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Rad für Rückengeschädigten Einsteiger

HauserBike

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28 Februar 2006
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Hallo Leute,
ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Rennrad zu kaufen.
Habe mich auch schon hier im Forum umgesehen, was so empfohlen wird. Ich hatte (vor Stöbern im Forum) an ein Rad mit Shimano 105 Ausstattung gedacht, da ich gehört habe, dass da etwa der Spass losgeht.
Mir ist dabei wichtig, dass ich nicht in 3 Jahren ein neues Rad brauche, es sollte schon eine Investition für 5, eher für 10 Jahre sein. Daher wäre ich auch bereit, über 1000 Euro auszugeben, aber ich hab jetzt hier irgendwo gelesen, dass es auch mit 105 ausgestattete Räder ab 800 Euro gibt. Ich würde hier gerne erfahren, auf was ich noch besonders achten muss, wie gesagt, ich hab von Rennrädern keine Ahnung; Bin die letzten Jahre mit einem Rad gefahren, dass aussieht wie ein Mountainbike, aber halt ohne Federn, weiss nicht wie man die nennt. Ich fahre eigentlich nur auf der Straße, daher der Gedanke an ein Rennrad.

Was mir noch besonders wichtig ist: Wie gesund ist das Rennradfahren für den Rücken? Ich habe Skuliose (allerdings wenig ausgeprägt) und ein Hohlkreuz mit einem Rundrücken. Bin erst 24 und will mir halt auch nicht den Rücken kaputt machen. Gibt es Sitzpositionen, bei denen der Rücken in grader Haltung ist? Oder sollte ich mir das Rennradfahren mit Rückstichtnahme auf meinen Rücken lieber abschminken. Wobei ich jetzt nicht akute Probleme habe, allerdings war ich auch schon ein paar mal in Kur wegen dem Rücken, also unterschätzen sollte ich das auch nicht.

Ja...und zu letzt noch: Was sollte ich beim Händler beachten (ich wurde noch nie ausgemessen, habe auch keine Ahnung, also muss ich defninitiv beim Händler kaufen), damit man nicht über den Tisch gezogen wird?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Ach ja, was ich noch vergessen habe:

Wieviel werde ich fahren.... ich denke mal, so 150km pro Woche sind realistisch, je nach Wetter eben mehr oder weniger. Ob das viel oder wenig ist, weiss ich jetzt nicht. Lohnt es dabei, mehr als 1000Euro auszugeben, oder wäre das übertrieben?
 
Hallo.

Nachdem was du da über deinen Rücken sagst würd ich dir eher zu einem Fitnessbike (Beispiel) greifen, da hier der Rücken wesendlich schonender auf dem Rad "geparkt" wird. Ich persöhnlich würd mir erst ein Rad ab einer Shimano 105er holen, nur ist die Qualität (und damit schon fast verbunden, der Name [Stevens, Cannondale, Trek, Bulls]) wichtiger als die verbaute Schaltgruppe, da das Rad ja auch noch ne Weile halten soll.

Für den weiteren Technischen Support haben wir hier noch unsere Spezialisten. Die äussern sich sicherlich auch noch :p

MfG, Chorus
 
Ob auf Grund deines Gesundheitszustandes ein RR in Frage kommt oder nicht, kann dir hier niemand seriös beantworten. Das kann nur ein Arzt (Orthopäde) machen, bei dem du in der Sprechstunde gewesen bist. Ich selbst habe auch nicht das beste Kreuz: Scheuermann, vor vielen Jahren ein Bandscheibenvorfall. Gehe auch ab und zu zum Schwimmen, habe keine Probleme mehr.

Eine eher rückenschonende Haltung erreicht man, indem der Rahmen eher etwas größer als kleiner gewählt wird und ein paar Spacer unter dem Vorbau beibehalten werden, so dass der Lenker relativ weit oben bleibt.

Ob ein Händler dich seriös berät oder nicht, kann man nur dann konkret sagen, wenn du hier genau deine Eindrücke der Beratungsgespräche postest und was dir seitens des Händlers empfohlen wird.

