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Rennrad für 2,10m Größe

damianw

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Hallo zusammen,

es gab schonmal einen Feed hierzu, aber das waren (spannende) Infos von 2007... Deswegen hier ein neuer Versuch. Hat jemand ultimative Tipps zu Rennrädern für eine Grüße von 2,10m? Geht also um Rahmenhöhe 66 oÄ oder findige Ideen, wie man eine 64er RH anpassen könnte. Ich weiß, dass Oberrohrlänge und sonstige Geometrie sehr wichtig sind. Aber die geometrischen Empfehlungen hören eigentlich bei allem Herstellern bei max. 1,95m auf. In dem alten Beitrag war die Rede von großen Modellen bei Rose, Storck und Canyon - das ist so alles leider nicht mehr im Sortiment.

Momentan fahre ich ein Centurion Hyperdrive 3200 in 64er Rahmenhöhe, das am Lenkervorbau nach oben und vorne gestreckt wurde. Leider baut Centurion mMn nur noch E-Rennräder und das ist doch Quatsch... ;)

Ich danke Euch im Voraus für die Hilfe!

Viele Grüße,
Damian
 
Das aktuelle Rose Reveal gibt es wieder in einer Rahmengröße 64. Wen man sich die Geometrie anschaut ist das ein recht großes Rad. Stack sind 643mm und der Steuerkopf misst 230mm. Eventuell kann man das Rad auch für deine Größe passend bekommen. Aber das solltest du or Ort testen.
 
Danke Euch schonmal!

@onkeljoni: wo gibt es denn einen guten Rechner, um sich die benötigten Maße mal gut festzusetzen? Das wäre ja ne gute Voraussetzung bevor man das Rad dann vor Ort testet.
@Sibo: was wäre denn da nötig? kennst du läden, die darauf spezialisiert sind? oder macht man das am besten ganz selbst?
 
Das aktuelle Rose Reveal gibt es wieder in einer Rahmengröße 64.
Das hat allerdings auch eine D-Stütze und die wird für 2,10 wahrscheinlich nicht genug Anpassungsreserve haben. Ich denke dass es wohl auf Endurance-Geo mit runder Sattelstütze herauslaufen wird (oder eben custom)
 
Wichtig ist deine Schrittlänge und wie sportlich Du auf dem Rad fahren willst/kannst: Langbeiner oder Stitzriese?

Wenn man die Preise der Rahmensets aus Carbon anschaut, kann man - so wie ich es gelesen habe - 2 aus Titan aufbauen lassen.

Lese dich auch auch hier ein:
Große Leute
 
Bei mir nur 'ne fixe Idee für in paar Jahren , ginge ich wohl zunächst zu Norwid (bei Elmshorn, S-H) und Krautscheid (Bochum) für ein persönlichen, individuellen Stahlrenner.
Gibt noch etliche andere Interessante.
In wie weit du, wo Du mit Deiner Länge besonders gut aufgehoben bist, weiß ich aus meiner vergleichsweise Froschperspektive bei "nur" eins96 und SL 91 nicht.
 
Danke Euch schonmal!

@onkeljoni: wo gibt es denn einen guten Rechner, um sich die benötigten Maße mal gut festzusetzen? Das wäre ja ne gute Voraussetzung bevor man das Rad dann vor Ort testet.
@Sibo: was wäre denn da nötig? kennst du läden, die darauf spezialisiert sind? oder macht man das am besten ganz selbst?

Nein, ich kenne keine Läden, welche daraif spezialisiert sind.
https://stahlrahmen-bikes.de/stahlr...ahlhaufen-die-stahlbike-karte-fur-deutschlandEvtl. kann dir dieser Link weiterhelfen.
 
104 zu 210: Ich denke, Du bist ein moderater Langbeiner. Leider komme ich derzeit nicht an die Grafik, die den linearen Zusammenhang darstellt (suche mal auf der Tour-Seite zu Rennrad und welche Größe).

Wenn Du sportlich fährst, sollte ein Rahmen kein großes Problem sein. Du könntest bei einem RR/CX mit einem 60er-, vielleicht 62er-Rahmen hinkommen (ich fahre einen 61er CX mit 102 cm und würde 60 beim RR nehmen), dann aber mit einem langen Ausug der Sattelstütze (doch eher 62 oder 64 bei 'geslopten Rahmen'). Trek Carbon fällt schon mal raus, weil die Stütze nicht weit genug herausgeht. Für Giant hatte ich mal eine lange D-Stütze in Australien/Neuseeland ausfindig gemacht, die es sonst nirgends gab. Scott könnte ebenso (von der SL) passen, da lange Sattelstütze.

