weiß, welcher auf uns zukommt.

Daher meine Frage: Welche Reifenbreite fahrt ihr im Winter? Welche Reifen könnt ihr empfehlen?
Habe ein Gazelle Fixie, was ich gedenke zu nutzen. Natürlich mit Bremsen etc.

Eine Alternative wäre mir ein Winterrad zu bauen. Wir handhabt ihr das?

Grüüße!
 
Bin ich Petrus? Weiß ich, obs bei Dir dies Jahr schneien wird und Glatteis haben? Wenn ja, dann nein, 25mm kannste bei Schnee über die Couch hängen, und ja, ohne Spikes auf Glatteis ist nur künstlerisch wertvoll.
Daher hat z.B. der gemeine Harzer oder Oberbayer eher mal ein MTB mit finnischen Reifen http://www.suomityres.com/winter.html in der Hinterhand, der Flachländer geht eher mal 2-3 Wochen ins Schwimmbad.
 
So sieht's aus! Wenn die Straßen gut befahrbar sind, also allenfalls naß, braucht man keine anderen Reifen, als die, die man auch während des Rest des Jahres fährt, vielleicht die, mit der besonders weichen Gummimischung. Die Breite spielt erstmal eine untergeordnete Rolle.

Eis und Schnee: siehe Vorredner.........................

Es soll besonders hartgesottene geben, die auch bei widrigen Wettern weiter auf Rennreifen unterwegs sind. Das wird mehr Fahrkunst-Training als alles andere, aber das hat ja auch was und kann sehr sinnvoll sein...................
 
Fahre jetzt seit ein paar Jahren auch regelmäßig im Winter.
Gute Erfahrung habe ich mit den Conti 4 Season in 25mm gemacht. Das geht im Winter bei Kälte ohne Probleme.
Sollte wir mal Schnee haben, fahre ich mit dem Crosser und "normaler" Crossbereifung (bis jetzt Racing Ralph).
Auf Glatteis muss man halt schon achten.
 
Hallo,

zum Thema Winter, wir haben August o_O ich werde eure Beiträge alle melden und einen Bann auf immer und Ewig fordern, :D aber nö normale Bereifung bis +3 bis +1°C dann freie Rolle im Keller warum einen Abflug :crash: riskieren.

Gruß k.l.
 
Fahre jetzt seit ein paar Jahren auch regelmäßig im Winter.
Gute Erfahrung habe ich mit den Conti 4 Season in 25mm gemacht. Das geht im Winter bei Kälte ohne Probleme.
Sollte wir mal Schnee haben, fahre ich mit dem Crosser und "normaler" Crossbereifung (bis jetzt Racing Ralph).
Auf Glatteis muss man halt schon achten.

Und genau das hab ich letzten Herbst auf dem Weg zur Arbeit nicht gesehen. Ergebniss trotz 30mm Schwalbe CX-pro Crossreifen: Trümmerbruch des 4. und 5. Mittlehandknochen der rechten Hand.

Das Titan was die Ärzte da verbauen mussten hätte ich lieber in Form von Rennradteilen gehabt.:p Das soll mir eine Lehre gewesen sein. Bei Glatteisgefahr,besonders Morgens,werde ich -wenn überhaupt - nur noch mit Spikes fahren.
 
Am besten du hast mindesten 2 Räder parallel parat. Falls wirklich Schnee und Eis liegen sollte das mit den Spikes, in der immer mal wiederkehrenden Tauphase das andere "Normale". So muss man nicht ständig Reifen wechseln und riskiert keine Knochenbrüche wenn man meint mit Cross- oder Trainingsrennreifen Eis und Schnee bewältigen zu müssen.
 
Am besten du hast mindesten 2 Räder parallel parat. Falls wirklich Schnee und Eis liegen sollte das mit den Spikes, in der immer mal wiederkehrenden Tauphase das andere "Normale". So muss man nicht ständig Reifen wechseln und riskiert keine Knochenbrüche wenn man meint mit Cross- oder Trainingsrennreifen Eis und Schnee bewältigen zu müssen.

Das tückische ist ja das es oft Eis und Schneefrei ist und sich nur an wenigen exponierten Stellen (Brücken,schattige Stellen an Bächen) Glatteis bildet. So war das bei mir. Es wurde von einem auf den anderen Meter spiegelglatt. Ich hätte also bei 16km Arbeitsweg für ein paar Meter Spikes aufziehen müssen,und das auch nur für den Hinweg. Ein paar Stunden später war der Spuk mit der Glätte ja wieder vorbei. Die Frage ist wie lange so ein Reifen das fahren auf glattem eisfreien Asphalt überlebt?
 
So ca. 1500km oder bei mir 3Winter Arbeitsweg. Waren ja auch laengere Winter. Jetzt kommen die Naegel innen durch.
 
Bei Eis nicht lenken, nicht bremsen, nicht beschleunigen, klingt schwerer als es ist. Keine zweistelligen Anstiege, keine Abfahrten mit irgendwie nennenswertem Gefälle, die man nicht bergauf auf Eisfreiheit geprüft hat. Wenn man nur gelegentlich eine Runde draußen machen will und sich ein kleines bisschen nach dem Wetter richten kann sind definitiv keine besonderen Reifen nötig. Anders sieht natürlich aus wenn man von Nutzung als Verkehrsmittel abhängig ist oder stur einen Plan abtrainieren muss und wirklich keine Rolle erträgt.
 
Genau das hatte ich vor: ein Winterrad aufzubauen. Daher fragte ich ja, welche Laufräder und Reifen ihr da habt. ;)

Als Winterrad für Eis und Schnee ist irgendwas mit Spikes sinnvoll. Kann auch ein SSP sein.
Ansonsten bei Tagen ohne viel Schnee und Eis, einfach das, was ich sonst auch fahre.
(Laufend Reifen- oder Laufradwechsel ist auch nicht so schön.)
Größtes Problem nach der Glätte ist eigentlich die Salz(laugen)sauerei. Das greift fast alles an. Insofern ist SSP oder Nabenschaltung nicht einmal so abwegig.
 
Also mit Spikes ist mir nichts schmaleres als der Marathon Winter in 37mm bekannt. Das muss dann erstmal in den Rahmen passen. Funktionieren tut sowas auch auf 15C Felgen, besser sind 19C, wenn es sowieso ein dezidierter Winterlaufradsatz wird.
Singlespeed und Spikes? Dann auf jeden Fall ein grösseres Ritzel als im Sommer :D
 
Die Marathon Winter in 37 mm habe ich letzten Winter auf dem Trecker getestet. Sogar über den zugefrorenen See ging es erstaunlich gut. Da der Rollwiderstand und das Fahrgeräusch sehr störend sind, habe ich die Spikereifen aber so schnell wie möglich wieder gegen normale Reifen getauscht. So waren es im Dezember nur 3 Tage und im Januar 1 Woche mit Spikes. Bei beiden Einsätzen habe ich jeweils drei Spikes verloren - den Ersatz gab es bei Schwalbe auf Kulanz.
 
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