Konkrete Kauftipps zu geben ist na klar etwas unbefriedigend, wenn noch gar nicht klar ist, ob du überhaupt kaufen willst - du scheinst ja doch noch unentschlossen zu sein.

gruß,
pacato
 
Ja, etwas unentschlossen bin ich noch. Wobei ich bei der Internetrecherche gestern eigentich nur gelesen habe, dass Radfahren, auch RR wenn man nicht total in Tour de France Haltung darauf liegt, eher als gut für den Rücken gilt, da die Muskeln dadurch gestärkt werden.
Vieleicht habe ich mich auch zu sehr als Rückengeschädigter dargestellt. Ich habe keine akuten Probleme, auch sonst mache ich viel Sport wie z.B. laufen, schwimmen, Volleyball, Basketball. Insgesamt sicher 5 mal wöchentlich, wenn möglich mehr, und habe dabei keine beschwerden. Es soll halt nur nicht die Angst mitfahren, irgendwas kaputt zu machen.

Noch eine Frage: kann man mit dem RR auch mal mit Rucksack fahren, wenn man z.B. von A nach B kommen möchte und einfach ein paar frische Klamotten mitnehmen will? Beim MTB hatte ich damit nie Probleme, habe den Rucksack quasi nie gemerkt, auch wenn der Laptop drin war und ich 3 Stunden saß!
 
Wie "pacato" schon erwähnte, gibt es ein paar grundlegende Tricks, eine rückenschonendere Sitzposition am Rennrad einzustellen. Es muß also nicht unbedingt gleich ein "Fitnessbike" gekauft werden. Ferner würde ich mich UNBEDINGT von einem seriösen Händler vor dem Kauf genau vermessen lassen, um das Bike genau auf Deine Maße abzustimmen. Das zahlt sich sicher nicht nur auf lange Sicht aus, sondern es erhöht bereits von der ersten Minute an den Fahrspaß, weil bequemer! Und abschließend würde ich Dir, v.a. in Deinem speziellen Falle, noch dringend anraten, nebenher ein paar Minuten täglich Rückengymnastik zu machen... Literatur darüber gibt es zuhauf. Mein Kumpel hat mit nur 5 Minuten täglich sein Rückenleiden bezügl. Radfahren komplett wegbekommen!
Rucksack auf´m Rennrad? Klar, mache ich auch manchmal. Bin´s aber vom Mountainbiken her gewöhnt, denke das macht auch was aus...
 
Hallo!

Ich würde unbedingt von sog. "Fitnessbikes" abraten.
Der Unterschied zu einem Crosser/RR ist im Wesentlichen das längere Oberrohr des Rahmens in Verbindung mit einem Besenstiellenker.
Und letzterer ist ergonomisch weniger sinnvoll als ein RR-Lenker mit seinen div. Griffvariationen.
Sinn macht er eigentlich nur fürs Gelände, da die Kontrolle besser ist als bei einem RR-Lenker.

Zur Geometrie möchte ich folgendes zu Bedenken geben:

Ein größerer Rahmen hat richtig den Vorteil des längeren Steuerrohres und damit eines prinzipiell höherliegenden Lenkers.
Andererseits ist er aber auch länger, was mit einem kürzeren Vorbau kompensiert werden muß.
Eine Alternative stellen Rahmen mit sog. Komfortgeometrie dar wie z.B. der Specialized Roubaix.
Was dort nach Sloping aussieht ist eigentlich genau das Gegenteil:
Das Steuerrohr wird künstlich verlängert, ohne Sattelrohr und effektive Oberrohrlänge zu verändern.
Das erspart verglichen mit Standardrahmen ~25mm Spacer...
 
Hallo,

mit einem Rundrücken bist Du ja eigentlich prädestiniert zum Rennradfahren :D

Spaß beiseite: Mein Vater (mittlerweile fast 70) fährt seit vielen Jahren Rennrad, trotz Bandscheibenvorfall und Warnungen seines Orthopäden (der allerdings nie im Leben Rennrad gefahren ist). Das klappt völlig problemlos.

