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Radrennen sabotiert

Moinsen

Das hat nichts mit Corona zu tun. Das gab es vor über 10 Jahren schon auf einer Kölner Saisonabschluss RTF. Es gibt eben Menschen mit komisch verschalteten Hirnwindungen.

Gruß
dasulf
 
Na ja, als Radrennen würde ich den Akt nicht bezeichnen, das war eher eine Juxveranstaltung. Neben sportlich motivierten Radfahrern sind da auch einige mit der Bierflasche in der Hand unterwegs gewesen, die für die 2,6 km mehr als 20 Minuten benötigt haben. Dass Anwohner nicht begeistert waren, deshalb den ganzen Tag das Haus und den Ort nicht verlassen zu können und zusätzlich unter den inzwischen leider üblichen Folgen solcher Veranstaltungen (Urinpfützen und jede Menge Müll auf und vor dem Grundstück) zu leiden hatten, lässt sich durchaus ein wenig nachvollziehen. Etwas ausführlicher als oben: https://www.op-marburg.de/Landkreis/Ostkreis/Amoeneburg-Unbekannter-sabotiert-Radrennen
 
Das hat nichts mit Corona zu tun
Stimmt! Vor 30 Jahren Radrennen in Köln-Mülheim. Es zischte plötzlich und unerwartet :D wie verrückt, und im Feld waren auf einen Schlag über 30 Fahrer weniger. Ich bin glücklicherweise verschont geblieben.

Radsport ist nicht bei allen beliebt!

Viele Grüße und ein pannenfreies Wochenende wünscht Euch

Karl

Na ja, als Radrennen würde ich den Akt nicht bezeichnen, das war eher eine Juxveranstaltung. Neben sportlich motivierten Radfahrern sind da auch einige mit der Bierflasche in der Hand unterwegs gewesen, die für die 2,6 km mehr als 20 Minuten benötigt haben. Dass Anwohner nicht begeistert waren, deshalb den ganzen Tag das Haus und den Ort nicht verlassen zu können und zusätzlich unter den inzwischen leider üblichen Folgen solcher Veranstaltungen (Urinpfützen und jede Menge Müll auf und vor dem Grundstück) zu leiden hatten, lässt sich durchaus ein wenig nachvollziehen. Etwas ausführlicher als oben: https://www.op-marburg.de/Landkreis/Ostkreis/Amoeneburg-Unbekannter-sabotiert-Radrennen
Selbst wenn sich der ein oder andere zu recht belästigt gefühlt hat ist das noch lange kein Grund Menschen in Gefahr zu bringen. Diese Art des Verlustes der Impulskontrolle die dazu führt auf Dinge unverhältnismäßig zu reagieren beobachte ich bei Menschen schon seit geraumer Zeit. Und ich habe den Eindruck dass sich das immer häufiger so darstellt. Ganz schlimm!
 
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Den Impuls sowas durchzuführen, kann ich schon verstehen. Fast jeder ärgert sich mal über irgendwas.
Aber zwischen dem Impuls und der Ausführung liegt der Verstand, der einem dann daran hindern sollte, dem Impuls nachzugeben.
 
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Ob es Anwohner waren oder Fahrrad-Hasser oder einfach gelangweilte Menschen wird man hoffentlich herausfinden. Ob die mit den Ermittlungen erfolgreich sein werden bezweifle ich aber.
Menschen, die emotional reagieren kommen auf solche Wahnsinnsideen. Wir haben hier das ewige Hundehaufen-Problem in einigen Teilen der Stadt. Da haben in einem Park Leute vergiftetes Hackfleisch verteilt und teilweise auch Angelhaken drin versteckt. Da hört es aber echt auf! Erstens ist das Problem nicht der Hund, sondern der Halter, und zweitens ist das unverhältnismäßig. Ich bin auch schon oft da reingefahren. Dann kein Schutzblech dran usw. Das ist schon echt eklig, aber jetzt Jagd auf Hunde machen würde ich nie.
Juristisch sind solche Dinge auch keine Ordnungswidrigkeit mehr.
 
Das gab es vor ein paar Jahren auch mal auf einer Pyrinäen Etappe, entweder Tour oder Vuelta. Ich weiß nur noch, dass soviele Fahrer betroffen waren, dass das Feld gewartet hat, bis alle wieder da waren.
Eventuell im Baskenland, aber ich kriege das leider nur noch lückenhaft zusammen.
 
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