Nachdem ich mehr oder weniger unbedarft einen neuen Renner nach einer Probefahrt gekauft habe und mir eigentlich nur klar war, ich will länger sitzen will (im Vergleich zum alten Rad) und eher wenig Überhöhung benötige, zeigt sich das ich mich mit dem Thema vielleicht noch etwas näher hätte beschäftigen sollen.
Deshalb ein paar Gedanken zum dem Thema Rahmenwahl ... und eine Frage zu Relation Überhöhung - Sitzlänge, besser gesagt dessen Optimierung.
Zunächst sollte ein Käufer sich klar machen, dass es bei der Wahl des Rahmen(Rads) nicht um das „Bike-Fitting“ selbst dreht, sondern nur um den Ausgangspunkt um das Rad dann seinen Bedürfnissen anpassen zu können. Kann ich mit dem Rad/Rahmen mein passendes Positionsfenster auf dem Rad finden. Die Position sollte man als ‚Kompromiss‘ verstehen. Dieser ist dann auch einem gewissen Anpassungsprozess unterworfen. Ob dann der Rahmen auch in Zukunft passt, ist dann schon irgendwie wichtig.
Bei der Rahmenwahl entscheidend sind hier die beiden Faktoren Oberrohrlänge und Steuerrohrlänge in Bezug zur Rahmenhöhe. Dass der Vorbau dann zwischen 100-140mm sein sollte wurde hier schon häufig diskutiert. Die sogenannten Komfortrahmen ermöglichen den Käufern mit wenig Spacern und wenig Überhöhung seine Position zu optimieren. Sinnvolle Sache wie ich finden, denn viele fahren ja mit den Türmchen durch die Gegend - mangelnde Beweglichkeit halt und nicht jeder ist ein Profi.
Was mir bei den ganzen Diskussionen zur Rahmengröße etwas zu kurz kommt, ist die Unterlenkerposition. Irgendwie will ich ja auch gut im Unterlenker fahren können, was eine gewisse Sitzlänge bedingt um nicht gedrungen in dieser Position zu fahren. Wenn man dann noch mit Druck fährt rutscht man noch etwas mehr nach vorn. Einen gewissen Platz braucht man dann schon.
Bei mir hat das dazu geführt, dass ich relativ lang sitze (525mm Sattelspitze-Lenker) aber wenig (nur 35mm - bei 1700mm Körpergröße und 705mm Sattelhöhe) Überhöhung (derzeit) fahre.
Meine Position auf dem Rad sieht damit schon durchaus sportlich aus, aber das Rad würde im Forum als zu groß gelten. Sinnvollerweise wäre auch eine Rahmengröße kleiner, oder ein noch deutlich auf Komfort ausgerichtetes Modell zukunftssicherer gewesen - Letztlich bin ich probegefahren und Händler fand die Position auch passend ... an der Positionierung würde es also erstmal nichts ändern. Ein anderes Thema auch ...
Dennoch meine Frage, beachtet ihr die Unterlenkerposition garnicht als Auswahlkriterium oder wie entscheidet ihr zwischen Sitzlänge und Überhöhung. Mein Versuch noch einen Spacer zu reduzieren, also Lenker um 1cm niedriger führt gleich zu 0,5cm mehr Sitzlänge und die Bremsgriffe wahren mir dann einen Hauch zu weit. Hieraus schliesse ich dass meine mehr Sitzlänge derzeit optimal ist. Mehr Überhöhung = mehr Länge.
Mein Rennradweltbild ist hier noch nicht stimmig, denn ich habe den Eindruck viele fahren zwar mit deutlicher Überhöhung, was bei Verkürzung der Sitzlänge ersteinmal kein Problem darstellt, hatte am alten auch 7cm, aber ist dann die Unterlenkerposition noch sinnvoll fahrbar? Wie optimiere ich die Länge und Überhöhung - immer im Hinblick auf die Unterlenkerpositionierung? Oder liege ich hier ganz falsch ...
Deshalb ein paar Gedanken zum dem Thema Rahmenwahl ... und eine Frage zu Relation Überhöhung - Sitzlänge, besser gesagt dessen Optimierung.
Zunächst sollte ein Käufer sich klar machen, dass es bei der Wahl des Rahmen(Rads) nicht um das „Bike-Fitting“ selbst dreht, sondern nur um den Ausgangspunkt um das Rad dann seinen Bedürfnissen anpassen zu können. Kann ich mit dem Rad/Rahmen mein passendes Positionsfenster auf dem Rad finden. Die Position sollte man als ‚Kompromiss‘ verstehen. Dieser ist dann auch einem gewissen Anpassungsprozess unterworfen. Ob dann der Rahmen auch in Zukunft passt, ist dann schon irgendwie wichtig.
Bei der Rahmenwahl entscheidend sind hier die beiden Faktoren Oberrohrlänge und Steuerrohrlänge in Bezug zur Rahmenhöhe. Dass der Vorbau dann zwischen 100-140mm sein sollte wurde hier schon häufig diskutiert. Die sogenannten Komfortrahmen ermöglichen den Käufern mit wenig Spacern und wenig Überhöhung seine Position zu optimieren. Sinnvolle Sache wie ich finden, denn viele fahren ja mit den Türmchen durch die Gegend - mangelnde Beweglichkeit halt und nicht jeder ist ein Profi.
Was mir bei den ganzen Diskussionen zur Rahmengröße etwas zu kurz kommt, ist die Unterlenkerposition. Irgendwie will ich ja auch gut im Unterlenker fahren können, was eine gewisse Sitzlänge bedingt um nicht gedrungen in dieser Position zu fahren. Wenn man dann noch mit Druck fährt rutscht man noch etwas mehr nach vorn. Einen gewissen Platz braucht man dann schon.
Bei mir hat das dazu geführt, dass ich relativ lang sitze (525mm Sattelspitze-Lenker) aber wenig (nur 35mm - bei 1700mm Körpergröße und 705mm Sattelhöhe) Überhöhung (derzeit) fahre.
Meine Position auf dem Rad sieht damit schon durchaus sportlich aus, aber das Rad würde im Forum als zu groß gelten. Sinnvollerweise wäre auch eine Rahmengröße kleiner, oder ein noch deutlich auf Komfort ausgerichtetes Modell zukunftssicherer gewesen - Letztlich bin ich probegefahren und Händler fand die Position auch passend ... an der Positionierung würde es also erstmal nichts ändern. Ein anderes Thema auch ...
Dennoch meine Frage, beachtet ihr die Unterlenkerposition garnicht als Auswahlkriterium oder wie entscheidet ihr zwischen Sitzlänge und Überhöhung. Mein Versuch noch einen Spacer zu reduzieren, also Lenker um 1cm niedriger führt gleich zu 0,5cm mehr Sitzlänge und die Bremsgriffe wahren mir dann einen Hauch zu weit. Hieraus schliesse ich dass meine mehr Sitzlänge derzeit optimal ist. Mehr Überhöhung = mehr Länge.
Mein Rennradweltbild ist hier noch nicht stimmig, denn ich habe den Eindruck viele fahren zwar mit deutlicher Überhöhung, was bei Verkürzung der Sitzlänge ersteinmal kein Problem darstellt, hatte am alten auch 7cm, aber ist dann die Unterlenkerposition noch sinnvoll fahrbar? Wie optimiere ich die Länge und Überhöhung - immer im Hinblick auf die Unterlenkerpositionierung? Oder liege ich hier ganz falsch ...