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Panne - und keiner hilft

AW: Panne - und keiner hilft

Ich glaube nicht das die Nationalität etwas über die Hilfsbereitschaft aussagt.
Bin selbst Italiener, aber ich denke mir wird auch in Frankreich geholfen oder in Spanien oder eben in Deutschland. Ich versuche jedem zu helfen der offensichtlich Hilfe braucht.
 
AW: Panne - und keiner hilft

@Vom-Jogger-zum-Radler:
Und noch eins bist du...nicht der Ersteller dieses Beitrages (thema):aetsch: :D
 
AW: Panne - und keiner hilft

es gab hier schon öfter threads zu diesem Thema, da gibts tatsächlich unterschiedliche Meinungen. Anhalten kostet den Vorbeifahrenden Zeit und könnte Dich ja als unfähig dastehen lassen.
Ich frag grundsätzlich, ob ich helfen kann. Kostet nix, bricht mir keinen Zacken aus der Krone und drückt auch den Schnitt nicht merklich.;)

Fast immer heißt es "Danke-bin versorgt" - ich freu mich fast schon, wenn ich dann doch mal helfen kann....
 
AW: Panne - und keiner hilft

Moin,

Sorry, wieso sollten die halten? Du schraubst da munter vor dich hin und sagst nichts. Da würde ich auch vorbei fahren. Es gibt so etwas wie Kommunikation. Melde Dich dann wird Dir auch geholfen. Oder willst Du mir jetzt ernsthaft erzählen Du hast Dich AKTIV um Hilfe bemüht?

Gruß k67

Sorry, seh ich anders: Natürlich gibt es etwas wie Kommunikation, wozu auch immer 2 gehören...und kommunizieren geht auch nonverbal...wenn jemand am wegesrand am Rennrad "rumschafft" signalisiert er damit meistens "Ich habe ein Problem"...
Neben Kommunikation gibt es auch etwas wie Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft...
Ich denke durch einfaches Anbieten von Hilfe bricht sich niemand nen zacken aus der Krone und man stellt dadurch den "ggf. Hilfesuchenden" auch nicht als "hilflos" dar...
Aber jeder halt wies ihm beliebt...
 
AW: Panne - und keiner hilft

@ Basti68 : Okay, mach ich :p aber erst wenn ich das nächste mal auf dem Bock sitze :)
Ich zähle dann mal wer alles anhält, kann ja zur Sicherheit zwei Trinkflaschen mitnehmen ;) falls das eigene Potential nicht ausreicht :)


Bis jetzt wurde ich immer gefragt ob ich Hilfe brauche, auch wenn ich nur mal kurz angehalten habe, warum auch immer :D
 
AW: Panne - und keiner hilft

Panne? das gehört einfach dazu! Der Großteil der Pannen sind doch wohl Platten, und die sollten für jeden in 15min behoben sein und brauchen keiner fremden Hilfe.

Sobald ich mit dem Renner aus dem Haus fahre, muß ich jederzeit damit rechnen, ne Panne zu bekommen und habe mich deshalb daruf vorbereitet, d.h.: Schlauch, Flickzeug, Luftpumpe, Autoventiladapter,Lüsterklemme,Plastikstraps, Handy, 10Euro.... Damit sind 90% der meist auftretenden Pannen und deren Behebung abgedeckt!
Und wenn ICH mir damit nicht helfen kann, dann können das die meißten der eventl. vorbeifahrenden Kollegen auch nicht, oder? Also hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn andere NICHT Ihre Fahrt unterbrechen. Und wenn ich denn doch meine Hilfe zu brauchen, hab ich kein Problem jeden anzusprechen, von dem ich meine das er mir helfen könnte.

Ich halte schon bei jemanden an, bei dem offensichtlich ist, das er Hilfe braucht:)
 
AW: Panne - und keiner hilft

Bei meiner ersten Panne (Platter) hat gleich der erste RR-Fahrer angehalten und hat geholfen.
Ich hatte mir vorher über mein eigenes Hilfeververhalten keine Gedanken gemacht, danach war mir kler, dass ich bei Pannen anderer immer fragen werde.

Gruss Jörg
 
AW: Panne - und keiner hilft

Sorry, seh ich anders: Natürlich gibt es etwas wie Kommunikation, wozu auch immer 2 gehören...und kommunizieren geht auch nonverbal...wenn jemand am wegesrand am Rennrad "rumschafft" signalisiert er damit meistens "Ich habe ein Problem"...
Neben Kommunikation gibt es auch etwas wie Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft...
Ich denke durch einfaches Anbieten von Hilfe bricht sich niemand nen zacken aus der Krone und man stellt dadurch den "ggf. Hilfesuchenden" auch nicht als "hilflos" dar...
Aber jeder halt wies ihm beliebt...

:daumen: :daumen: :daumen:
guter beitrag!
 
AW: Panne - und keiner hilft

@Monsterwade: Wann und wo hattest du die Panne?

