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PBP 2023

wir sind bis zum Bezahlvorgang gekommen, dann nix mehr, also wirklich noch nicht bezahlt. Beim Versuch den Prozess jetzt noch mal zu starten kommt aber der Fehler "Registrierung liegt bereits vor"... Hmmmm
 

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Re: PBP 2023
Schau mal hier:
pbp .
Bei mir hat's jetzt geklappt: Startgruppe C, 16:30 Uhr
Genau da hab ich mich jetzt auch angemeldet, in ermangelung an erfahrungswerten.

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Wer nicht in unter 60 Stunden im Ziel sein möchtet ist in Gruppe C gut aufgehoben. In den Gruppen A und B fahren die Berserker, da möchtest du nicht fahren wenn so um die 70 Stunden dein Ziel ist.
In A fahren die sehr schnellen mit pre-Quali, in B fahren die sehr schnellen die keine pre-Quali haben. Die hauen oft noch härter rein und versuchen die Gruppe A zu erwischen.
 
In den Gruppen A und B fahren die Berserker, da möchtest du nicht fahren wenn so um die 70 Stunden dein Ziel ist.
Ähm, ich bezeichne mich keinesfalls als Beserker. Bin das letzte mal in Gruppe B gestartet und das hatte den Vorteil, dass man gut durchgekommen ist. Kein Anstehen an den Kontrollen gen Brest. Ich habe an jeder Kontrolle gut und ruhig gespeist, um den Energiebedarf zu decken. Das hatte den Vorteil, dass ich nach 27 Stunden in Brest war und mir dort nach Plan ein gutes Motel mit 7 Stunden Schlaf gönnte, inklusive schöner warmer Dusche ohne Zeltplatzfeeling. Den Rückweg bin ich dann mit beruhigendem Zeitpolster für die 90 Stunden im Rücken im Smalltalk mit andere geradelt, mit einigen Pausen zwischen den offiziellen Kontrollen and den "inoffiziellen" Verpflegungsstellen.

Ist mir schwergefallen, aber ich werde dieses Jahr nicht PBP fahren. Hoffe aber, dass ich bei North Cape durch Paris komme ;-)
 
Ähm, ich bezeichne mich keinesfalls als Beserker. Bin das letzte mal in Gruppe B gestartet und das hatte den Vorteil, dass man gut durchgekommen ist. Kein Anstehen an den Kontrollen gen Brest. Ich habe an jeder Kontrolle gut und ruhig gespeist, um den Energiebedarf zu decken. Das hatte den Vorteil, dass ich nach 27 Stunden in Brest war und mir dort nach Plan ein gutes Motel mit 7 Stunden Schlaf gönnte, inklusive schöner warmer Dusche ohne Zeltplatzfeeling. Den Rückweg bin ich dann mit beruhigendem Zeitpolster für die 90 Stunden im Rücken im Smalltalk mit andere geradelt, mit einigen Pausen zwischen den offiziellen Kontrollen and den "inoffiziellen" Verpflegungsstellen.

Ist mir schwergefallen, aber ich werde dieses Jahr nicht PBP fahren. Hoffe aber, dass ich bei North Cape durch Paris komme ;-)
Wieso hattest Du 90 Stunden in Startgruppe B?
 
Wieso hattest Du 90 Stunden in Startgruppe B?
Ah, ein aufmerksamer Leser ;-) Ich meinte natürlich 80 Stunden. Ich habe in 74 Stunden gefinisht.

Und hier noch das Motel, kurz vor der Brest-Brücke direkt an der Strecke und Selbst-Checkin: Link
Vielleicht für den ein oder anderen auch eine Überlegung wert. Als ich nach meiner Nachtruhe nach Brest zur Kontrolle gefahren bin, wurde ich mit dem Spruch begrüßt "No more sleeping place available, Sir" ;-)
 
Ich starte ja immer 90 Stunden. Deswegen schaue ich mir immer die ersten Gruppen vom Strassenrand an. Und ich kenne natürlich viele die dort mitfahren.
Ich kenne natürlich auch viele die in den ersten Gruppen starten. Aber ich starte liebe selber in Gruppe A als mir den Start vom Straßenrand aus anzuschauen.
 
