+Radschläger
Aktives Mitglied
Vom Packmaß ideal, klein wie eine Kinderfaust, dazu ein Gewicht von nur 100 Gramm.
Die romantisch wirkenden Bilder von vergangenen PBP's mit in Rettungsdecken oder Ultraleicht-Biwaksäcken eingehüllten Randonneuren erwecken sehr leicht den Eindruck, daß diese Form der Regeneration eine gute Alternative darstellt zu überfüllten Schlafsälen oder Hotelbuchungen direkt an der Strecke. Doch Vorsicht !
Diese meist aus Alufolie bestehenden Produkte sollen zwar vor Unterkühlung im Freien schützen, geben Dir anfangs auch ein angenehmes Wärme-Gefühl, aber nach etwa einer Stunde geht die Kondenswasserbildung los, und nach zwei Stunden kannst du locker die Seepferdchen-Prüfung bestreiten, so naß wird es unter der dünnen Alu-Schicht, die Kleidung natürlich auch. Befreist Du dich von der Folie, folgt gleich noch eine weitere unangenehme Überraschung, denn die außerhalb Deiner Alu-Rüstung herrschenden tieferen Temperaturen in Verbindung mit den feuchten Radklamotten lassen Dich am ganzen Leib fürchterlich bibbern. Für Randonneure, die aufgrund der erbrachten Höchstleistungen sowieso infektanfälliger sind oder wie fast alle Radsportler unter einem angegriffenen Bronchialsystem leiden, eine echte Attacke auf die Gesundheit.
Ich habe es in der Vergangenheit auch schon mal mit ganz dünnen Baumwoll-Schlafsäcken probiert, aber die schützen dich allenfalls vor Baby-Mückenstichen, mehr aber auch nicht. In der Passivität des Schlafens wird dir früher oder später kalt, es sei denn, du erwischt eine extrem milde Nacht, die allerdings ist bei PBP ziemlich unüblich, vor allem in der Region der Normandie, aber ganz besonders in der stets windanfälligen Bretagne.
Wer hier aus dem Forum macht sich um die Belange von uns wackeren Randonneure verdient und kann mit praxiserprobten Erfahrungen und brauchbaren Lösungen aufwarten ? Wer schaut bitte mal in die Schubladen der NASA ? Es kann doch nicht sein, daß in 60 Jahren Raumfahrt mit Extrem-Temperaturen um -270 Grad Celsius für die Allgemeinheit nicht mehr herausgesprungen ist als diese olle Teflon-Beschichtung für Muttis Bratpfanne !
Die romantisch wirkenden Bilder von vergangenen PBP's mit in Rettungsdecken oder Ultraleicht-Biwaksäcken eingehüllten Randonneuren erwecken sehr leicht den Eindruck, daß diese Form der Regeneration eine gute Alternative darstellt zu überfüllten Schlafsälen oder Hotelbuchungen direkt an der Strecke. Doch Vorsicht !
Diese meist aus Alufolie bestehenden Produkte sollen zwar vor Unterkühlung im Freien schützen, geben Dir anfangs auch ein angenehmes Wärme-Gefühl, aber nach etwa einer Stunde geht die Kondenswasserbildung los, und nach zwei Stunden kannst du locker die Seepferdchen-Prüfung bestreiten, so naß wird es unter der dünnen Alu-Schicht, die Kleidung natürlich auch. Befreist Du dich von der Folie, folgt gleich noch eine weitere unangenehme Überraschung, denn die außerhalb Deiner Alu-Rüstung herrschenden tieferen Temperaturen in Verbindung mit den feuchten Radklamotten lassen Dich am ganzen Leib fürchterlich bibbern. Für Randonneure, die aufgrund der erbrachten Höchstleistungen sowieso infektanfälliger sind oder wie fast alle Radsportler unter einem angegriffenen Bronchialsystem leiden, eine echte Attacke auf die Gesundheit.
Ich habe es in der Vergangenheit auch schon mal mit ganz dünnen Baumwoll-Schlafsäcken probiert, aber die schützen dich allenfalls vor Baby-Mückenstichen, mehr aber auch nicht. In der Passivität des Schlafens wird dir früher oder später kalt, es sei denn, du erwischt eine extrem milde Nacht, die allerdings ist bei PBP ziemlich unüblich, vor allem in der Region der Normandie, aber ganz besonders in der stets windanfälligen Bretagne.
Wer hier aus dem Forum macht sich um die Belange von uns wackeren Randonneure verdient und kann mit praxiserprobten Erfahrungen und brauchbaren Lösungen aufwarten ? Wer schaut bitte mal in die Schubladen der NASA ? Es kann doch nicht sein, daß in 60 Jahren Raumfahrt mit Extrem-Temperaturen um -270 Grad Celsius für die Allgemeinheit nicht mehr herausgesprungen ist als diese olle Teflon-Beschichtung für Muttis Bratpfanne !