(Ich will nur wissen, ob ich auch an dir vorbeigefahren bin :D ;))
 
AW: Panne - und keiner hilft

Sorry, seh ich anders: Natürlich gibt es etwas wie Kommunikation, wozu auch immer 2 gehören...und kommunizieren geht auch nonverbal...wenn jemand am wegesrand am Rennrad "rumschafft" signalisiert er damit meistens "Ich habe ein Problem"...
Neben Kommunikation gibt es auch etwas wie Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft...
Ich denke durch einfaches Anbieten von Hilfe bricht sich niemand nen zacken aus der Krone und man stellt dadurch den "ggf. Hilfesuchenden" auch nicht als "hilflos" dar...
Aber jeder halt wies ihm beliebt...

Schließe mich dem Börndout an: Sehr guter Beitrag!

Wir Rennradler sind ja nun man nicht so schnell, dass es echt nervig wäre, mal kurz Tempo rauszunehmen und "alles o.k.?" zu rufen. Man muss ja noch nicht mal anhalten...

Vielen RRlern ist es aber veilleicht peinlich, dass sie selbst technisch kaum begabt sind und wollen sich nicht die Blöße geben???

@ monsterwade: Das nächste Mal vielleicht bei ankommenden Radlern Kopf und Arm heben...Mir ist bislang jedenfalls imer geholfen worden, wenn ich explizit darum gebeten habe. dabei bin ich ein Mann und habe nicht mal rasierte Beine...
 
AW: Panne - und keiner hilft

Panne? das gehört einfach dazu! Der Großteil der Pannen sind doch wohl Platten, und die sollten für jeden in 15min behoben sein und brauchen keiner fremden Hilfe.

Sobald ich mit dem Renner aus dem Haus fahre, muß ich jederzeit damit rechnen, ne Panne zu bekommen und habe mich deshalb daruf vorbereitet, d.h.: Schlauch, Flickzeug, Luftpumpe, Autoventiladapter,Lüsterklemme,Plastikstraps, Handy, 10Euro.... Damit sind 90% der meist auftretenden Pannen und deren Behebung abgedeckt!
Und wenn ICH mir damit nicht helfen kann, dann können das die meißten der eventl. vorbeifahrenden Kollegen auch nicht, oder? Also hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn andere NICHT Ihre Fahrt unterbrechen. Und wenn ich denn doch meine Hilfe zu brauchen, hab ich kein Problem jeden anzusprechen, von dem ich meine das er mir helfen könnte.

Ich halte schon bei jemanden an, bei dem offensichtlich ist, das er Hilfe braucht:)

Muß meinen Beitrag noch etwas erweitern... ich denke, wenn ich allein unterwegs bin und ich jemanden am Straßenrand mit ner Panne seh, so werde ich sicher halten, nicht nur um zu helfen sondern um eventl. zu zweit weiter zu fahren. In der Gruppe weich ich meinem Vordermann nicht von der Stelle:D
 
AW: Panne - und keiner hilft

Ich denke auch, dass Du dich mal zu Wort melden hättest sollen (müssen , dürfen,....). Grade dort, wo so viele Radler unterwegs sind. Die denken sich halt auch...der steht da noch allein, na dann scheint er ja zurecht zu kommen.

Dort wo seltener mal ein RRler vorbei kommt, hat man eher die Chance, ungefragt Hinlfe angeboten zu bekommen. Mir ist es Ende der 90er in Tschechien mitten im Nirgendwo auch passiert. Mit Papis MTB unterwegs, Platten, keine Ahnung von Nichts....nach ner Viertel Stunde Geschiebe kam ein tschechischer Radler vorbei, hat irgendwas gesagt, ich zu verstehen gegeben, dass ich ihn leider nicht versteh.

Der hat von A bis Z die ganze Reparatur gemacht. Leider hat die Pumpe irgendwie nicht ans Ventil gepasst. Da hat er ein Auto angehalten (auch höchst selten, auf der abgelegenen Strecke), der hat erstmal im Auto nach ner Pumpe gesucht - und gefunden, und damit dann den Reifen aufgepumpt.

Ergebnis: Zwei Mannsbilder mit schmutzigen Fingern, ein Mädel, dem die Schamesröte im Gesicht steht und die kein Wort Tschechisch spricht, aber endlich weiter kann.

Sowas vergisst mer ned.

N aufgeschlitzter Mantel ist natürlich schon blöd....wie hast Du den wieder hingekriegt?!? MTB würd ja noch gehn, aber RR....der Druck auf dem Reifen...

Manchmal hilfts auch, an der nächsten Würstelbude nach nem Telefonbuch zu fragen. Da könnt ich auch ne Geschichte erzähln....

Fazit: Immer mal den mund aufmachen, wenn man nicht eh schon den Eindruck von Hilflosigkeit macht...:dope:
 
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@Anka Das Stichwort in deinen Ausführungen ist wohl Mädel.
 