Um den Rücken gerade zu kriegen und zu entlasten, hat er sich einfach einen Triathlon-Aufsatz auf den Lenker gebaut. Der eigentliche Rennlenker ist dann durchaus einige Zentimeter unter Sattelniveau, während der Tria-Aufsatz etwas höher baut - man liegt also wirklich bequem und hat auch noch gewisse aerodynamische Vorteile.

Letzten Sommer hat der alte Sack das Teil allerdings umgebaut - es sitzt jetzt deutlich tiefer und zeigt vorn sogar leicht nach unten, wie beim Profi-Zeitfahren. Immer noch problemlos, was den Rücken betrifft. Wir anderen, gerade mal halb so alten Mitfahrer müssen bergab sogar manchmal abreissen lassen...

Wenn Dich die sonderbare Optik nicht stört, könnte das ein guter Ansatz sein, der ohnehin viele Vorteile hat.
Willst Du "klassisch" fahren, fang halt erstmal mit wenig bzw. keiner Sattelüberhöhung an. Dann brauchst Du halt eine Gabel mit langem, nur wenig gekürztem Schaft und ein ganzes Rudel Spacer. Kürzen kannst Du später nach Belieben.
 
Ok, danke für die viele Hilfe!
Ich werde morgen evtl. mal zu einem Händler gehen, der mir empfohlen wurde.
Denke, ich werde erstmal den Ansatz mit weniger gebückter Haltung versuchen, mit geringer Überhöhung des Sattels. In den zuvor geposteten Links hab ich RR-Fahrer gesehen, die eigentlich eine ziemlich gesunde Haltung des Rückens hatten. Wie gesagt, auf das bissi Geschwindigkeit das ich damit verschenke, kann ich gut verzichten. Der Triathlon - Lenker fällt glaub ich erstmal flach, wäre mir wohl auch etwas zu wackelig, bin auch noch nie mit Klicks gefahren, das gibt erstmal genug Umgewöhnung.

Gibt es sonst noch etwas auf das ich achten muss. Jetzt mal so Einsteiger- Tips allgemein, die nicht in dem Sticky-Thread stehen?

Ich denke, es läuft auf eine Centaur bzw. Shimano 105 hinaus, damit sollte ich ja erstmal ein paar Jahre hinkommen. Was soll/darf man dafür grob ausgeben?
Was für Kosten kommen mit Pedalen, Schuhen und Handschuhen etwa auf mich zu? Helm, Hose hab ich schon.

Bzw. ich hab gestern irgendwo gelesen, dass es auch KLick-Pedale gibt, die das Knie nicht in eine Haltung zwingen, also irgendwie das man das Knie noch verdrehen kann. Ist das Sinnvoll? Mein Knie wird ja grad durch Volleyblal und Basketball nicht grade geschont!
 
HauserBike schrieb:
Ich denke, es läuft auf eine Centaur bzw. Shimano 105 hinaus,...
Wobei Du damit Äpfel mit Birnen vergleichst.
Die Centaur ist eindeutig auf Ultegra-Augenhöhe, die Chorus liegt zwischen DA und U.
Das Pendant zur 105 wäre eine Veloce, welche eine sehr hohe Funktionalität und Zuverläßigkeit bietet.
 
HauserBike schrieb:
Bzw. ich hab gestern irgendwo gelesen, dass es auch KLick-Pedale gibt, die das Knie nicht in eine Haltung zwingen, also irgendwie das man das Knie noch verdrehen kann. Ist das Sinnvoll? Mein Knie wird ja grad durch Volleyblal und Basketball nicht grade geschont!
Hi, dann hol dir z.B. Look-Pedalen mit roten Platten. Die erlauben dir bis zu einem gewissen Grad Bewegungsfreiheit. Andere Hersteller bieten solche Systeme auch an, da musst du entscheiden, was dir persönlich am besten gefällt. Dazu gibt es hier im Forum reichlich Lesestoff!;)
 