Musst schauen, wie es mit der Armlänge und dem Reach/Vorbaulänge/Rennlenker (Reach und Drop) ausgeht. Umso größer die Rahmen, desto höher bauen sie, werden aber nicht derart in der Länge skaliert. Trek baut z. B. eher kurze Rahmen bei RR/CX, bin aber nicht auf dem aktuellen Stand. Das Madone sollte wieder "länger" sein.
 
Schau doch mal bei Conor Dunne nach (2,04m), vielleicht ist ein Tipp für Dich dabei

 
Schau auch mal hier:
4_87ffdb0886.jpg
Copyright @Tour-Artikel <----
Rennradkauf: die richtige Größe

Was ich dir auch noch sagen kann: Ich fahre auf dem CX eine krasse Überhöhung und komme damit sehr gut zurecht, weil ich auf dem MTB schon immer so gefahren bin. Hatte aber eine längere Radpause und gewöhnte mich nach und nach daran und habe die Spacer peu à peu herausgenommen (ich bin durch viel Sport, Gymnastik, Yoga etc. schon recht gelenkig) - das hat knapp 1 Jahr gedauert. Es ist ein Prozess und muss mir wegen eines Radneuaufbaus auch wieder dransetzen, weil sich recht viel veränderte und sich neue Möglichkeiten ergaben, im Positiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald jemand nicht mehr in den Standard paßt - zu klein, zu groß, … - wird es mit Rädern von der Stange schwierig.Entweder man findet mit viel Glück etwas passendes oder läßt sich gleich etwas bauen. Überraschenderweise ist das dann i.d.R. dann garnicht so teuer.
In Freiburg gibt es Wiesmann (ist aber ausgebucht) und Bendixen. Agresti in Offenbach ist auch nicht aus der Welt. Ansonsten würde dir Co-Motion sicher auch einen passenden Alu oder Stahl Rahmen bauen.
 
Wertvoller Input, danke, lowrider.
Es gibt doch sicher ein Sammelbeitrag aller Rahmenhersteller?

Da wir dabei sind: Meist wird eine Sattelstütze mit d= 27,2 mm benötigt. Eine solche (Alu) habe ich auch seit Jahrzehnten im Einsatz und hält. Ich empfinde ein hartes Alurad als nicht zu hart, wie sieht es aber mit CFK-Stützen aus? Welche sind hier für einen sehr langen Auszug - siehe Thema - zu empfehlen? Es gibt immer wieder Testberichte, die von steifen und nachgiebigen Stützen sprechen, diese unterteilen. Für einen langen Auszug wäre sicher eine eher steife angeraten, die nicht zu viel auf die Länge flext - richtig? Zuletzt bin ich bei der teuersten von Zipp gelandet, die wohl mit am besten sein soll. Leicht und steif. Haltbar?
Zipp SL
 
@Menschmeier Das optimal Verhältnis von Flex und Steifigkeit höngt nicht nur vom Auszug sondern auch vom Fahrergewicht und den persönlichen Vorlieben ab. Eine lang ausgezogene, dünnwandige 27,2 mm Alu-Stütze flext schon merklich - ein dickwandiges Teil so gut wie garnicht. Bei Carbonstützen gibt es da auch große Unterschiede.
Wobei ich grundsätzlich die Finger von Sattelstützen mit Gewichtslimit bzw. vorgegebenen Wechselintervallen lasse. Das Teil muß einfach halten und von daher sind mir die Syntace Stützen sehr sympatisch.
 
@lowridervonquaeldich Danke für die Infos. Klar, gewichtsabhängig, doch wir sollten hier alle +80 wiegen, eher mehr. Alu flext schon und verformt sich, doch zu CFK-Satttelstützen wusste ich bisher keinen Rat (dass diese so sehr flexen bzw. "besser" als Alu sein sollen). In anderen Sportarten habe ich auch "CFK-Rohre", die es mit unterschiedlichen Flexgraden gibt (x mm/1 m) - also genau angegeben. CFK ermüdet - im Gegensatz zu Alu- nicht, warum also die Wechselintervalle bei Sattelstützen? Wahrs. wegen des enormen Gewichtes + Lastwechsel (der reine Lastwechsel sollte doch nichtig sein). Ist es mehr der fragile Ansatz des Kopfes, der den Sattel aufnimmt?

Bisher habe ich noch von keinen Wechselintervallen bei CFK-Teilen gelesen, die müssen sehr gut versteckt sein. Hast Du nähere Hinweise?
 
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