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Price road disc 2020

So, die Bestellung ist raus, es wird das Road Price in Ferrarirot mit Shimano 105 und Fulcrum 400DB ? freu mich schon jetzt! Danke euch für die Beratung! Zwei Fragen sind noch offen:

Welche Schuhe soll ich nehmen, bzw. wie soll ich mich für ein Paar entscheiden ...?
Reicht mein Handy mit Quadlock und komoot/o.ä. wenn ich "nur" eine Streckenaufzeichnung/Navigation machen möchte?
 
Herzlichen Glückwunsch erstmal, viel Spaß!

1) ein Rennrad kann man durchaus auch mit Straßenschuhen bewegen - so wiedes andere Fahrrad auch. Eher verbreitet sind natürlich die Klickpedale. Haben einen Hauptvorteil: Du kannst deine Ergonomie (Knie)-freundliche Haltung fix einstellen, wackelst nicht auf den Pedalen umher. Also besonders bei intensiven Wiegetritten, passiert es dir nicht das du vom Pedal rutscht und daneben trittst. Eine bessere Kraftübertragung darfst du dir mMn nicht versprechen. Radschuhe haben meist eine sehr harte Sohle, du kompremierst also weniger die Sohle. Sonst gibt es rein technisch keinen Vorteil.
Es gibt mehrere Systeme. SPD, SPD-SL, Speedplay, Crankbrothers, ... Hauptunterschied ist meist: Es gibt Systeme/Schuhe mit 2-Loch oder 3-Loch. 3-Loch ist meistens eher 'Rennrad'. 2-Loch eher 'MTB'. Durch den Zuwachs des Gravel/Cyclecross Marktes verschwimmt die Grenze aber. Du findest flache, harte Schuhe auch im 2-Loch Markt. Es ist auch jeden Fall nicht so einfach zu wechseln zwischen den Systemen, außer du willst jedes Mal wieder Schuhe verkaufen/kaufen. 3-Loch sollen besser konfigurierbar sein (oder leichter einstellbar) und der Markt ist eben RR fokusiert. Dafür ist Laufen in solchen Schuhen sehr holprig. 2-Loch Schuhe haben meist eine Sohle 'um die Cleat herum'. Damit läuft es sich auch in Carbon Sohlen leichter durch den Supermarkt oder in den Fahrradkeller runter. Ich hatte mich daher für 2-Loch entschieden. Aber informier dich mal in die Richtung und fahre solange mit möglichst harten Turnschuhen.

2) Ich fahre schon immer so. Es kommt auf deine Anforderungen und dein Equipment an. Viele wollen Always-On-Display. Bei vielen Handys scheitert es dann an dieser Stelle. Meins macht 5 Stunden Fahrten ohne Probleme mit. Mit meiner Smartwatch fahre ich 8-9 Stunden GPS. Auch verschiedene Sensoren kann ich damit verbinden. Ein Radcomputer hingegen ist natürlich wesentlich simpler und auf deine Anforderungen angepasst. Aber auch auf dem Smartphone gibt es gute Apps. (Komoot für Routenführung und mehr braucht man am Anfang eh nicht. Cyclemeter für aussagekräftige Displays beim Fahren). Ich bin besonders mit letzterem zufrieden. Auch hier würde ich mich erstmal mit dem was du hast (ein Smartphone) probieren und erst später upgraden wenn dir die Lösung nicht gefällt.

Gruß
 
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