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Rennrad Gebrauchtkauf

PetePe

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15 Oktober 2023
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Ich musste dieses Jahr jobbedingt von den Alpen ins Flachland ziehen, habe bisher eigentlich immer nur veschiedene Bergsportarten betrieben.
Weil ich mich weiterhin bewegen wollte, habe ich mir ein ganz billiges gebrauchtes Rennrad/Gravellbike gekauft mit dem ich bisher sehr viel gefahren bin, sowohl als Pendlerfahrrad als auch für Touren. (bin ca 3500 Kilometer seit April gefahren).
Für das Geld was ich investiert habe (ca 150 Euro) hat das super funktioniert und funktioniert bis heute.
Nachteile: Sehr einfache Schaltung, habe Probleme an wirklich steilen Bergen noch treten zu können im kleinsten Gang und das Rad ist auch relativ schwer.
Meine Überlegung ist ein gebrauchtes gut erhaltenes Rad zu kaufen, habe aber keine große Erfahrung auf was ich achten sollte.
Wichtig ist mir eine bequeme/aufrechtere Sitzposition da ich als Anfänger gerne auch mal längere Touren (für meine Verhältnisse) mache bis 250 Kilometer am Tag.
Preislich will ich max. 1000, evt auch 100 - 200 Euro mehr beazahlen.
Mein derzeitiges Rad wiegt 12 Kilo mit Pedale, da sollte es schon deutich drunter liegen.
Das Alter denke ich ist relativ zweitrangig, wenn der Zustand gut ist. SInd Felgenbremsen heute noch ok? Gibt es schon Carbonräder zu dem Preis wenn sie älter sind und haben die überhaupt Vorteile?
Freue mich über Ideen und Vorschläge.
 
Bei Deinen Anforderungen (Flachland, Gewicht ist wichtig) und dem Budget würde ich unbedingt nach Felgenbremsen schauen. Da kannst du dann ggf. schon ein richtig leichtes Rad (deutlich unter 8kg) mit nem Carbonrahmen bekommen.

Spezielle Modelle will ich jetzt nicht empfehlen. Da kommt es drauf an, was dir von der Geometrie passt.

Hier nur Mal als Beispiel:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android
Da ist in deinem Budget sogar eine di2 drin.
 
Ja Danke mir hilft es wenn ein paar Vorschläge kommen weil ich wenig Ahnung habe was es so gibt.
Eine Di2 möchte ich nicht, da ich etwas suche was halbwegs Wartungsfreundlich ist und die Ersatzteile bezahlbar sind und bleiben.
Unter dem Aspekt ist auch das Gewicht zu sehen, alles unter 10 Kilo komplett ist total in Ordnung, will ja keine Rekorde aufstellen. An Carbon als Option hatte ich gedacht wegen der Dämpfung, sollte das nicht Vorteile bringen oder ist das überbewertet?
Ich will eigentlich nur etwas dahinrollen also eine eher entspanntere Geometrie.

Was ich noch beabsichtige ist 32er Reifen zu fahren (so wie bisher, kommt mir als guter Kompromiss vor wenn es auf Schotter geht) , und jetzt aber gesehen dass es doch bei vielen modernen Rennrädern nicht passt?

Hatte mal das Rose Pro 105 ins Auge gefasst, aber das scheint wohl nicht zu funktionieren...
 
Ja Danke mir hilft es wenn ein paar Vorschläge kommen weil ich wenig Ahnung habe was es so gibt.
Eine Di2 möchte ich nicht, da ich etwas suche was halbwegs Wartungsfreundlich ist und die Ersatzteile bezahlbar sind und bleiben.
Unter dem Aspekt ist auch das Gewicht zu sehen, alles unter 10 Kilo komplett ist total in Ordnung, will ja keine Rekorde aufstellen. An Carbon als Option hatte ich gedacht wegen der Dämpfung, sollte das nicht Vorteile bringen oder ist das überbewertet?
Ich will eigentlich nur etwas dahinrollen also eine eher entspanntere Geometrie.