Ich bin 2019 erstmals bei der 80h-Gruppe (man muss ja auch mal was neues probieren) in Block B gestartet und fand es gegenüber den Teilnahmen davor viel unruhiger. Die Wahrnehmung kann aber auch dadurch etwas verzerrt sein, dass im Vorfeld einiges schief gelaufen ist und ich einfach schlecht drauf war.

Der große Pulk kommt durch die 90h-Fahrer, die zu einem großen Teil über 80 h, viele auch über 85 h unterwegs sind und der sich nur wenig auflöst.
Ganz interessant dazu ist eine Animation von PBP 2015 (Progress Chart auswählen und mit Update Chart geht es dann los, unten sind auch die DNFs zu sehen).
Die aus der 80h-Gruppe und auch die Schnelleren aus der 90h-Gruppe (sofern nicht in einem der letzten Startblöcke) haben den Pulk nur einmal, wenn er auf der Rückfahrt entgegenkommt und der ist dann durch die unterschiedlichen Fahrtrichtungen nach maximal zwei Kontrollstellen durch.
 
Ich bin 2019 erstmals bei der 80h-Gruppe (man muss ja auch mal was neues probieren) in Block B gestartet und fand es gegenüber den Teilnahmen davor viel unruhiger. Die Wahrnehmung kann aber auch dadurch etwas verzerrt sein
Nö, deine Wahrnehmung war schon richtig. Gerade die ersten 200km waren sehr unrythmisch. Waren vermutlich viele Unerfahrene dabei. Ich bin mit Wattmesser gefahren und an den Anstiegen ballerten die Vorderen mal locker mehr als die doppelte Wattzahl. Das hatte dann zur Folge, dass die hinteren oft haben abreissen lassen (die im Flachen schon ihre Mühe hatten). Das musste man dann immer zufahren. Also hinten reinsetzen und ziehen lassen war nicht möglich, weil die vorderen nach dem Anstieg auch nicht Tempo rausgenommen haben. Irgendwann, so nach gefühlt viermal eine größere Lücke wieder zufahren, habe ich mich dann ganz vorne mit eingereiht, dann musste man zumindest nicht immer darauf achten, dass ein Vorderman abreissen lässt.
 
Ziemlich genau ein Drittel der Startplätze sind jetzt vergeben. Ich gehe davon aus, dass dabei die LEL-Finisher 2022 (anstatt 2021) einen deutlichen Anteil haben.

Zur 84h-Gruppe (Start Montag morgens):
Die Gruppe ist vor allem interessant für alle, die möglichst nicht bei Nacht fahren wollen, eine mögliche Strategie für 81 h ist auf der ARA-Seite beschrieben (dort stehen auch noch ein paar sonstige Tipps).
Eine gewisses Grundtempo ist natürlich Voraussetzung, wer schon am Anfang bei unter 20 km/h (ohne Standzeiten) ist wird nur wenig Zeitpolster herausfahren können.
Bei meiner ersten Teilnahme 2007 war es fast noch ein Geheimtipp, nach meiner Erinnerung ganz entspannt kurz vor dem Start hingerollt und dann alle in einem Block los. Eine wesentliche Rolle spielte damals auch noch die Beleuchtung, meine war überdurchschnittlich gut aber nach heutige Maßstäben eine Funzel. 2011 mit dem Edelux I und 2015 mit dem Edelux II war es ein komplett anderes Fahren bei Nacht. Die Strecke von PBP ist so, dass man mit einem aktuellen LED-Licht praktisch nirgends Tempo rausnehmen muss.

