FREUND_Blase
Aktives Mitglied
- Registriert
- 2 Dezember 2022
- Beiträge
- 78
- Reaktionspunkte
- 124
Wir erinnern uns. Die Preise haben ordentlich angezogen, und die Verfügbarkeit abgenommen. Langsam geht aber wieder die Verfügbarkeit nach oben, auch auf dem Gebrauchtmarkt.
Und wir sehen:
Verkäufer, die ihre 1-2 Jahre genutzten Räder für 95% des selbst bezahlten Kaufpreises inserieren… Nun ja.
Ausprobiertes oder gefahrenes Verschleißmaterial, was für 120% des Straßenpreises inseriert wird… Ok?!
Eine Unzahl an dubiosen Angeboten, wo nach kurzer Kommunikation mit dem Verkäufer eine Verdachtsmeldung von Kleinanzeigen eintrudelt… Das war früher irgendwie angenehmer.
Nun hat man doch ein verführerisches Angebot gewittert und nimmt 100, 200, 300 km Fahrtstrecke auf sich, um das gute Teil zu besichtigen. Wie macht ihr das?
Aus meiner Erfahrung heraus hat man weder die Ruhe, noch die Zeit sich das Rad genau anzuschauen. Bestenfalls 5000 € Bargeld eingesteckt, in unbekanntem Gebiet, mit unbekannten Menschen. Schwierig. Dann im Small Talk mit dem Verkäufer, den unangenehmen Druck die gute Laune zu vermasseln, wenn man auf die kleinen Gebrauchsspuren wie Abschürfungen am Schaltwerk (Sturz?) oder tiefe Einkerbungen in Bremsscheibenhöhe aufmerksam machen will…
Ich habe bisher 3(hochwertigere) gebrauchte Räder gekauft und 1 hochwertigen gebrauchten Laufradsatz. Nicht ein einziger war so in Ordnung oder so wie beschrieben, so dass ich mich am Ende mehr über den Kauf geärgert als gefreut habe. Die Verkäufer eigentlich immer recht sympathisch, denen unterstelle ich da noch nicht einmal böse Absicht.
Worauf achtet ihr beim Gebrauchtkauf? Was sind neuralgische Stellen, auf die ihr ganz besonders hinschaut? Wo liegt die Grenze den Kauf abzubrechen. Fahrt ihr wegen einer nicht vorher kommunizierten Macke dann tatsächlich ohne Kauf wieder 300 km nach Hause?
Zudem fallen 90% der Sachen erst bei der eigenen Nutzung auf. Steuersatz defekt, Lager austauschwürdig, Rad aus der Mitte zentriert, Leitungen undicht, Kratzer, Risse, Dellen ohnehin erst beim selbst putzen…
Und wir sehen:
Verkäufer, die ihre 1-2 Jahre genutzten Räder für 95% des selbst bezahlten Kaufpreises inserieren… Nun ja.
Ausprobiertes oder gefahrenes Verschleißmaterial, was für 120% des Straßenpreises inseriert wird… Ok?!
Eine Unzahl an dubiosen Angeboten, wo nach kurzer Kommunikation mit dem Verkäufer eine Verdachtsmeldung von Kleinanzeigen eintrudelt… Das war früher irgendwie angenehmer.
Nun hat man doch ein verführerisches Angebot gewittert und nimmt 100, 200, 300 km Fahrtstrecke auf sich, um das gute Teil zu besichtigen. Wie macht ihr das?
Aus meiner Erfahrung heraus hat man weder die Ruhe, noch die Zeit sich das Rad genau anzuschauen. Bestenfalls 5000 € Bargeld eingesteckt, in unbekanntem Gebiet, mit unbekannten Menschen. Schwierig. Dann im Small Talk mit dem Verkäufer, den unangenehmen Druck die gute Laune zu vermasseln, wenn man auf die kleinen Gebrauchsspuren wie Abschürfungen am Schaltwerk (Sturz?) oder tiefe Einkerbungen in Bremsscheibenhöhe aufmerksam machen will…
Ich habe bisher 3(hochwertigere) gebrauchte Räder gekauft und 1 hochwertigen gebrauchten Laufradsatz. Nicht ein einziger war so in Ordnung oder so wie beschrieben, so dass ich mich am Ende mehr über den Kauf geärgert als gefreut habe. Die Verkäufer eigentlich immer recht sympathisch, denen unterstelle ich da noch nicht einmal böse Absicht.
Worauf achtet ihr beim Gebrauchtkauf? Was sind neuralgische Stellen, auf die ihr ganz besonders hinschaut? Wo liegt die Grenze den Kauf abzubrechen. Fahrt ihr wegen einer nicht vorher kommunizierten Macke dann tatsächlich ohne Kauf wieder 300 km nach Hause?
Zudem fallen 90% der Sachen erst bei der eigenen Nutzung auf. Steuersatz defekt, Lager austauschwürdig, Rad aus der Mitte zentriert, Leitungen undicht, Kratzer, Risse, Dellen ohnehin erst beim selbst putzen…