HauserBike schrieb:
Hallo Leute,
ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Rennrad zu kaufen.
Habe mich auch schon hier im Forum umgesehen, was so empfohlen wird. Ich hatte (vor Stöbern im Forum) an ein Rad mit Shimano 105 Ausstattung gedacht, da ich gehört habe, dass da etwa der Spass losgeht.
Mir ist dabei wichtig, dass ich nicht in 3 Jahren ein neues Rad brauche, es sollte schon eine Investition für 5, eher für 10 Jahre sein. Daher wäre ich auch bereit, über 1000 Euro auszugeben, aber ich hab jetzt hier irgendwo gelesen, dass es auch mit 105 ausgestattete Räder ab 800 Euro gibt. Ich würde hier gerne erfahren, auf was ich noch besonders achten muss, wie gesagt, ich hab von Rennrädern keine Ahnung; Bin die letzten Jahre mit einem Rad gefahren, dass aussieht wie ein Mountainbike, aber halt ohne Federn, weiss nicht wie man die nennt. Ich fahre eigentlich nur auf der Straße, daher der Gedanke an ein Rennrad.

Was mir noch besonders wichtig ist: Wie gesund ist das Rennradfahren für den Rücken? Ich habe Skuliose (allerdings wenig ausgeprägt) und ein Hohlkreuz mit einem Rundrücken. Bin erst 24 und will mir halt auch nicht den Rücken kaputt machen. Gibt es Sitzpositionen, bei denen der Rücken in grader Haltung ist? Oder sollte ich mir das Rennradfahren mit Rückstichtnahme auf meinen Rücken lieber abschminken. Wobei ich jetzt nicht akute Probleme habe, allerdings war ich auch schon ein paar mal in Kur wegen dem Rücken, also unterschätzen sollte ich das auch nicht.

Ja...und zu letzt noch: Was sollte ich beim Händler beachten (ich wurde noch nie ausgemessen, habe auch keine Ahnung, also muss ich defninitiv beim Händler kaufen), damit man nicht über den Tisch gezogen wird?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Hallo Hauserbike,
vorab Gratulation zur Superidee RR(einmal dabei kommste warschl. nicht mehr los!;) ). Die Tipps zum Rücken/Gesundheit hast du ja bekommen. Was den Kauf eines RR angeht so würde ich dir empfehlen, mal an ein gutes Gebrauchtes zu denken. Vorteil: Kosten und du kannst testen ob der Sport zum Rücken wirklich paßt. Also ich habe als Wiedereinsteiger (mit Rückenproblemen) damit beste Erfahrungen gemacht. Allerdings solltest du dich genau informieren und vermessen, das Bike muß passen wie ein guter Laufschuh. Wenn möglich so lasse dich von einem erfahrenen RR-Biker beraten. Wünsche dir jede Menge Kilometer.
Gruss
 
Danke erstmal für Eure Tips!!
Vor allem die Links haben mir geholfen, meine Bedenken bzgl. des Rückens Einschätzen zu können; Ich denke, mit etwas weniger optimaler Aerodynamischer, etwas aufrechterer Haltung lässt sich das gut verbinden. Sport soll ja angeblich im allgemeinen Gesund sein.

Ich werde gleich mal zu einem Händler gehen, den mir ein Freund empfohlen hat und dem nochmal meine Bedenken vortragen. Außerdem soll der mir mal ein Angebot machen...
mal sehen! Vieleicht bin ich ja schon bald dabei :-)
 
Also:
Er bot mir ein Bulls Rahmen mit Ultegra Ausstattung incl. Pedale u. Trinkflaschen für 1000 Euro an.
Außerdem wollte er mir nochmal ein Angebot für ein Rad mit Centaur Ausstattung machen und mir zuschicken.

Ich denke, 1000€ für Ultegra incl. Pedale ist nicht schlecht, ich hatte eigentlich mit mehr gerechnet.
Was denkt Ihr dazu?
 
Noch was: ich muss mich ja noch entscheiden zwischen 2x10 und 3x10. Ich tendiere mehr zum 3x10!
Allerdings meinte er, dass die 3fach Ultegra besser sei als die 3fach Centauer, wobei die Centauer eigentlich schon sdchicker aussieht muss ich sagen!
Hat von Euch jemand Erfahrung mit der 3fach Centauer?
 