Kontrollstellen und Gruppefahren
Vor allem bei den Schnellen wird an den Kontrollen erst mal sehr wenig los sein, das ändert sich erst wenn man den Pulk der langsamen 90h-Fahrer erreicht und überholt. Nachdem man auf der Rückfahrt durch den Pulk durch ist wird es dann wieder ruhig. Die Langsamen sind dann vielleicht auch länger im 90h-Pulk drin oder fahren diesem hinterher (einmal ist man auf jeden Fall drin, sei es beim Überholen in Brest oder im Gegenverkehr)
Am Anfang findet sich praktisch immer eine Gruppe (wenn man will). Für unter 70 h sollten sich auch später noch Mitfahrer finden, für unter 60 h wird es deutlich schwieriger (als in der 80h-Gruppe), bei meiner Teilnahme 2011 bin ich die letzten 1000 km alleine gefahren.
 
Einmal ist man auf jeden Fall [im Pulk] drin, sei es beim Überholen in Brest oder im Gegenverkehr.
Nein, nicht "auf jeden Fall".
Gegenverkehr sollte dieses Jahr dank geänderter Streckenführung mit unterschiedlichen Strecken für Hin- und Rückweg auf infragekommenden Abschnitten kein Blend-Problem mehr darstellen.
An den Kontrollen kann dem Pulk mit meiner Strategie von 2019 aus dem Weg gegangen werden: Ich bin in der ersten 90h-Gruppe gestartet, flott unterwegs gewesen und habe in Carhaix auf dem Rückweg von Montag 21:30 (der Hinweg-Pulk ist dann noch nicht da) bis Dienstag 07:00 pausiert (Tageslicht und der Hinweg-Pulk ist danach in Loudéac schon längst wieder weg).
P.S. Ich habe mich dieses Jahr auch für den Montag-Morgen-Start vorregistriert genau mit dem Ziel, auch im Pulk zu landen. 2019 war mir zu einsam für eine 6000+-Randonneurs-Veranstaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nicht "auf jeden Fall".
Gegenverkehr sollte dieses Jahr dank geänderter Streckenführung mit unterschiedlichen Strecken für Hin- und Rückweg auf infragekommenden Abschnitten kein Blend-Problem mehr darstellen.
An den Kontrollen kann dem Pulk mit meiner Strategie von 2019 aus dem Weg gegangen werden: Ich bin in der ersten 90h-Gruppe gestartet, flott unterwegs gewesen und habe in Carhaix auf dem Rückweg von Montag 21:30 (der Hinweg-Pulk ist dann noch nicht da) bis Dienstag 07:00 pausiert (Tageslicht und der Hinweg-Pulk ist danach in Loudéac schon längst wieder weg).
P.S. Ich habe mich dieses Jahr auch für den Montag-Morgen-Start vorregistriert genau mit dem Ziel, auch im Pulk zu landen. 2019 war mir zu einsam für eine 6000+-Randonneurs-Veranstaltung.
Bei der 84h-Gruppe gab es zumindest mit dem Hauptpulk auch bisher kein Blend-Problem, das Überholen kann nachts sein, als Gegenverkehr aber tagsüber, egal ob man das als Schneller auf der Rückfahrt oder als Langsamer noch auf der Hinfahrt nach Brest hat.
Auf der Strecke finde ich den Pulk nicht störend, nur an den Kontrollen und die sind gleich, bei deiner langen Pause in Carhaix war der Pulk trotzdem da, wenn auch ohne Relevanz.
Komplett vermeiden lässt sich der Pulk mit entsprechend langer Pause außerhalb dem Bereich einer Kontrolle (wenn genügend Zeitpolster vorhanden ist).
 
