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"Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"

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Ich finds ja immer wieder spannend wie hier gefährliche Überholmanöver oder andere gefährliche Manöver mit dem Rennrad schöngeredet werden... Fußgänger oder langsame Radler knapp mit hohen Tempo überholen ist eine ehrbare Sache - aber wehe das gleiche macht das Auto dann bei nem Radler.
 

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Re: "Rennrad-Hype nervt alle Anderen!"
Das Problem gibt es aber nicht nur da, das erlebe ich fast immer, wenn ich Radwege benutze. Wenn die dann die Klingel nicht hören und man sich beschwert, kommt immer Totschlagargument, das man nicht so schnell fahren soll. Geil ist auch, wenn die Leine über die gesamte Fahrbahn gespannt wird.
Klar, hast Du Recht. Nur bei dieser Überfüllung und so großen Geschwindigkeitsdifferenzen wird es halt besonders problematisch......mein Erlebnis mit Hundeleinen hab ich hier ja schon geschildert 💥
 
Wer in der Gruppe einen kombinierten fahrbahnbegleitenden Weg als benutzungspflichtig anerkennt:

  • hat vermutlich erst letzte Woche mit dem Hobby angefangen
  • sollte sich zurück ins Auto trollen
  • ist unverantwortlich
  • strebt den Darwin-Award an
  • hat sein Fahrzeug nicht verstanden
  • ...
g.
  • fährt in Slowenien, wo das Gesetz ist :D
 
Klar, hast Du Recht. Nur bei dieser Überfüllung und so großen Geschwindigkeitsdifferenzen wird es halt besonders problematisch......mein Erlebnis mit Hundeleinen hab ich hier ja schon geschildert 💥
Ja, überfüllte Gebiete sollte man meiden, oder sich darauf einstellen und auch mal zurück stecken. Das gilt aber eigentlich nicht nur fürs Fahrrad. Die Autos in dem Video, die wegen Überfüllung nicht aus der Parklücke kommen, tun mir herzlich wenig leid. Was ich an dem Video auch nicht verstehe ist, das die Rennradfahrer in so ein schlechtes Licht gerückt werden, obwohl die interviewten einen total guten Eindruck hinterlassen. Dafür mach der eine nicht Rennradfahrer in der Menschenmasse erstmal einen Wheelie, was ziemlich asozial ist.
 

Schön, dass unter dem YouTube-Video die Mehrheit der Kommentare mehr pro Rennrad ist als von einigen Foristen hier im Rennrad-Forum. Ich habe den Eindruck, die die da kommentieren kennen die Problematik der Strecke besser als einige hier, die viel Meinung haben.
 
Hat jemand behauptet, dass die Mehrheit dort chaotisch fahren würde? Es sind eben diese 10%, die die anderen gefährden. Ich fahre da ganzjährig fünf Mal in der Woche durch ...

Und weil du von Kurven schreibst: Die sind ja wohl sowieso nicht das Problem, da es insgesamt drei auf der gesamten Stecke gibt.

Das Problem sind zum hundertsten Mal die, die trotz zu viel Verkehr unbedingt zu zweit oder gar zu dritt nebeneinander fahren, es nicht im Griff haben und dabei immer wieder (auf gerader Strecke!) auf der Gegenfahrbahn landen. Selbst wenn du da mit 25km/h gerade entgegenkommst hast du ein Problem. Oder dadurch fast die ganze Straße blockieren und alle, die sich hinter ihnen stauen, zu riskanten Überholmanövern trotz Gegenverkehr verleiten.

Heute ist es mir mal wieder passiert: Ziemlich wenig los eigentlich, ich zügig Richtung München unterwegs. Dann kommen mir zwei PNS-Kloninnen natürlich nebeneinander fahrend entgegen, wild schnatternd und offensichtlich etwas der Realität entrückt. Kurz bevor wir uns begegnen fängt die eine an, so langsam auf meine Spur zu driften. Jedes Mal fragt man sich: Sieht die mich? Hält die noch rechtzeitig ihre Spur oder mache ich eine Vollbremsung...

Ich frage mich schon ernsthaft, ob Du wirklich die Strecke kennst und regelmäßig fährst....
Wie viele Kurven braucht es damit einem einer auf der falschen Seite entgegenkommen darf? Die an der Brücke hat nach der Anfangszeit ohne Mittelstreifen dann sogar eine Mittelstreifen bekommen hat. Warum wohl? Wahrscheinlich war Farbe übrig!
 
Wie viele Kurven braucht es damit einem einer auf der falschen Seite entgegenkommen darf? Die erste an der Brücke, die seit einiger Zeit einen Mittelstreifen bekommen hat. Warum wohl? Die zweite am Parkplatz. Und die dritte mit dem blöden Kanaldeckel.
Glückwunsch, du kennst die Kurven. Ich erkläre es jetzt nicht nochmal, dass die gefährlicheren Stücke die x-Kilometer zwischen diesen drei harmlosen Kurven sind. Jeder Krankenwageneinsatz den ich in den letzten 15 Jahren dort gesehen habe war auf der langen Geraden zwischen Säbener Platz und Bahnunterführung, kein einziger in einer Kurve. Da bremsen nämlich alle etwas herunter, 99% fahren hintereinander und man kann zumindest etwas den Gegenverkehr kommen sehen. Auf der Geraden merkt man es zu spät, wenn einer plötzlich aus einer Gruppe ausschert weil er nicht gesehen hat, dass Gegenverkehr kommt oder die Annäherungsgeswindigkeit falsch eingeschätzt hat.
 
