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Pannenservice im Ausland (Italien?)

Arrow73

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Hallo!

Wie handelt ihr das, falls es mal eine (nicht vor Ort reparierbare) Panne bei eurem Rad gibt, ihr euch aber gerade auf irgendeiner Passstrasse im Nirgendwo befindet?

Bisher ist mir das gottseidank noch nie passiert, aber was würdet ihr in dem Fall tun? Abstieg zu Fuss ins Tal geht natürlich "theoretisch" schon, dauert aber vermutlich sehr lange.

Habt ihr eine zusätzliche Versicherung dafür abgeschlossen?

PS: Wohne in der Schweiz. Mein Rennvelo ist von der Zürich versichert - da war / ist der Pannenservice innerhalb der Schweiz inklusive.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Sibo

Hilfreich
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Also in denen Bike-Hotels wo ich zu MTB Zeiten abgestiegen bin war sehr oft ein Shuttel-Service vorhanden. Sollte da mal eine Panne auftreten wäre es doch eine Idee dort anzurufen und darum bitten abgeholt zu werden.
Eine Bike Versicherung hab ich für keins meiner Räder.
 
PS: Wohne in der Schweiz. Mein Rennvelo ist von der Zürich versichert - da war / ist der Pannenservice innerhalb der Schweiz inklusive.

Als TCS Mitglied wird dir in der Schweiz doch auch auf dem Velo geholfen bei defekt, wozu also die Versicherung?

Ansonsten was soll schon kaputt gehen, wenn die Kette am Pass reist rollt man halt runter bis zur nächsten Bus oder Bahnhaltestelle. Wenn dein Rad so kaputt ist, dass es gar nicht mehr rollt ist man wahrscheinlich eh ordentlich auf die Schnauze geflogen und bekommt nen Fahrservice in Form eines Krankenwagens...
Und wenn man einfach nicht mehr kann, Daumen raus und per Anhalter fahren oder Taxi rufen ;)
 
TCS Mitglied bin ich nicht :P Die Versicherung dient in erster Linie der gratis Reparatur bei Unfall. Wenn ich also irgendwo umkippe und der Rahmen beschädigt ist, bekomme ich eine Carbon-Rep. oder einen neuen Rahmen.
 
Ich habe bei meiner Hausratversicherung die Räder versichert gegen Diebstahl, Unfälle ect. Kostet ca 120Fr. / Jahr und die Versicherung zahlt 8000 Fr. pro Schadenfall, das Doppelte wenn man 2 Tage mit Übernachtung unterwegs ist.
Die Assistace übernimmt die Kosten wenn ich mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad einen defekt habe (abschleppen des Fahrzeuges/Fahrrades sowie Rückreise nach Hause).
Habe alles bei der Helvetia versichert.
 
Ich habe mich an den Straßenrand gestellt und gelächelt. Wurde von einer freundlichen italienischen Familie aufgegabelt (Vater, Tochter, Schwiegersohn) und zurück zum Hotel gebracht, um das Auto abzuholen. Die begleiteten mich sogar noch zurück zur Stelle, wo ich Männe und Räder gelassen hatte "damit ich mich nicht verfahre" :) :D
 
Klar, stimmt schon - aber bei normalpreisigen Rädern wäre es halt schon übertrieben. Wenn man sich so teure Räder leisten kann, kann man sich natürlich auch so hohe Versicherungskosten leisten.
Wir reden hier von etwa 10€ pro Monat.
Und der Service erstreckt sich auf alle Fahrzeuge des Versicherungsnehmers.
 
Wir reden hier von etwa 10€ pro Monat.
Und der Service erstreckt sich auf alle Fahrzeuge des Versicherungsnehmers.

Also 120 Euro im Jahr. Ich persönlich hätte jetzt die letzten 6 Jahre nie so einen Service gebraucht. Damit hätte ich schon 720 Euro dafür verpulvert. Die 10 Euro sinds auch nur, sofern man überhaupt eine Hausratsversicherung hat. Die habe ich beispielsweise auch nicht. Für mich lohnt sich nur ne Haftpflicht (gut, die lohnt sich auch wirklich für jeden). Und den ganzen Restbetrag von der Hausrat müsste ich dann ja auch noch investieren, was sich bei meinem Haushalt auch echt einfach überhaupt nicht lohnt. Alles was bei mir im Haushalt kaputt gehen kann, kauf ich mir einfach neu ohne auch nur Ansatzweise in finanzielle Probleme zu kommen. Das geht halt, wenn das 2000 Euro Rad der teuerste Besitz ist.
Klar, kann man machen - halte ich aber trotzdem für schlecht investiertes Geld. Aber ich halte auch Räder im 5 stelligen Preisbereich für schlecht investiertes Geld, dementsprechend hab ich da vermutlich auch einfach ein anderes Verhältnis zu Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ACE Angebot klingt nicht schlecht.

Bin vor gut drei Jahre in Nordfrankreich verunglückt. Da im Krankenhaus war wirklich meine größte Sorge wie das Rad nach Hause kommt. Nachdem dann noch meine Auslandkrankenversicherung sich quer gestellt hat und meinen Rücktransport abgelehnt hat, mußte ich doch meine schwer ramponierten Zähne zusammen beißen und mit dem Zug zurück.

Das waren wirklich 12 harte Stunden mit TER und Zick mal umsteigen.

Wenn ich wenigstens das Rad anders heim gekriegt hätte wäre es mit dem TGV schneller und stressfreier gegangen.
 
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