Alfri schrieb:
Hallo Hauserbike,
vorab Gratulation zur Superidee RR(einmal dabei kommste warschl. nicht mehr los!;) ). Die Tipps zum Rücken/Gesundheit hast du ja bekommen. Was den Kauf eines RR angeht so würde ich dir empfehlen, mal an ein gutes Gebrauchtes zu denken. Vorteil: Kosten und du kannst testen ob der Sport zum Rücken wirklich paßt. Also ich habe als Wiedereinsteiger (mit Rückenproblemen) damit beste Erfahrungen gemacht. Allerdings solltest du dich genau informieren und vermessen, das Bike muß passen wie ein guter Laufschuh. Wenn möglich so lasse dich von einem erfahrenen RR-Biker beraten. Wünsche dir jede Menge Kilometer.
Gruss

Hää?? Erst sagste, er solle ein "gutes Gebrauchtes" kaufen, dann wieder empfiehlst Du ihm, er solle sich vermessen lassen... Was denn jetzt?? Ein Gebrauchtes mit den "richtigen" Maßen zu finden ist wohl eher ein seltener Glückstreffer.
Meine Meinung: Seriöse Vermessung beim Händler und sich anschließend ein individuell abgestimmtes Bike zusammenstellen lassen...dann passt´s auch auf lange Sicht!
 
HauserBike schrieb:
Allerdings meinte er, dass die 3fach Ultegra besser sei als die 3fach Centauer, wobei die Centauer eigentlich schon sdchicker aussieht muss ich sagen!
Hat von Euch jemand Erfahrung mit der 3fach Centauer?
Dank Feinrasterung des linken Schalthebels lassen sich Campaumwerfer eigentlich besser anpassen...
Daß Shimpanso etwas flüssiger/sanfter schaltet ist korrekt, zuverläßig und gut zu justieren sind sie aber beide.

Ich würde an Deiner Stelle mal ein Rad mit Campa und eins mit Sh. probefahren. Denn einer der Hauptentscheidungsgründe für das Eine oder Andere ist m.E. die Ergonomie der Brems-Schalthebel, da scheiden sich die Geister...

3-fach ist m.E. immer eine gute Wahl.
Da hast Du wahlweise ein echt breites Spektrum (z.B. mit 12/27 hinten), oder eine mit 2-fach unerreichbare Gangvielfalt mit 11/12-23...
Und merke: ;)
Abrüsten ist billiger als Aufrüsten...
 
Angebot eines Rades mit Cama:

3x10 Centaur, Vento Laufräder (was auch immer das ist???), Alu Rahmen, Carbon Gabel für 1330 Euro.

Ich denke, ich werde das Bulls nehmen, schließlich ist Ultegra ja alles andere als schlecht!!

Bin mir nur noch nicht ganz sicher mit der Kurbel. Ich tendiere ja zu 3-fach, aber es gibt ja auch diese Kompakt-Kurbeln, ist das empfehlenswert? Ab welchem Geschwindigkeitsbereich bieten die Nachteile?
 
Hallo!

Zur Wahl der Kurbel sage ich jetzt mal nichts weiter, das ist eine fiese Form des Glaubenskrieges... ;)

Zum Bulls möchte ich anmerken, daß die Rahmen, die ich mir bisher angesehen habe eher unterem Standard entsprachen, was die Schweißtechnik und das Gewicht anbelangt.
Da bieten andere Hersteller wie Cube, Stevens, FAT u.a. besseres.

Als günstig und brauchbar haben sich auch Räder von Bicycles erwiesen. Filialen dieses Ladens findet man recht häufig, wobei die Beratung teils sehr zu wünschen übriglässt, leider.

Bist Du mal beide Gruppenhersteller probegefahren?
Ohne Probefahrt zu kaufen würde ich nicht empfehlen.

Ach ja, Bulls blendet in meinen Augen übrigens mit tollen Gruppen zu tollen Preisen, allerdings völlig auf Kosten der restlichen (i.m. Augen wesentlicheren) Bauteile Rahmen, Gabel, Stütze, Vorbau, Lenker...
Auch auf die LR sollte man fein aufpassen.
Ich habe da in letzter Zeit einen Haufen Alex System-LR gesehen, welche vielleicht etwas hübscher als Standard-LR, in jedem Fall aber technisch fragwürdiger und zudem schwer einzuschätzen sind.
 
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