AW: Panne - und keiner hilft

Also wenn ich einen Radler alleine mit einer Panne entdecke, halte ich grundsätzlich an! (aber ich trainiere ja auch nicht sondern fahre nur zum Spaß :D / wäre natürlich eine Schande wenn man durch das Anhalten sein Training so zerstört, daß man beim nächsten Jedermann Rennen 10 Sek. langsamer ist :eek: )

Vorbeifahren und fragen "alles ok ?" ist das mindeste aber mal ehrlich, wenn alles ok ist steht kein Rennradler am Strassenrand und baut sein Rad aus, oder ?

Nicht immer geht es darum wirklich mechanisch helfen zu können (vielmehr als einen Platten kann ich auch nicht reparieren) aber man steht am Strassenrand, ist gefrustet durch eine Panne, da ist man doch froh wenn ein netter Leidensgenosse einfach anhält und man das Gefühl hat, daß die Welt nicht nur aus egozentrischen A......löchern besteht. Moralischer Beistand ist häufig im Leben viel wichtiger als Praktische Hilfe.

Häufig bin ich dann nach einem kurzen Plausch einfach weiter oder man ist dann halt zu 2 weiter.

Normaler weise Frage ich auch nicht ob jemand Hilfe braucht sondern einfach was los ist. Das ist unverbindlicher für den anderen ;)

MfG

Rob
 
AW: Panne - und keiner hilft

Bisher habe ich immer angehalten, obwohl es meist nicht nötig gewesen wäre. Erst gestern standen 2 MBKer mit ner Panne am Straßenrand. Man hält halt kurz an, ist doch kein Aufwand !, und fragt ob Hilfe benötigt wird.
Wenn nicht, ist's auch recht und der Puls ist wieder bei 60 :daumen: .
Übrigens ist es doch ein schönes Gefühl, wenn man auf seiner Hausrunde unterwegs ist, und irgendwann kennen dich die andern. Manchmal werde ich auch überfreundlich gegrüßt und dann "klickert's" erst später:--Aha das Bianchi mit den Vittoria, die nicht von der Felge wollten. :)
 
AW: Panne - und keiner hilft

Hatte mich vor kurzem hier im FORUM zum Thema Pumpen für unterwegs beteiligt. EINER dem meine Pumpe offensichtlich nicht gefiel äußerte sich am Rande sinngemäß:
ob ich mit meiner Pumpe als Samariter umher fahre
(Die Pumpe hat als sinnvolle Zugabe ein kleines Flickzeug dabei.)
Vermutlich kennt jeder solche TYPEN, bei denen der HILFETRIEB vollkommen unterentwickelt ist.

Gruß D.
 
AW: Panne - und keiner hilft

Fazit: Du steckst Dir deine zwei Trinkflaschen vorne unters Trikot, präsentierst deine (hoffentlich schlanken und rasierten) Fesseln, und klimperst mit den Wimpern während du mit hilfesuchender Fistelstimme die nächste Gruppe radelnder Ritter der Landstraße um Hilfe bittest.:love: ;)
Danke für deinen Tipp. Hab jetzt immer ein "gaaanz kurzes Schwarzes" im Satteltäschchen.

Keine Angst, wenn du in 4 Wochen am Straßenrand stehst, werd ich selbstverständlich halten und dir beim Schlauchwechsel helfen ;)
Das ist lieb von Dir. Da muss ich ja in deiner Gruppe fahren :love:

Moin,

Sorry, wieso sollten die halten? Du schraubst da munter vor dich hin und sagst nichts. Da würde ich auch vorbei fahren. Es gibt so etwas wie Kommunikation. Melde Dich dann wird Dir auch geholfen. Oder willst Du mir jetzt ernsthaft erzählen Du hast Dich AKTIV um Hilfe bemüht?

Gruß k67
Ich versuch eben erstmal selbst zurecht zu kommen. Somit habe ich nicht AKTIV um Hilfe bebeten. Kenne aber genug Fälle, in denen die Beteilgten nicht den Mut hatten, jemanden Fremdes anzusprechen und froh waren, wenn jemand die Initiative ergriffen hat.

@Monsterwade: Wann und wo hattest du die Panne?

(Ich will nur wissen, ob ich auch an dir vorbeigefahren bin :D ;))
23.02.08, 13:36 - 13:58 Uhr zwischen Wolhusen und Menznau.

Sorry, seh ich anders: Natürlich gibt es etwas wie Kommunikation, wozu auch immer 2 gehören...und kommunizieren geht auch nonverbal...
Hab jetzt neben den "Kurzen Schwarzen" auch eine dünnen Draht dabei. Den kann ich im Notfall quer über den Radweg spannen. Die Höhe werde ich am Frustrationsgrad festmachen. Das verstehst Du doch auch unter nonverbaler Kommunikation oder :confused:


@All:
Hey, wenn wir noch nicht mal im eigenen Hobbybereich uns um Gleichgesinnte sorgen, wo steuert dann unsere Gesellschaft hin???
 
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