Nein, nicht "auf jeden Fall".
Gegenverkehr sollte dieses Jahr dank geänderter Streckenführung mit unterschiedlichen Strecken für Hin- und Rückweg auf infragekommenden Abschnitten kein Blend-Problem mehr darstellen.
An den Kontrollen kann dem Pulk mit meiner Strategie von 2019 aus dem Weg gegangen werden: Ich bin in der ersten 90h-Gruppe gestartet, flott unterwegs gewesen und habe in Carhaix auf dem Rückweg von Montag 21:30 (der Hinweg-Pulk ist dann noch nicht da) bis Dienstag 07:00 pausiert (Tageslicht und der Hinweg-Pulk ist danach in Loudéac schon längst wieder weg).
P.S. Ich habe mich dieses Jahr auch für den Montag-Morgen-Start vorregistriert genau mit dem Ziel, auch im Pulk zu landen. 2019 war mir zu einsam für eine 6000+-Randonneurs-Veranstaltung.
Bruder im Geiste :bier:
Ich bin 2019 18:30 am Sonntag los und hatte nie nen Pulk, nach der Lesart hier im Faden heißt das dann, ich war schnell :rolleyes: Ich hab am Montagmorgen in Tintiniac 2 Stunden und am Dienstagabend in Quedillac 4 Stunden geschlafen und war u 30 Stunden in Brest.
Beim Hinweg keine Gruppen = wenig quatschen, erst auf dem Rückweg länger mit einem Inder und einem Duo aus Seattle geplaudert. Das war mir zu wenig und von daher verstehe ich dein Kleingedrucktes absolut!
Wofür bin ich denn dahin gefahren? Landschaft - eher nicht, um möglichst schnell zu sein - nö, das menscheln war das, was ich grandios fand!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich lese hier mit allergrößtem Interesse mit, bin jetzt aber genau so unschlüssig wie zuvor. Was ist die richtige Startzeit für mich? Das kann natürlich nur ich selbst beantworten. Für möglichst entspanntes, ungestresstes Fahren und "Erlebnis vor Ergebnis" plane ich mal, mich kommenden Samstag für die früheste, noch verfügbare Zeit in der 90h Gruppe einzubuchen. Die ersten Paar 100 Kilometer zügig am Anfang, um vor die "Bulge" zu kommen und dann locker machen...
 
Hmm, ich lese hier mit allergrößtem Interesse mit, bin jetzt aber genau so unschlüssig wie zuvor. Was ist die richtige Startzeit für mich? Das kann natürlich nur ich selbst beantworten. Für möglichst entspanntes, ungestresstes Fahren und "Erlebnis vor Ergebnis" plane ich mal, mich kommenden Samstag für die früheste, noch verfügbare Zeit in der 90h Gruppe einzubuchen. Die ersten Paar 100 Kilometer zügig am Anfang, um vor die "Bulge" zu kommen und dann locker machen...
Diese simple Strategie hat bei mir 2019 gut geklappt. Und der Andrang bei den Kontrollen war gut zu managen, bzw. keine ärgerliche Verzögerungen.
 
Hmm, ich lese hier mit allergrößtem Interesse mit, bin jetzt aber genau so unschlüssig wie zuvor. Was ist die richtige Startzeit für mich? Das kann natürlich nur ich selbst beantworten. Für möglichst entspanntes, ungestresstes Fahren und "Erlebnis vor Ergebnis" plane ich mal, mich kommenden Samstag für die früheste, noch verfügbare Zeit in der 90h Gruppe einzubuchen. Die ersten Paar 100 Kilometer zügig am Anfang, um vor die "Bulge" zu kommen und dann locker machen..
Plan hin oder her, du hast eh nicht alles in der Hand. Mach dich also nicht verrückt, auf jeden Fall alles richtig planen oder entscheiden zu wollen. PBP ist lang genug für Überraschungen, da ist aus meiner Sicht weniger (Planung) manchmal mehr, weil der Moment wichtiger ist; zum Ruhen, Reden, Schauen, ….. , als einem Plan hinterher zu hetzen.
Damit sind natürlich NICHT solche Dinge gemeint, die du bei der Vorbereitung als für dich notwendig erfahren hast! Für mich waren das z.B.: schlafen deutlich vor 600km, nachts fahren finde ich klasse, ….
 
Sieht man irgendwo ob man sich erfolgreich angemeldet hat? Bin zu Paypal weitergeleitet worden und hab die Zahlung getätigt. Auf der Registrierungsseite sieht man aber nichts...
Ich darf erst kommendes Wochenende, aber hierzu eine Frage: Geht Bezahlung nur per Paypall?!

In jedem Fall danke für all die Erfahrung hier! :daumen:
 
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