Was ich noch beabsichtige ist 32er Reifen zu fahren (so wie bisher, kommt mir als guter Kompromiss vor wenn es auf Schotter geht) , und jetzt aber gesehen dass es doch bei vielen modernen Rennrädern nicht passt?

Hatte mal das Rose Pro 105 ins Auge gefasst, aber das scheint wohl nicht zu funktionieren...
Du hast recht, es muss keine Di2 sein, aber das Di2 wartungsunfreundlicher wäre bzw. die Verschleißteile teurer wären, ist nicht der Fall. Wenn du 32er Reifen fahren willst, wirst du wohl um Scheibenbremsen nicht herumkommen. Und wenn, dann halte dich vorzugsweise an hydraulische Scheibenbremsen. Auch wenn es hier im Forum vereinzelte Fans von Seilzug-Scheibenbremsen gibt, die sind wirklich nicht empfehlenswert.
 
Du hast recht, es muss keine Di2 sein, aber das Di2 wartungsunfreundlicher wäre bzw. die Verschleißteile teurer wären, ist nicht der Fall. Wenn du 32er Reifen fahren willst, wirst du wohl um Scheibenbremsen nicht herumkommen. Und wenn, dann halte dich vorzugsweise an hydraulische Scheibenbremsen. Auch wenn es hier im Forum vereinzelte Fans von Seilzug-Scheibenbremsen gibt, die sind wirklich nicht empfehlenswert.
ah okay danke für den Hinweis. Wäre ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee dass das ein Problem wird, da ich mal in einer dieser Roadbike VS Gravel Diskussionen gelesen hatte, dass ALLE Modernen Rennräder 32er Reifen aushalten. Gut dass Du mir zeigst dass es offenbar NICHT so ist.

Habe ein Angebot von einem Cube Attain Pro neuwertig für 600 Euro, das wäre schon gut, oder?
(wird wohl leider nicht klappen da es weg sein wird bevor ich es abholen kann)
 
ah okay danke für den Hinweis. Wäre ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee dass das ein Problem wird, da ich mal in einer dieser Roadbike VS Gravel Diskussionen gelesen hatte, dass ALLE Modernen Rennräder 32er Reifen aushalten. Gut dass Du mir zeigst dass es offenbar NICHT so ist.

Habe ein Angebot von einem Cube Attain Pro neuwertig für 600 Euro, das wäre schon gut, oder?
(wird wohl leider nicht klappen da es weg sein wird bevor ich es abholen kann)
Das von dir genannte bike ist für 600 € kein schlechtes Angebot. Es scheint aber nur 28er Reifen zu vertragen. An die Herstellervorgaben solltest du schon achten.
 
Ja bei 32er reifen als Anforderung muss es dann ein Disc-Rad sein und dann wird es mit dem Budget auf einen Alurahmen rauslaufen.
 
Das Rad hat mechanische Scheibenbremsen, würde daher für mich nicht in Frage kommen.
Umrüsten auf Hydraulik ist wirtschaftlich fast immer nicht sinnvoll möglich, da neue STI nötig wären.
 
Mit der Reifenbreite, der von die gewünschten Sitzposition würde das Canyon Endurace AL passen. Ich habe das AL 6 mit Tiagra und Disc.
Das habe ich für 800€ hier bei einem Händler im Ort gebucht gekauft. Gewicht allerdings 9,4 kg. Durch eine andere Sattelstütze aus Carbon, TPU Schläuchen, Conti GP 5000 und DT Swiss P1800 Laufradsatz habe ich das Bike dann für 350€ (Laufräder bei Kleinanzeigen gekauft) auf 8,6kg verschlankt. Reifen gehen glaube ich bis 36mm.
Vielleicht findest du ja in deiner Nähe eines. Als AL 7 hast du dann sogar ne Shimano 105. Allerdings ist der Unterschied zwischen 105 und Tiagra meiner Ansicht fast zu vernachlässigen. Die zwei Gänge also 2x10 statt 2x11 vermisse ich nicht. Wenn die Tiagra richt eingestellt ist, schaltet sie auch wirklich richtig gut. Ich hatte die 105er davor und behaupte, Blind würde ich keinen Unterschied merken. 🤷🏼
 
Was ist da das Problem?
Die Bremsschalthebel sind halt recht teuer. Dazu dann noch die Bremssättel. Da ist man i. d. R. finanziell besser bedient, gleich ein Rad mit den Wunschbremsen zu kaufen.

