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Raddiebstähle aufklären dank GPS und App

NoLutscher

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Bin in diesem Artikel auf Fahrradortung per GPS und App gestoßen. Für den Preis eine gute Methode, um den Aufenthaltsort vom Sensor (und damit hoffentlich auch des Rades :cool:) herauszufinden.

Wenn's funzt, dürfte es die Aufklärungsquote der Raddiebstähle erhöhen. Da die Diebe auch nicht blöd sind, muß man den Sensor gut verstecken/tarnen.

Gucky
 
Verstecken ist bei der Größe nicht ganz trivial.
Wenn dann beim Zusammenbau *in den Rahmen*.
Nicht zu vergessen die Problematik mit dem Aufladen...
 
Wenn ich weiß, dass sich mein Fahrrad jetzt in einem Mehrfamilienhaus befindet, hilft mir das aber auch nicht viel. Vermutlich weiß man mit GPS nicht mal die genaue Haustür. Bleiben ca. 3 Aufgänge in denen alle Wohnungen und Keller durchsucht werden müssten.
Und wenn das Fahrrad ins Ausland verschleppt wird, habe ich doch noch schlechtere Karten und dank horrender Daten-Roamingkosten noch ein Problem mehr.
 
Bin in diesem Artikel auf Fahrradortung per GPS und App gestoßen. Für den Preis eine gute Methode, um den Aufenthaltsort vom Sensor (und damit hoffentlich auch des Rades :cool:) herauszufinden.

Wenn's funzt, dürfte es die Aufklärungsquote der Raddiebstähle erhöhen. Da die Diebe auch nicht blöd sind, muß man den Sensor gut verstecken/tarnen.
Mit Akku in der Satteltasche ... :rolleyes: Ist alles Humbug. Wenn der Dieb nicht gerade hackedicht abgefüllt ist, fällt so "tolles" Zeug sofort auf.

Letztlich wird ja heutzutage schon bei fast jeder Kleinigkeit gefragt: "Gibt es da eine App für?" Nun, nun gibt es mal wieder Eine mehr. :D
 
Das Teil müsste nur ne andere Form haben. Dann könnte man das innen in der Sattelstütze oder in den Lenkerenden anbringen. Aber mit wiederaufladen dürfte bei der Größe dann doch wohl entfallen, oder? Da müsste ständig die Batterie gewechselt werden. Ein teurer Spass.
 
Das Teil müsste nur ne andere Form haben. Dann könnte man das innen in der Sattelstütze oder in den Lenkerenden anbringen. Aber mit wiederaufladen dürfte bei der Größe dann doch wohl entfallen, oder? Da müsste ständig die Batterie gewechselt werden. Ein teurer Spass.
Die Frage ist, schön im Sattelrohr oder Lenker versteckt, funkt da noch irgend etwas raus?
 
Wenn der erste Fahrraddiebstahl mit so einem Teil aufgeklärt ist wird dem einen hoffentlich auch heil heimgekehrten Gaul eine installierte Basis an Trackern im vielfachen Wert dieses einen Rades gegenüberstehen. Am Ende hätte man dann ein Rad weniger auf der Welt (nur das Original statt verschollenes Original plus Ersatz) und dafür einen Haufen nutzlosen, energieschluckenden Sondermüll.

Aus den bereits genannten technischen Gründen wird es aber wahrscheinlich nicht mal dazu reichen. Eher noch funktionieren könnte eine Art Registrierungssystem auf RFID-Basis, bei dem z.B. vorhandene Schaltkästen an öffentlichen Wegen die IDs passierender passiver Transponder auslesen und mit den “zur Fahndung ausgeschriebenen“ vergleichen. RFIDs ließen sich sehr, sehr viel besser verstecken (z.B. unterm Lenkerband) aber trotzdem nicht gut genug, denn das wäre ja zwingend eine Massenlösung und dann wüsste ja jeder, wonach er suchen muss. (und weil das also auch nicht funktionieren würde und deshalb keine Gefahr einer Umsetzung besteht brauchen wir das Thema Datenschutz eigentlich gar nicht erst anzuschneiden...)
 
Boah ey, aber die Bewegungsdaten sind dann ja von allen Registrierten immer vorhanden. Puh! Datenschutz?
Was ist Datenschutz und wen interessiert der? Sicher nicht die Generation Facebook, die allen 791 Freunden detailliert ihr Leben beschreibt. ;)
Für Bewegungsprofile reicht schon das eingeschaltete Handy in der Tasche. :cool:
 
Diese RFID Chips sind doch eh schon in allen möglichen Klamotten drinn. Jedenfalls wäre das kein Grund für mich auf so ein System zu verzichten.
 
Es würde doch sowieso nicht funktionieren, denn für ein paar Dutzend Nutzer könnte man niemals ein ausreichend engmaschiges Trackingnetz aufbauen und wenn ein solcher Transponder am Rad der Normalfall wäre hätten Fahrraddiebe auch die entsprechende Routine darin, die Chips zu entfernen bzw zu neutralisieren. Ich hatte das Konzept nicht aufgeführt, weil ich es für gut halte, sondern weil es immerhin marginal weniger schlecht wäre als aktiv heimtelefonierende GPS-Tracker. Andererseits: wenn man so einen Tracker als Option in einer SON-Nabe integriert bestellen könnte wäre das vielleicht doch eine feine Sache, am besten noch via Bluetooth als externes GPS nutzbar, um den Smartphone-Akku zu schonen ;)
 
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