Erinnert ihr euch noch? Bis vor paar Jahren war die Durchfahrt unter den Gleisen unsäglich schlecht. Frage mich, wie die Newbies das damals hinbekommen hätten.

Grund für die Pave-Sektion mit 5 Sternen war übrigens, weil das Stück der Bahn gehört(e) und Privatgelände war und somit nicht von der Stadt in einem „fahrbaren Zustand“‘zu sein hatte. Da hat’s früher oft gescheppert. Zum Glück haben sie das vor paar Jahren neu asphaltiert und wie ich finde intelligent geleitet.

Ich bin mal vor ca. 2 Jahren mit Freunden bei leerem Forst stadteinwärts in Einerreihe sagen wir mal „zügig“ gefahren. Ich vorne (Forst wiegesagt leer), kommt plötzlich von schräg links aus dem Schotterweg ein eBiker mit Karacho und quert paar Meter vor mir ohne zu gucken die Hauptstrecke 😲
Seitdem passe ich im PF wirklich noch besser auf und rechne stets mit ALLEM (muss man aus meiner Sicht eh machen als Rennradfahrer).

Ein Freund hat erzählt, dass einmal (auch stadteinwärts = leicht abfallend = schnell) auch nix los, vorne fährt irgendwie ein „normaler“ Radfahrer. Kurz bevor mein Freund in überholen will, macht dieser Radfahrer unvermittelt einen U-turn, ohne zu gucken. Ich weiss gar nicht mal, ob‘s zu einem Crash kam, aber das zeigt auch: Du musst stets mit allem rechnen…
 
Achtung Satire!

In anderen Teilen der Republik gleichen Straßen eher Schotterpisten und sind durch marode Brücken nicht mehr befahrbar. Und nun weiß ich auch warum: in Bayern sind selbst die Waldwege asphaltiert.
Es kommt noch besser. Der Weg wird im Winter geräumt. Und das sogar früh morgens.
 
Ich habe überhaupt NICHT geschrieben, dass Normalradler die Ausweichstrecken nutzen MÜSSEN. Die könnten es, wenn ihnen die bösen Rennradfahrer, die alle mit Überschallgeschwindigkeit unterwegs sind, so unangenehm störend sind, weil man nebeneinander in Schlangenlinien fahren will.

Wenn sie das nicht möchten, dann müssen sie sich halt dem Verkehr angepasst verhalten und nicht unterwegs sein wie ich es mit drei Promille wäre und jeden der sie mit mehr als 20km/h überholt als gemeingefährlich betrachten. Da kannst du hier noch so viel über gegenseitige Rücksichtnahme dozieren, hilft halt nichts wenn man frontal gerammt wird wird weil wieder einer auf die Gegenfahrbahn eiert.

Oder hat einfach keine Lust, von einem durchgeknallten Hobbyverkehrserzieher mit Tempo hundert beim absichtlich knapp überholen totgefahren zu werden.
Mit Verlaub!, @Radln, aber ich lese hier einen Hobbyverkehrserzieher heraus, der mit zweierlei Maß misst.

Maß 1: Die Normalradler dürfen es nicht unangenehm finden, wenn sie von einem Rennradfahrer mit hoher Geschwindigkeit eng überholt werden. Ist ja nichts dabei, weiß der Rennradfahrer.

Maß 2: Aber auf der Straße, da will derselbe Rennradfahrer nicht mit Tempo 100 knapp überholt werden; dabei weiß vielleicht der eben überholende Autofahrer, dass da aus seiner Sicht ja nichts dabei ist.

Fällt Dir etwas auf? ;)
 
Das Problem gibt es aber nicht nur da, das erlebe ich fast immer, wenn ich Radwege benutze. Wenn die dann die Klingel nicht hören und man sich beschwert, kommt immer Totschlagargument, das man nicht so schnell fahren soll. Geil ist auch, wenn die Leine über die gesamte Fahrbahn gespannt wird.
Hier nicht anders. Das Totschlag-Argument und weitere kann ich schon seit Jahren auswendig. Es ist nichts anderes als Egoismus und Schuldverschiebung.
Einsicht findet man vielleicht noch bei älteren Menschen, die jüngeren fühlen sich in ihrer Freiheit eingeschränkt.
 
Mit Verlaub!, @Radln, aber ich lese hier einen Hobbyverkehrserzieher heraus, der mit zweierlei Maß misst.

Maß 1: Die Normalradler dürfen es nicht unangenehm finden, wenn sie von einem Rennradfahrer mit hoher Geschwindigkeit eng überholt werden. Ist ja nichts dabei, weiß der Rennradfahrer.

Maß 2: Aber auf der Straße, da will derselbe Rennradfahrer nicht mit Tempo 100 knapp überholt werden; dabei weiß vielleicht der eben überholende Autofahrer, dass da aus seiner Sicht ja nichts dabei ist.

Fällt Dir etwas auf? ;)
Fällt dir auf, dass du irgendwas reininterpretiert wie du es gerne hättest? Dazu ergänzt du das ganze noch, damit es dir besser in den Kram passt (von "eng" überholen habe ich beispielsweise überhaupt nichts geschrieben!)

Maß 1: Ich beschreibe die Sicht der Nörgler auf Rennradfahrer, die jeden der sich mit mehr als 20km/h mit dem Fahrrad fortbewegt für lebensmüde und gemeingefährlich halten.

Maß 2: Ich beschreibe eine reale Gefahr, die wohl sehr viele schon erlebt haben.

Jetzt trolle bitte woanders weiter, nicht hier.
 
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