Grundsätzlich kämen auch CX-Räder in Betracht. Da passen i. d. R. 32er Reifen unkritisch rein, selbst mit Stollen. Und mit Felgenbremsen sind die sehr günstig zu bekommen.
Nur ist bei denen zum einen meist die Sitzposition recht sportlich aufgrund kurzen Steuerrohrs, zum anderen haben sie meist ein deutlich höheres Tretlager als ein Rennrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Reifenbreite, der von die gewünschten Sitzposition würde das Canyon Endurace AL passen. Ich habe das AL 6 mit Tiagra und Disc.
Das habe ich für 800€ hier bei einem Händler im Ort gebucht gekauft. Gewicht allerdings 9,4 kg. Durch eine andere Sattelstütze aus Carbon, TPU Schläuchen, Conti GP 5000 und DT Swiss P1800 Laufradsatz habe ich das Bike dann für 350€ (Laufräder bei Kleinanzeigen gekauft) auf 8,6kg verschlankt. Reifen gehen glaube ich bis 36mm.
Vielleicht findest du ja in deiner Nähe eines. Als AL 7 hast du dann sogar ne Shimano 105. Allerdings ist der Unterschied zwischen 105 und Tiagra meiner Ansicht fast zu vernachlässigen. Die zwei Gänge also 2x10 statt 2x11 vermisse ich nicht. Wenn die Tiagra richt eingestellt ist, schaltet sie auch wirklich richtig gut. Ich hatte die 105er davor und behaupte, Blind würde ich keinen Unterschied merken. 🤷🏼
Das habe ich mir auch schon angeschaut. Scheint leider sehr begehrt zu sein und auf dem Gebrauchtmarkt wird viel verlangt oder sie sind schnell weg. Mit 800 Euro hast Du nix falsch gemacht glaube ich...
 
Die Bremsschalthebel sind halt recht teuer. Dazu dann noch die Bremssättel. Da ist man i. d. R. finanziell besser bedient, gleich ein Rad mit den Wunschbremsen zu kaufen.
Nee ich meinte vom Funktionsprinzip. Hatte bisher einmal ein MTB mit mechanischen Scheibenbremsen und die funktionierten eigentlich immer sehr gut für den Hausgebrauch. Dazu denke ich Züge sind auf Touren leichter zu reparieren als ein defekt an der Hydraulik???
Grundsätzlich kämen auch CX-Räder in Betracht. Da passen i. d. R. 32er Reifen unkritisch rein, selbst mit Stollen. Und mit Felgenbremsen sind die sehr günstig zu bekommen.
Nur ist bei denen zum einen meist die Sitzposition recht sportlich aufgrund kurzen Steuerrohrs, zum anderen haben sie meist ein deutlich höheres Tretlager als ein Rennrad.
Genau, ich will halbwegs komfortabel sitzen. Ich bin kein Supersportler und 200 km oder mehr als Tagesetappe bei einer Radtour strengen mich sehr an, da muss ich bequem sitzen...
 
Wenn Dich die manuelle Belagsnachstellung nicht stört und Du auch kein Problem mit einfrierenden Bremsleitungen im Winter hast, kannst Du m. E. durchaus auch mechanische Discs nehmen. Ne BB7 z. B. bremst ja durchaus brauchbar. :)
 
Habe es heute verkauft und nicht mehr dran gedacht. Auf jeden Fall ist an der Gabel 42 mm Platz, am Hinterbau 40 mm. Hier zumindest ein Foto von letzterem mit real 29 mm breitem Reifen:
IMG_20231019_221717_037.jpg
 
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